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Unbewußten hoffnungslos überflutet und auf diese Weise<br />
beträchtlich verstört und verwirrt wird.<br />
Es gibt eine ganze Reihe verschiedenster Entspannungstechniken.<br />
Sollten Sie bereits mit einigen wirksamen Systemen vertrau t<br />
sein, können Sie ja mal zum Versuch eine Tattwa - Reise machen<br />
und die Wirkung vergleichen. Experimentieren Sie auch ruhig<br />
damit, andere Formen der Entspannung mit der Tattwa - Arbeit zu<br />
koppeln. In jedem Fall wird dies Ihre persönliche Praxis<br />
bereichern und Ihren Erfahrungshorizont erweitern. Die<br />
intensive Arbeit mit Tattwas schärft die feinstoffliche<br />
Wahrnehmung und ermöglicht dem Menschen oft Dinge, zu denen er<br />
unter gewöhnlichen Umständen nicht fähig wäre. Man könnte die<br />
Tattwa - Reise auch als eine Form der aktiven Entspannung<br />
bezeichnen — fast immer werden Sie erfrischt, beschwingt und<br />
energiegeladen aus der Element - Sphäre zurückkehren, auch wenn<br />
Sie darin außerordentlich aktiv gewesen sein sollten. Das ist<br />
auch kein Wunder, denn für viele Menschen findet die einzige<br />
tägliche Entspannung bestenfalls im Schlaf oder im Traumzustand<br />
statt. Indem wir aber bewußt den Kontakt mit dem Unbewußten<br />
pflegen, entlasten wir den bewußten Verstand von dem ständigen<br />
Druck, der in unserer Kultur auf ihm lastet. Scho n diese<br />
Entlastung allein wird als entspannend empfunden und ermöglicht<br />
es den Symbolen des Unbewußten, ihre heilkräftige Wirkung zu<br />
entfalten. Ähnlich wie einen Urlaub auch sollten Sie die Tattwa<br />
- Reise zum Zwecke der Entspannung also nicht übermäßig<br />
verplanen und von vornherein in festgelegte Bahnen lenken.<br />
Überlassen Sie es vielmehr weitgehend den Elementen selbst,<br />
Ihnen zu zeigen, »wo's langgeht«!<br />
Der Begriff Meditation hat in den letzten Jahrzehnten eine<br />
ganze Reihe recht unterschiedlicher Bedeutungen angenommen, was<br />
nicht zuletzt von der verstärkten Begegnung zwischen östlichem<br />
und westlichem Gedankengut herrührt. Zwei der wichtigsten<br />
Definitionen wollen wir hier herausgreifen und sie im<br />
Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Tattwa - Arbeit kurz<br />
beleuchten.<br />
Die westliche Meditation ist eng mit der Kontemplation oder<br />
Betrachtung verwandt: Man meditiert beispielsweise über einen<br />
bestimmten Gegenstand, eine Lebenssituation, ein Problem und<br />
dergleichen. Es ist dies kein rein rationales Erfassen allein,<br />
vielmehr versucht der Meditierende, zum Kern des Betrachteten<br />
vorzustoßen und ihn gleichzeitig gedanklich und gefühlsmäßig zu<br />
erspüren. Oft nimmt diese Form der Meditation den Charakter<br />
einer innerseelischen Zwiesprache an.<br />
Ganz ähnliches erleben wir auch au f der Tattwa - Ebene,<br />
beispielsweise wenn wir in einer Element - Sphäre Erkenntnisse<br />
das Element selbst oder ein bestimmtes Problem betreffend<br />
erhalten. Nicht selten geschieht auch dies über eine<br />
Zwiesprache mit den Symbolen, die mal die Form unbelebter<br />
Gegenstände, mal die Gestalt von Lebewesen annehmen können. Da<br />
die Tattwa - Arbeit nicht Selbstzweck ist, sondern hilft, unser<br />
Leben zu bereichern und unser Erfahrungsspektrum zu erweitern,<br />
liegt es nur nahe, sie zum Zwecke der Erkenntnisgewinnung zu