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Ralph Tegtmeier

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Übung 5<br />

Beobachten Sie Menschen im Alltag auf ihr Element - Verhalten.<br />

Das können Sie zunächst ganz allgemein tun, indem Sie Ihre<br />

Bekannten beispielsweise in »Feuer - Typen«, »Wasser - Typen«<br />

und so weiter einordnen. Sollten Sie sich mit Astrologie<br />

befassen, so versuchen Sie jedoch, sich dabei nicht von Ihren<br />

Horoskopkenntnissen beeinflussen zu lassen. Nicht etwa, weil<br />

wir nichts von Astrologie hielten, sondern um die<br />

Unmittelbarkeit der Element - Erfahrung nicht zu gefährden.<br />

Denn das würde sonst bedeuten, daß Sie zwischen das Element -<br />

System der Tattwas und die beobachtete Person noch einmal die<br />

Struktur der astrologischen Elemente schieben würden.<br />

Selbstverständlich brauchen Sie sich als Astrologiekundiger<br />

nicht von Ihren bereits entwickelten Element - Assoziationen zu<br />

lösen, sie werden Ihnen im Gegenteil sogar ausgesprochen<br />

hilfreich sein. Aber beschränken Sie sich zunächst einmal nur<br />

auf die Elemente selbst.<br />

Versuchen Sie als nächstes, im Verhalten anderer ganz gezielt<br />

auf bestimmte Elemente zu achten. Nehmen Sie sich<br />

beispielsweise einige Tage oder sogar eine Woche nur das<br />

Element Erde vor, danach das Element Wasser und so weiter.<br />

Suchen Sie also nach »Feuer - Verhaltensweisen« bei Ihren<br />

Kollegen, Freunden, Vorgesetzten, Verwandten; beobachten Sie,<br />

wer sich in Ihrer Umgebung vornehmlich nach Art des Elements<br />

Wasser verhält und so weiter.<br />

Versuchen Sie, eine selektive Wahrnehmung zu trainieren, indem<br />

Sie möglichst ausschließlich nach dem behandelten Element<br />

Ausschau halten und die anderen für eine Weile beiseite lassen.<br />

Wenn Sie dies mit allen Elementen gemacht haben, sagen wir<br />

insgesamt fünf Wochen lang, werden Sie keinerlei Handbücher<br />

mehr brauchen, die Ihnen die Element - Analogien erklären oder<br />

aufzeigen - denn schon bald wird Ihr Unbewußtes Ihnen soviel<br />

Material liefern, wie Sie es kaum fü r möglich gehalten hätten.<br />

Eine solche Schulung kann auch viel Vergnügen bereiten, wenn<br />

Sie sie mit Freunden oder Partnern gemeinsam betreiben und sich<br />

am Ende des Tages miteinander über Ihre Beobachtungen<br />

austauschen. Das wird Ihnen auch manche unverhofft e neue<br />

Anregung bescheren.<br />

Mit der Zeit werden Sie feststellen, daß die Elemente nur sehr<br />

selten in ihrer Reinkultur auftreten. Die Zahl der<br />

Zweifelsfälle wird schon bald immer größer werden, und Sie<br />

werden vielleicht immer größere Schwierigkeiten haben, s ich für<br />

ein einziges Element zu entscheiden, wenn Sie etwas oder<br />

jemanden auf einen Nenner bringen sollen. Möglicherweise fallen<br />

Ihnen stets zwei oder noch mehr Elemente ein, mit denen<br />

beispielsweise eine Person oder ein Gegenstand zu beschreiben<br />

ist. Das ist ein ausgesprochen gutes Zeichen, zeigt es doch an,<br />

daß Sie zunehmend zu differenzieren lernen. Denn obwohl die<br />

Symbole naturgemäß unscharf sind, sind sie dennoch nicht<br />

beliebig! Zudem lernen Sie auf diese Weise eine der Grundregeln<br />

ganzheitlichen Denkens: daß nämlich alles mit allem in<br />

Beziehung steht und daß diese Beziehungen sich aufdecken

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