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durch eine Tattwa - Reise fördern helfen - auf jeden Fall<br />
sollte dies in einer ruhigen, möglichst harmonischen Umg ebung<br />
geschehen.<br />
Es bedarf wohl keiner besonderen Erläuterung, daß Sie die<br />
gewünschte Tattwa - Karte bereits vor Beginn der Sitzung<br />
auswählen und aufstellen.<br />
Es wurde bereits erwähnt, daß in der Regel im Sitzen gearbeitet<br />
wird, und zwar mit möglichst gerad em Rücken, aber doch in<br />
bequemer Körperhaltung. Nun mag man einwenden, daß eine<br />
sitzende Haltung der Tiefenentspannung eher abträglich sei.<br />
Tatsächlich fühlen die meisten Menschen sich entspannter, wenn<br />
sie auf dem Rücken liegen. Andererseits birgt dies je doch die<br />
Gefahr des Einschlafens und des Abgleitens in eine übergroße<br />
Passivität. Beides ist bei der Tattwa - Reise unerwünscht, da<br />
die aktive Beteiligung des Reisenden eines ihrer wesentlichen<br />
Grundprinzipien ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der<br />
Eintritt in die Tattwa - Welt den meisten Menschen im Sitzen<br />
erheblich leichter fällt. Wenn Sie wollen, können Sie natürlich<br />
auch experimentieren. Die sitzende Stellung hat aber zusätzlich<br />
noch den Vorteil, daß die Tattwa - Karte aufgestellt werden<br />
kann und nicht mehr bewegt werden muß. Vor allem bei der<br />
angeleiteten Tattwa - Reise muß der Tattwa - Leiter dem<br />
Klienten sonst, wenn dieser nämlich liegt, die Karte eine ganze<br />
Weile vor die Augen halten. Dies strengt nicht nur an, auch ein<br />
gewisses Zittern und Schwanken ist dabei nicht zu vermeiden, es<br />
sei denn, man baut sich ein kompliziertes Gerüst, mit dem man<br />
die Karte in der richtigen Entfernung über das Gesicht des<br />
Klienten befördert und dort ruhen läßt.<br />
Das Aufstellen der Tattwa - Karte wurde bereits im<br />
vorhergehenden Kapitel ausführlich genug beschrieben. Es gibt<br />
keine feste Regel, in welchem Abstand die Karte aufgestellt<br />
werden muß, dieser läßt sich je nach Sehschärfe des Reisenden<br />
variieren.<br />
Auch die Notwendigkeit des Abnehmens von Brillen, Kontaktlinsen<br />
und eventuell Hörgeräten wurde bereits erwähnt. Diese<br />
Empfehlung hat mehrere Gründe: Zum einen erweisen sich solche<br />
Sinneshilfen in entspanntem Zustand oft als störend und<br />
ablenkend. Da mit geschlossenen Augen gearbeitet wird, kann das<br />
Tragen von Kontaktlinsen sogar ausgesprochen schädlich sein.<br />
Zum anderen aber, und das ist vielleicht noch viel wichtiger,<br />
nimmt das Abnehmen dieser Gegenstände dem Reisenden etwas von<br />
der Hemmung, er könnte dabei »versagen«, das gewünschte Tattwa<br />
- Symbol hinreichend zu visualisi eren; denn obwohl die Tattwa -<br />
Karte lange Zeit betrachtet, ja angestarrt wird, findet die<br />
Reise selbst doch mit geschlossenen Augen statt. Die physischen<br />
Wahrnehmungsorgane sind dafür nicht erforderlich. Wir werden<br />
weiter unten noch näher auf den eigentli chen<br />
Wahrnehmungsmechanismus bei der Tattwa - Arbeit eingehen.<br />
Erst wenn der Reisende zumindest probehalber Platz genommen<br />
hat, läßt sich die Beleuchtung optimal regulieren. Dazu wurde<br />
im 2. Kapitel bereits alles Erforderliche erwähnt.<br />
Auf jeden Fall sollten Sie, wann immer möglich, eine