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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg

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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />

Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />

§353 Staubbekämpfung auf Bezirksstraßen<br />

Längere Abhandlung und Vergleich mit <strong>den</strong> Straßen in Wildbad und Herrenalb.<br />

Es wird beschlossen, Das Bezirksamt zu bitten, die Mittel für die Staubfreimachung der Straßen Höfen<br />

-<strong>Schömberg</strong> und Liebenzell – <strong>Schömberg</strong> zu bewilligen.<br />

§354 Tuberkulösensiedlung<br />

Längere Abhandlung zu diese Planung<br />

9. Okt. 1929<br />

§356 Kanalisation<br />

Nachdem die Kanalisation und die Sammelkläranlage fertiggestellt und in Betrieb genommen wor<strong>den</strong> ist, ist<br />

die Aufstellung einer Gebührenordnung notwendig.<br />

§361 Bühlweg<br />

Dr. Schwermann, leitender Arzt des Kurh<strong>aus</strong>es Waldeck, beschwert sich darüber, daß <strong>den</strong> Patienten des Kurh<strong>aus</strong>es<br />

der Aufenthalt und die Durchführung einer Liegekur dadurch unmöglich gemacht wurde, daß sie es vor<br />

Gestank von Jauche nicht <strong>aus</strong>halten können,<br />

§362 Sanatorium (Jüdisches)<br />

Es ist ein H<strong>aus</strong> für 30 – 60 Betten geplant mit einer Erweiterungsmöglichkeit. Aufgenommen wer<strong>den</strong> sollen<br />

männliche mittellose Kranke. Angegliedert wer<strong>den</strong> soll eine Privatklinik<br />

Eine Kommission soll die Verhältnisse in Nordrach, wo es bereits ein solches Sanatorium gibt, prüfen.<br />

§363 Voranschlag des Gemeindeh<strong>aus</strong>halts 1929<br />

Der Vorsitzende trägt <strong>den</strong> Voranschlag vor. Gegenüber 1928 ergibt sich ein größerer Abmangel. (keine Zahlen)<br />

§364 Apotheke<br />

Dr. Bozenhardt bittet, beim Innenministerium dahin vorstellig zu wer<strong>den</strong>, daß die derzeitigen unklaren Zustände<br />

bei der hiesigen Zweigapotheke eine Lösung in dem Sinne fin<strong>den</strong> mögen, daß die Apotheke selbständig<br />

werde.<br />

In der Gemeinderatssitzung kommt die Meinung zum Ausdruck, daß die Konzessionsinhaber nur an einer<br />

Zweigstelle Interesse haben.<br />

Um einer Schädigung der Interessen der Gemeinde vorzubeugen, wird beschlossen:<br />

Das Innenministerium zu bitten, die hiesige Zweigapotheke in eine selbstständige Vollapotheke umwandeln zu<br />

wollen.<br />

23. Okt. 1929<br />

§367 Sanatorium (jüdisches)<br />

Nach Besuch vor Ort und Einholung von Informationen sieht die Gemeinde keine Grund das Unterfangen finanziell<br />

zu unterstützen.<br />

§373 Kanalisation und Kläranlage - Kosten<br />

Die Kosten belaufen sich nach Abzug der Beiträge auf rund 115000 RM<br />

Die Kosten wur<strong>den</strong> teilweise auch <strong>aus</strong> Kurtaxmitteln beschritten.<br />

§379 Rägle, Fußwegvertrag<br />

Die Erstellung der katholischen Kirche lassen das Vorhan<strong>den</strong>sein eines Fußwegs vom Rath<strong>aus</strong> an der Lin<strong>den</strong>straße<br />

<strong>aus</strong> zu dem Feldweg Nr. 15, der zur Kuranlage führt, erwünscht erscheinen.<br />

6.Nov. 1929<br />

§406 Wasserversorgung<br />

Bei Eintritt von Regen zeigt sich das Wasser der Brunnenwiesenquellen verunreinigt.<br />

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