Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg
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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />
Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />
§10 Herr Ölschläger beabsichtigt die Eröffnung eines Beerdigungsinstituts.<br />
3 März 1961<br />
§ 1 H<strong>aus</strong>haltsplan 1961<br />
Einwohner 30. 6 1960 – 2329 (+140), Übernachtungszahlen 1960 797270 (+40454)<br />
Schul<strong>den</strong>stand auf 1. 4 1961 – 991000 DM<br />
§4 Verlegung des Müllplatzes<br />
Dem Schwarzwaldsanatorium der BVA entstehen durch die Lage des Müllplatzes erhebliche Belästigungen<br />
insbesondere durch Fliegen. Es wird angeregt <strong>den</strong> Platz zu verlegen. Es wird ein Platz unterhalb der<br />
Sammelkläranlage ins Auge gefasst.<br />
§5 Änderung der Ortsb<strong>aus</strong>atzung für das Gebiet Stockäcker<br />
Es ist ein Baugesuch von Herrn Eckert <strong>aus</strong> Stuttgart zur Erstellung eines Sanatoriums eingegangen. In einem<br />
Schreiben mehrerer <strong>Schömberg</strong>er Bürger wird beantragt derartige Einrichtungen in diesem Gebiet nicht<br />
zulassen. Die Entscheidung wird in <strong>den</strong> nicht öffentlichen Teil der Gemeinderatsitzung verschoben.<br />
7 April 1961<br />
§1 H<strong>aus</strong>haltsplan, 2te Lesung<br />
Einnahmen und Ausgaben 1961 – 789929 DM. Es sollen in 1961 keine neuen Schul<strong>den</strong> aufnehmen.<br />
§3 Wasserabgabesatzung<br />
Das Landratsamt hat Be<strong>den</strong>ken zur Wasserabgabesatzung angekündigt. Bedanken bestehen gegen die<br />
Staffelung der Gebühren. Hier wird eine Ungleichbehandlung gesehen.<br />
§4 Vereinbarung mit der Schwarzwaldwasserversorgung<br />
Es wird festgestellt, dass die Gemeinde <strong>Schömberg</strong> bereits seit dem 31. 5 1929 Mitglied des<br />
Gemeindeverbandes ist.<br />
Der Gemeindeverband liefert auf Verlangen 5s/l Wasser, Zu einer Mindestabnahme ist die Gemeinde nicht<br />
verpflichtet.<br />
Die Gemeinde erstellt die zur Übernahme notwendigen Anlagen.<br />
6 Juni 1961<br />
Architekt Kappler erläutert einen vorgesehen Küchenanbau an das Kurh<strong>aus</strong>. Die Kosten sollen sich auf<br />
25.000 DM belaufen.<br />
Eine Diskussion ergibt sich über die Frage, von wem die die sog. Schuläcker für die Gemeinde erworben<br />
wur<strong>den</strong>. Der BM vertritt die Meinung, dass diese schon 1854 erworben wur<strong>den</strong>. GR Natzke ist der Meinung<br />
dass dies in der Amtszeit von BM Hermann geschehen ist. Die Frage soll anhand der Grundbücher geklärt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
§3 Sportplatzbeleuchtung<br />
Der TSV hat die Bitte vorgetragen, <strong>den</strong> Sportplatz zu beleuchten. Das Abendtraining in der Gymnastikhalle<br />
sei wegen deren Größe nur schwer möglich.<br />
Die Angelegenheit soll weiter betrieben wer<strong>den</strong>.<br />
§4 Weitere Eindolung des Eulenbachs<br />
Der BM erinnert daran, dass der Gemeinderat der Eindolung des Eulenbachs grundsätzlich zugestimmt habe.<br />
Vom Fachleuten des SAG Ulm und vom Regierungspr. wird eine weitere Bacheindolung dringend empfohlen.<br />
Die Gemeinderäte schließen sich diese Auffassung an und beschließen dies. (Es wird hier nicht erwähnt um<br />
welchen Bereich es sich handelt)<br />
7 Juli 1961<br />
§3 Pachtvertrag mit dem derzeitigen Pächter Haxel<br />
Seite 182