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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg

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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />

Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />

gesprochen ?) Der Gemeinderat stimmt dem zu und ist der Meinung von einer Aufstellung eines<br />

Ortsbauplanes Bereich Lin<strong>den</strong>straße Nord vorerst abzusehen.<br />

24 Juni 1960<br />

§7d Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von <strong>den</strong> Maßnahmen, die zur Einschränkung des Wasserverbrauchs<br />

getroffen wer<strong>den</strong> mussten. Die große Pumpe im Luchsbrunnen ist <strong>aus</strong>gefallen. Die Lieferzeit eine neuen<br />

Pumpe beträgt 4 Wochen. Es wird empfohlen eine Resevepumpe vorrätig zu halten.<br />

§7f Der hiesige Kunstmaler Max Reimer hat beim Bürgermeister darum gebeten, dass ihm die Gemeinde<br />

die von ihm im Kurh<strong>aus</strong> aufgehängten 2 Bilder abkauft. Es handelt sich um ein Landschaftsbild zum Preis von<br />

700 DM und die Sonnenblumen zu 400 DM. Nach eingehender Beratung können sich die Gemeinderäte zum<br />

gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zum Kauf entschließen.<br />

24 Juni 1960<br />

§3 Bürgschaftsübernahmen<br />

Im Rahmen des soz. Wohnungsb<strong>aus</strong> hat die Gemeinde nach Gesetz einige vorgeschriebene Bürgschaften zu<br />

übernehmen. Hier wer<strong>den</strong> die Mehrfamilienhäuser der Kreisbaugenossenschaft aber auch einige private<br />

Bauvorhaben aufgelistet.<br />

19 Juli 1960<br />

Vor Eintritt in die Tagesordnung weist der Bürgermeister darauf hin, dass er <strong>den</strong> Gemeinderäten eine<br />

Berechnung der durch die Realsteuerbefreiung der privaten Krankenanstalten entstehen<strong>den</strong> Steuer<strong>aus</strong>fall habe<br />

zugehen lassen. Anlass war ein am 16. Juni 1960 im Bürgerfreund erschienen Artikel. Aus diesen<br />

Ausführungen muß der unbefangene Leser schließen, dass bisher zur Erlangung eines Ersatzes für <strong>den</strong><br />

Realsteuer<strong>aus</strong>fall nichts unternommen wurde. Nach Auffassung des BM ist diese Veröffentlichung erfolgt um<br />

seine Stellung zu untergraben.<br />

§10 Einrichtung einer 4. Lehrstelle an der Volksschule<br />

Nach Aufstellung der Schule wer<strong>den</strong> sich die Schülerzahlen von 127 im Juni 1960 auf 150 im Mai 1961 und<br />

192 im Mai 1965 erhöhen. Der Stand für die Errichtung einer 4. Lehrstelle mit 150 Schülern wird im Mai<br />

1961 erreicht. Der Schulraum soll im jetzigen Ausweichraum der Schule geschaffen wer<strong>den</strong>.<br />

Der Antrag des Oberschulrats wird unterstützt.<br />

5 August 1960<br />

§1 Änderung der Stellensatzung<br />

Der Bürgermeister liefert eine Beratungsgrundlage in der festgestellt wird;<br />

Die Bevölkerung hat in <strong>Schömberg</strong> von 1950 – 1960 von 1475 Einwohnern um 51,4% auf 2231 Einwohner<br />

zugenommen und ist damit die am schnellsten wachsende Kreisgemeinde. Gleichzeitig hat sich die Zahl der<br />

ständig anwesen<strong>den</strong> Patienten um 1000 auf 2200 Personen erhöht.<br />

In <strong>Schömberg</strong> sind neben dem Bürgermeister, ein Beamter in der Bes.Gr. A8, 2 Angestellte bei der Gemeinde<br />

und 1,5 Angestellte bei der Kurverwaltung beschäftigt.<br />

In Liebenzell wer<strong>den</strong> neben dem Bürgermeister 2 Beamte in der Bes. Gr A9- A10, 5 Angestellte bei der<br />

Stadtverwaltung und 3 Angestellte bei der Kurverwaltung beschäftigt. Mit 4 weiteren Angestellten bei der<br />

Kurverwaltung sind insgesamt 15 Personen beschäftigt.<br />

Ohne die Schaffung einer Stelle für einen gehobenen Beamten in <strong>Schömberg</strong> ist die anfallende Arbeit in nicht<br />

mehr ordnungsgemäß zu erledigen.<br />

Diese Meinung wird vom Gemeinderat geteilt und die Stelle eine Oberinspektors geschaffen.<br />

7 Oktober 1960<br />

§1 Omnibushaltestelle am Leipziger Platz<br />

Es ist vorgesehen, an bei<strong>den</strong> Seiten der Lin<strong>den</strong>straße je 3 m breite Ausbuchtungen als Omnibushaltestellen<br />

anzulegen und <strong>den</strong> Gehweg hinter diese Haltestellen zu verlegen.<br />

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