Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg
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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />
Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />
Fassung der Hardtberquelle. Ausbau der Pumpwerke im Calmbachertal, Vergrößerung des Hochbehälters und<br />
Wiederinbetriebname des Brunnenwiesenpumpwerks<br />
Im Abwasserbereich: Leitungsnetzerweiterungen, Ausbau der Kläranlage Kanalnetzerweiterung.<br />
Straßenbauten in der Talstraße, Schillerstraße, Calmbacher Straße, Langenbrander Straße, Römerweg und<br />
Siedlung Straßenäcker.<br />
Erweiterung des Krieger<strong>den</strong>kmals, Ausbau der Ortsbeleuchtung, Entwässerung des Sportplatzes.<br />
Wartehalle beim Leipziger Platz, und der Kurh<strong>aus</strong>bau.<br />
Nach Auffassung des BM hat gerade das Kurh<strong>aus</strong> entschei<strong>den</strong>d dazu beigetragen, <strong>den</strong> Kurbetrieb und die<br />
Belegung auf <strong>den</strong> jetzigen Stand zu bringen.<br />
Der neue Gemeinderat wird sich vor allem mit folgen<strong>den</strong> Aufgaben befassen müssen:<br />
Ausbau der Kläranlage, Ausbau der Ortsstraßen und der Gehwege, Sicherung der Wasserversorgung,<br />
Schaffung weiterer Schulräume und Ausbau der Ortsbeleuchtung<br />
8 Januar 1960<br />
1960<br />
§4 Zufahrt zur Privatkrankenanstalt Dr. Schlitz KG<br />
Die Dr. Schlitz KG hat einen Rohbau für die Krankenanstalt erstellt Der Ortsbauplan Talstraße-Römerweg<br />
sieht einen Ausbau der Feldwege vor, so dass das Grundstück nach Erstellung der Ortsstraßen zugänglich<br />
wäre.<br />
Diese Feldwege befin<strong>den</strong> sich allerdings in Privatbesitz.<br />
Diese Angelegenheit veranlasst <strong>den</strong> Bürgermeister folgen<strong>den</strong> Antrag zu stellen:<br />
Alle Baulustigen, die künftig auf Grundstücken bauen, die noch nicht erschlossen sind, haben vor Beginn<br />
schriftlich zu erklären, dass sie Zufahrt und Versorgungsleitungen solange selbst zu besorgen haben, bis das<br />
Gelände von der Gemeinde erschlossen wird.<br />
De BM weist auf eine neues Landesgesetz hin, das die Eigentümer unbebauter Grundstücke verpflichtet sich<br />
an <strong>den</strong> Erschließungskosten zu beteiligen. Er schlägt deshalb vor die Angelegenheit bis zu Veröffentlichung<br />
des Gesetzes zu vertagen.<br />
5 Februar 1960<br />
§2 Erhöhung des Wasserzinses<br />
Der BM führt <strong>aus</strong>, dass die Subvention der Wasserversorgung <strong>aus</strong> Mitteln der Kurverwaltung nunmehr<br />
wegfallen sollte, nachdem die Kurverwaltung nach Erstellung des Kurh<strong>aus</strong>es keine steuerlichen Gewinne<br />
mehr erbringe und deshalb auch keine Körperschaftssteuer mehr zu bezahlen habe.<br />
Der Wasserzins soll von 20 auf 30 Pfennig angehoben wer<strong>den</strong>. Dabei sollen Großverbraucher mehr bezahlen<br />
mit der Begründung, dass sie höhere Kosten verursachen, (Pumpstrom)<br />
4 März 1960<br />
§2 Satzung über die Erhebung von Straßenanliegerbeiträgen<br />
Der BM legt einen Entwurf einer Satzung vor. Grundlage ist ein neugeschaffenes Landesgesetz.<br />
§4 Satzung über die Erhebung einer Feuerwehrabgabe<br />
Die Feuerwehrabgabe soll einen Betrag von ca. 6000 DM im Jahr erbringen und ist abhängig von der Höhe<br />
des Einkommens<br />
§10 Baugesuch Volksbank Pforzheim<br />
Die Volksbank Pforzheim möchte ein Bankgebäude an der Lin<strong>den</strong>straße erstellen. Der Gemeinderat kommt zu<br />
der Auffassung, dass vor Abgabe einer Stellungnahme ein Ortsbauplan für diese Gebiet erstellt wer<strong>den</strong><br />
müsste,<br />
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