Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg
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7. Juni 1957<br />
§1 Ausbau de Calmbacherstraße<br />
<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />
Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />
Der Bau der Umgehungsstraße wäre natürlich die Ideallösung, aber der Zustand der Calmbacher Straße lasse<br />
längeres Zuwarten auf keinen Fall zu.<br />
Es wird einstimmig beschlossen die Fa. Baumgärtner und Burck mit dem Ausbau der Calmbacherstraße bis<br />
zum Kirschbaum zu einem Preis von 11 000 DM zu beauftragen.<br />
§2 Baulanderschließung im Gelände Robert Öhlschläger<br />
Nach langer Diskussion bei der es vor allem um die Zufahrt geht wird beschlossen:<br />
Einen Bebauungsplanentwurf zu erstellen in dem die Geländeverhältnisse, die Zufahrtsmöglichkeiten und<br />
Versorgungsleitungen geklärt wer<strong>den</strong> sollen.<br />
28. Juni 1957<br />
§1 H<strong>aus</strong>haltsplan und H<strong>aus</strong>haltssatzung<br />
Der Bürgermeister führt <strong>aus</strong>, dass in <strong>den</strong> letzten 5 Jahren eine Reihe dringlicher Aufgaben erfüllt wur<strong>den</strong>. Mit<br />
der Verschuldung hat man an die Obergrenze gehen müssen. Der Schul<strong>den</strong>dienst werde in <strong>den</strong> nächsten<br />
Jahren einen beträchtlichen Teil des H<strong>aus</strong>haltsvolumen einnehmen.<br />
Der H<strong>aus</strong>halt wird mit einer Summe von 695868 festgestellt.<br />
2.August 1957<br />
§9 Neubau eines Kindergartens<br />
Die Kindergärtnerin Pauly bringt in einem Schreiben zum Ausdruck,dass der Kindergarten <strong>aus</strong><br />
gesundheitlichen und erzieherischen Grün<strong>den</strong> künftig statt mit 50-70 Kinder nur 40 Kindern belegt wer<strong>den</strong><br />
sollte.<br />
Nach einer Diskussion sprechen sich die Gemeinderäte mehrheitliche für einen Kindergartenneubau <strong>aus</strong> und<br />
beauftragen <strong>den</strong> Bürgermeister einen Kindergartenneubau in Angriff zu nehmen.<br />
13. September 1957<br />
§4 Ankauf von Bildern für das Kurh<strong>aus</strong><br />
Eine Kommission von Gemeinderäten hat 6 Bilder des Malers K. Weinhold <strong>aus</strong>gewählt und zum Ankauf<br />
durch die Gemeinde für das Kurh<strong>aus</strong> zum Preis von 1600 DM vorgeschlagen. Das wird so beschlossen.<br />
Weinhold hatte diese Bilder zuvor als Leihgabe zur Verfügung gestellt<br />
4. Oktober 1957<br />
§2 Bundesbahnheilstätte – Wasserversorgung<br />
Als neue Variante wird der Bau eines Hochbehälters bei der alten Straßenschleife nach Langenbrand erwogen.<br />
Der Behälter soll eine Größe von 300 m³ haben, 100 m3 für die Klinik 100m3 Feuerreserve und 100m3 zur<br />
Verbesserung der Wasserversorgung der Siedlung. Der Wasseranschluß soll beim H<strong>aus</strong> am Walde erfolgen.<br />
22. November 1957<br />
§3 Ausbau der Sammelkläranlage<br />
Der Ausbau der Kläranlage ist nun so dringend gewor<strong>den</strong>, das sich das Reg. Präs. gezwungen sah, der<br />
Gemeinde für <strong>den</strong> Fall, dass die genannten Baumaßnahmen nicht sofort in Angriff genommen wer<strong>den</strong>, die<br />
Erlaubnis der anfallen<strong>den</strong> Abwasser in <strong>den</strong> Eulenbach zurück gezogen wer<strong>den</strong>. Es gab auch massive Klagen<br />
von Kapfenhardt.<br />
Es muss mit Kosten von 345000 DM gerechnet wer<strong>den</strong>, die in Jahren 1957 und 1958 anfallen.<br />
6. Dezember 1957<br />
§1 Beteiligung an der Energieversorgung Schwaben<br />
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