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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg

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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />

Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />

Bei einem Aufenthalt Für Privatpatienten Für Vers.-Patienten<br />

27- 52 Wochen auf 0,20 DM 0,15 DM täglich<br />

Über 1 Jahr Auf 0,10 DM 0,10 DM täglich<br />

12. November 1954<br />

§1 Aussprache über eine Artikel im Schwarzwälder Boten - Tuberkuloseheim<br />

In diesem Artikel hat Landrat Gaissler die Errichtung eines Tuberkuloseheimes für <strong>den</strong> Landkreis Calw in<br />

Schwarzenberg angedeutet. Es ist für die Gemeinde <strong>Schömberg</strong> nicht nachvollziehbar warum hier<br />

Schwarzenberg genannt wird, da in <strong>Schömberg</strong> schon die notwendige Infrastruktur vorhan<strong>den</strong> ist<br />

§7b Vereinbarung mit der Gemeinde Oberlengenhardt über die Benutzung von Waldwegen<br />

Die Gemeinde Oberlengenhardt hat <strong>den</strong> Vertrag zur Benützung der Waldwege durch <strong>Schömberg</strong>er Kurgäste<br />

gekündigt, da die seinerzeit vereinbarte Entschädigung von 500 DM nicht mehr <strong>den</strong> heutigen Verhältnissen<br />

entspreche. Nach Rücksprache mit dem Herrn Landrat und dem Staatlichen Forstamt wurde festgestellt, dass<br />

dieser Vertrag jeglicher gesetzlichen Grundlage entbehre. Trotzdem ist man der Ansicht nicht vom Vertrag<br />

zurückzutreten und die 500 DM auch in Zukunft zu bezahlen.<br />

21. Januar 1955<br />

§1 Erwerb des Anwesens Blessing<br />

1955<br />

Herr Heinz Blessing hat sein elterliches Anwesen im dem zur Zeit die Uhrenfabrik Förstner & Blessing<br />

untergebracht ist der Gemeinde <strong>Schömberg</strong> zum Kauf angeboten.<br />

Diese Frage zieht sich durch mehrere Gemeinderatssitzungen. Das Interesse der Gemeinde liegt im Erhalt<br />

eines Gewerbesteuerzahlers. Am Schluss wird das Angebot wegen zu großen Risiken für die Gemeinde<br />

abgelehnt<br />

§3 Anschaffung eines Müllabfuhrfahrzeuges<br />

Um die Müllabfuhr in der Gemeinde einer befriedigen<strong>den</strong> Lösung zuzuführen wur<strong>den</strong> entsprechende<br />

Angebote für ein geeignetes Müllabfuhrfahrzeug eingeholt.<br />

Der Bürgermeister ist der Meinung, das sich ein Müllabfuhrfahrzeug wegen der geringen Benutzung nicht<br />

rentiere. Der von Herrn Öhlschläger angebotene Anhänger genüge <strong>den</strong> Anforderungen.<br />

Diesem stimmen die Gemeinderäte zu.<br />

4. Februar 1955<br />

§3 Anstellung des Karl Kugele bei der Gemeinde<br />

Gemeinderat Karl Kugele stellt <strong>den</strong> Antrag bei der Gemeinde in ein festes Arbeitsverhältniss übernommen zu<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Der Bürgermeister führt <strong>aus</strong>, dass in Rücksicht auf das hohe Alter des Fronmeisters Christian Bäuerle sicher<br />

ein gewisses Bedürfnis für eine Neueinstellung bestehe. Man wolle aber hoffen, dass dessen Arbeitskraft der<br />

Gemeinde noch möglichst lange zu Verfügung stehe. Herr Kugele soll auf Probe eingestellt wer<strong>den</strong>.<br />

23 Februar 1955<br />

§1 Wasserversorgung – Entsäuerungsanlage<br />

In einem Bericht der VEDEWA wird der Einbau einer Entsäuerungsanlage als notwendig bezeichnet, weil das<br />

hiesige Wasser viel aggressive Kohlensäure enthalte.<br />

§ 5 Kurh<strong>aus</strong>bau<br />

Am 18.2.1955 hatte eine Besprechung über die Finanzierung des Kurh<strong>aus</strong>neub<strong>aus</strong> stattgefun<strong>den</strong>.<br />

Teilgenommen haben an der Besprechung<br />

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