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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg

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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />

Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />

Zur Erlangung von Entwürfen wird die Technische Hochschule Karlsruhe (Herr Professor Eiermann) die<br />

Aufgabe als Semesteraufgabe (Prüfungsaufgabe) bearbeiten lassen. Die Kurverwaltung <strong>Schömberg</strong> wird die<br />

von der Technischen Hochschule Karlsruhe vorgeschlagenen drei besten Entwürfe einem Bau<strong>aus</strong>schuss, dem<br />

Bürgermeister Brenner, 2 Gemeinderatsmitgliedern, Kreisbaumeister Klumpp und Architekt Georg Kappler<br />

<strong>Schömberg</strong> angehören, zur Auswahl des für die Ausführung in Frage kommen<strong>den</strong> Entwurfs vorlegen. Die<br />

Kurverwaltung <strong>Schömberg</strong> wird in Anerkennung der Leistung <strong>den</strong> drei besten Entwürfen, Preise in Höhe, von<br />

zusammen -: DM zuerkennen. Die Verteilung der Preise erfolgt nach dem Ermessen der TH-Karlsruhe.<br />

Weiterbearbeitung der Aufgabe:<br />

Im Falle der Verwirklichung des Projekts behält sich die Kurverwaltung <strong>Schömberg</strong> die Entscheidung über die<br />

Weiterbearbeitung sowohl der Planung als der Bauleitung vor.<br />

Eigentum und Urheberrecht:<br />

Die mit Preisen bedachten Arbeiten gehen mit allen Rechten in das Eigentum der Kurverwaltung <strong>Schömberg</strong><br />

über. Das Urheberrecht einschl. des Rechts der Veröffentlichung der Entwürfe bleibt jedem Verfasser<br />

erhalten. Die Kurverwaltung <strong>Schömberg</strong> ist berechtigt die Entwürfe ganz oder teilweise zu verwerten.<br />

Bei der Planung ist auf nachstehende Forderungen besonderer Wert zu legen:<br />

1. Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild, die allgemein übliche Bauweise und <strong>den</strong> Charakter des<br />

Kurorts.<br />

2. Einwandfreie Betriebs- und grundrisstechnische Gestaltung.<br />

3. Knappe, in echtem Sinne zeitgemäße, architektonische Gesamthaltung.<br />

4. Auf die Wirtschaftlichkeit, als Vor<strong>aus</strong>setzung für die Durchführung des Projekts wird besonderer Wert<br />

gelegt.<br />

Das Programm wird nach eingehender Beratung vom Gemeinderat gebilligt. Für die Fragen des Kurh<strong>aus</strong>baues<br />

wird eine Kommission gebildet.<br />

10. April 1953<br />

§10 Untergänger<br />

Die Stelle eines Untergängers der Gemeinde ist seit längerer Zeit unbesetzt. Das Katasteramt in Calw drängt<br />

auf Wiederbesetzung. Auf Vorschlag wird GR Maisenbacher in dieses Amt gewählt<br />

§12 Umbenennung Reutegässle<br />

Die Anlieger des Reutegässle bitten in einer Zuschrift um Umbenennung des Reutegässle, da sie der Meinung<br />

sind, dass diese Bezeichnung einen zweitrangigen Charakter habe.<br />

§14 Ausschei<strong>den</strong> der Kindergärtnerin<br />

Die Kindergärtnerin Frl. Brigitte Siegler ist zum Herbst dieses Jahres die Leitung des Kindergartens in<br />

Liebenzell in Aussicht gestellt wor<strong>den</strong>.<br />

§ 15 Löhne der Gemeindearbeiter<br />

Die Gemeinde ist zur Zeit mit Taglöhnern schlecht bestellt. Der derzeitige Stand reicht nicht <strong>aus</strong> um die<br />

anfallen<strong>den</strong> Arbeiten bewältigen zu können. Neue Kräfte sind nicht zu bekommen. Kündigungen sind in<br />

Aussicht gestellt.<br />

Nach eingehender Aussprache, in der zum Ausdruck kommt, dass die Bezahlung der Gemeindearbeiter <strong>den</strong><br />

heutigen Verhältnissen entsprechend nicht <strong>aus</strong>reichend ist, wird beantragt die Stun<strong>den</strong>löhne zu erhöhen.<br />

Männer bis zu 1,20 DM/Std. Frauen 0,85DM/Std. wobei bei diesen die Vers-Beiträge von der Gemeinde<br />

übernommen wird.<br />

§ 16 Urlaubsregelung 1953<br />

Hier wer<strong>den</strong> als Historie nur die Namen der damals bei der Gemeinde beschäftigten aufgeführt:<br />

Seite 150

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