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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg

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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />

Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />

Der Kaufinteressent Gustav Bäuerle hat sein Angebot erhöht, aber nicht auf <strong>den</strong> von der Gemeinde geforderten<br />

Betrag. Der Gemeinderat ist sich grundsätzlich darin einig, daß der Bau eines Lichtspielh<strong>aus</strong>es unterstützt<br />

wer<strong>den</strong> müsse. Obwohl der Bau von Wohnungen von <strong>den</strong> Gemeinderäten als sehr wichtig empfun<strong>den</strong> wird,<br />

entschließt er sich das Gebäude zu einem bestimmten Preis zum Verkauf zu stellen. Bei diesem Preis zieht der<br />

Interessent sein Angebot zurück. (Bemerkung: Der Interessent Bäuerle hätte das Schulh<strong>aus</strong> zum Abriß gekauft)<br />

27. Juni 1952<br />

§3 Altes Schulh<strong>aus</strong><br />

Herr Bäuerle stellt nun <strong>den</strong> Antrag, ihm einen Bauplatz entlang der Lin<strong>den</strong>straße käuflich zu überlassen. Der<br />

Besitzer des seitherigen Kinosaales, Herr Wilhelm Kusterer hat dem Bürgermeister gegenüber geäußert, daß<br />

er, auch wenn ein neues Kino gebaut würde, seine Kinokonzession nicht aufgeben und bemüht sein werde,<br />

<strong>den</strong> Saal zu modernisieren und <strong>den</strong> Kinobetrieb für sich zu erhalten. Er habe sich seither einer Verbesserung<br />

verschlossen, weil er der Kurverwaltung <strong>den</strong> Kinobetrieb habe überlassen wollen. Dem Kollegium ist es klar,<br />

daß zwei Unternehmen nicht unterstützt wer<strong>den</strong> können.<br />

11. Juli 1952<br />

§7 Ortsbauplan Talstraße und Kapfenhardter Weg<br />

Der geänderte Ortsbauplan ist neu festzustellen.<br />

§9 Konzert<br />

Das Pforzheimer Kammerorchester ist mit der Bitte an die Kurverwaltung herangetreten einen Serena<strong>den</strong>abend<br />

mit Kerzenbeleuchtung im Freien durchführen zu dürfen. Die Kosten inkl. Spesen wür<strong>den</strong> sich auf 300<br />

DM belaufen.<br />

8. August 1952<br />

§1 Krieger<strong>den</strong>kmal<br />

Es herrscht Einmütigkeit darüber, daß die Ehrung der Gefallenen vorgenommen wer<strong>den</strong> muß. Maurermeister<br />

Bertsch schlägt vor, am Sockel des Krieger<strong>den</strong>kmals Granitplatten mit <strong>den</strong> Namen der Gefallenen anzubringen.<br />

Das wird so beschlossen.<br />

§3 Kanalisation Stockäcker<br />

Dr. Eversbusch hat beantragt, sein H<strong>aus</strong> an die Orstkanalisation anzuschließen. Die auf Kosten von Herrn<br />

Bühler verlegten Zementdolen sind verwittert und können keine weiteren Wassermassen mehr aufnehmen.<br />

Beschluß. Die Leitungen so zu verlegen, daß das ganze Gebiet entwässert wer<strong>den</strong> kann.<br />

§8 Sonstiges<br />

Die Häuser Blessing, Quell, Kindersanatorium sind noch nicht an die Kanalisation angeschlossen, da diese<br />

noch nicht vorhan<strong>den</strong> ist. Das ist <strong>aus</strong> hygienischen Grün<strong>den</strong> nicht mehr vertretbar.<br />

29. Sept. 1952<br />

§1 Krieger<strong>den</strong>kmal<br />

In Abänderung des Beschlusses vom 8. Aug. wir <strong>aus</strong> Kostengrün<strong>den</strong> die Überlegung angeführt, die Gefallenen<br />

des 2ten WK ein vom seitherigen Denkmal getrenntes Denkmal vorzusehen und in eine gärtnerische Anlage<br />

einzubetten. Beschluß: Ein Modell fertigen zu lassen.<br />

§4 Glocken für die kath. Kirche<br />

Pfarrer Schneider hat persönlich beim BM vorgesprochen und <strong>aus</strong>geführt, daß die Glocken zu äußerst günstigen<br />

Preisen <strong>aus</strong> Kriegsbestän<strong>den</strong> erworben wer<strong>den</strong> können. Er bittet um einen Beitrag der Gemeinde.<br />

Beschluß: Einen Betrag von 200 + 300 DM verteilt auf 2 Rechnungsjahre zu bewilligen.<br />

3. Okt. 1952<br />

§1 Schulh<strong>aus</strong>abrechnung<br />

Seite 143

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