Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg
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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen: Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt) §6 Ortspolizeiverordnung Die Gemeinde Schömberg ist seit längerer Zeit nicht mehr im Besitz einer gültigen ortspolizeilichen Vorschrift. Der BM legt einen Entwurf vor. 18. April 1952 §2 Kurzeitung Die monatlichen Herstellungskosten der Kurzeitung belaufen sich nach einer Aufstellung der Herren Gengenbach und Natzke auf insgesamt 900 DM Die Kosten sollen durch folgende Einnahmen gedeckt werden: Werbung 500 DM, Verkauf (1000Exemplare a ,20 DM) 200 DM, Beitrag der Kurverwaltung 300 DM. §8 Wahl des Schulhausmeisters Als Hausmeister wird auf Empfehlung des Ortsschulrates gewählt: Fritz Fuchs §9 Schulhauseinweihung Die Schulhauseinweihung soll nun am 10. Mai 1952 stattfinden. 2. Mai 1952 §1 Verwendung des alten Schulhauses Zuerst war geplant das Gebäude zur Finanzierung der Schule zu veräußern. Im Laufe der Planung hat sich herausgestellt, daß aus Mitteln des ordentlichen Haushalts ein höherer Anteilsbetrag infolge Gewerbe- und Grundsteuerzugängen eingestellt werden konnte. Die Erwägung, das Gebäude im Rahmen des sozialen Wohnungsbauprogramms 1952 in ein Wohngebäude umzubauen kam wegen Mangels an Mitteln der LKA nicht zum Zuge. Eine weitere Möglichkeit bietet derzeit die Landespolizeidirektion, die für den Einbau von 2 Wohnungen für Polizeibeamte 10000 DM an zinsgünstigen Krediten bereit stellt. Es werden verschiedene andere Verwendungsmöglichkeiten angesprochen auch andere Möglichkeiten zur Erstellung von Wohnraum, so z. B. den Einbau von Wohnungen in leerstehende Scheunen. 16. Mai 1952 §1 Aufstellung der Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1952 Der Haushaltsplan 1952 weist gegenüber dem Vorjahr ein erheblich höheres Gewerbesteueraufkommen auf, was auf den verbesserten Geschäftsgang gegenüber den Vorjahren zurückzuführen ist. Der Haushaltsplan für 1952 wird festgesetzt mit Ordentlicher Haushalt 312640 DM Außerordentlicher Haushalt 12000 DM 18. Juni 1952 §1 Feuerwehrgerätehaus, Erstellung eines Steiger- und Schlauchtrockenturms Der Steigerturm war seinerseits wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht errichtet worden. Es liegt noch eine Beitragszusage der Landesfeuerlöschkasse bis Ende 1952 vor. Beschluß. Die Beitragszusage auszunützen und den Steigerturm auszuführen. §4 Kurveranstaltungen Die Kurkonzerte für das Sommerhalbjahr 1952 werden dem Kapellmeister Eitel aus Calmbach übertragen. Das „Junge Theater“ Stgt. ist bereit, wieder eine Freilichtaufführung („Wie es Euch gefällt“) zu geben. Eine Kuranlagenbeleuchtung soll Anfang Juli stattfinden. Am 10. August wird vom ADAC eine Ballonverfolgungsfahrt durchgeführt. GR. Dr. Rickmann führt aus, daß er mit Herrn Lehn persönlich gesprochen hätte und dieser bereit sei, in den Septembertagen mit dem Südfunkorchester hierher zu kommen. §9 Altes Schulhaus, Lichtspielhaus Seite 142
Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen: Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt) Der Kaufinteressent Gustav Bäuerle hat sein Angebot erhöht, aber nicht auf den von der Gemeinde geforderten Betrag. Der Gemeinderat ist sich grundsätzlich darin einig, daß der Bau eines Lichtspielhauses unterstützt werden müsse. Obwohl der Bau von Wohnungen von den Gemeinderäten als sehr wichtig empfunden wird, entschließt er sich das Gebäude zu einem bestimmten Preis zum Verkauf zu stellen. Bei diesem Preis zieht der Interessent sein Angebot zurück. (Bemerkung: Der Interessent Bäuerle hätte das Schulhaus zum Abriß gekauft) 27. Juni 1952 §3 Altes Schulhaus Herr Bäuerle stellt nun den Antrag, ihm einen Bauplatz entlang der Lindenstraße käuflich zu überlassen. Der Besitzer des seitherigen Kinosaales, Herr Wilhelm Kusterer hat dem Bürgermeister gegenüber geäußert, daß er, auch wenn ein neues Kino gebaut würde, seine Kinokonzession nicht aufgeben und bemüht sein werde, den Saal zu modernisieren und den Kinobetrieb für sich zu erhalten. Er habe sich seither einer Verbesserung verschlossen, weil er der Kurverwaltung den Kinobetrieb habe überlassen wollen. Dem Kollegium ist es klar, daß zwei Unternehmen nicht unterstützt werden können. 11. Juli 1952 §7 Ortsbauplan Talstraße und Kapfenhardter Weg Der geänderte Ortsbauplan ist neu festzustellen. §9 Konzert Das Pforzheimer Kammerorchester ist mit der Bitte an die Kurverwaltung herangetreten einen Serenadenabend mit Kerzenbeleuchtung im Freien durchführen zu dürfen. Die Kosten inkl. Spesen würden sich auf 300 DM belaufen. 8. August 1952 §1 Kriegerdenkmal Es herrscht Einmütigkeit darüber, daß die Ehrung der Gefallenen vorgenommen werden muß. Maurermeister Bertsch schlägt vor, am Sockel des Kriegerdenkmals Granitplatten mit den Namen der Gefallenen anzubringen. Das wird so beschlossen. §3 Kanalisation Stockäcker Dr. Eversbusch hat beantragt, sein Haus an die Orstkanalisation anzuschließen. Die auf Kosten von Herrn Bühler verlegten Zementdolen sind verwittert und können keine weiteren Wassermassen mehr aufnehmen. Beschluß. Die Leitungen so zu verlegen, daß das ganze Gebiet entwässert werden kann. §8 Sonstiges Die Häuser Blessing, Quell, Kindersanatorium sind noch nicht an die Kanalisation angeschlossen, da diese noch nicht vorhanden ist. Das ist aus hygienischen Gründen nicht mehr vertretbar. 29. Sept. 1952 §1 Kriegerdenkmal In Abänderung des Beschlusses vom 8. Aug. wir aus Kostengründen die Überlegung angeführt, die Gefallenen des 2ten WK ein vom seitherigen Denkmal getrenntes Denkmal vorzusehen und in eine gärtnerische Anlage einzubetten. Beschluß: Ein Modell fertigen zu lassen. §4 Glocken für die kath. Kirche Pfarrer Schneider hat persönlich beim BM vorgesprochen und ausgeführt, daß die Glocken zu äußerst günstigen Preisen aus Kriegsbeständen erworben werden können. Er bittet um einen Beitrag der Gemeinde. Beschluß: Einen Betrag von 200 + 300 DM verteilt auf 2 Rechnungsjahre zu bewilligen. 3. Okt. 1952 §1 Schulhausabrechnung Seite 143
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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />
Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />
§6 Ortspolizeiverordnung<br />
Die Gemeinde <strong>Schömberg</strong> ist seit längerer Zeit nicht mehr im Besitz einer gültigen ortspolizeilichen Vorschrift.<br />
Der BM legt einen Entwurf vor.<br />
18. April 1952<br />
§2 Kurzeitung<br />
Die monatlichen Herstellungskosten der Kurzeitung belaufen sich nach einer Aufstellung der Herren Gengenbach<br />
und Natzke auf insgesamt 900 DM<br />
Die Kosten sollen durch folgende Einnahmen gedeckt wer<strong>den</strong>: Werbung 500 DM, Verkauf (1000Exemplare<br />
a ,20 DM) 200 DM, Beitrag der Kurverwaltung 300 DM.<br />
§8 Wahl des Schulh<strong>aus</strong>meisters<br />
Als H<strong>aus</strong>meister wird auf Empfehlung des Ortsschulrates gewählt: Fritz Fuchs<br />
§9 Schulh<strong>aus</strong>einweihung<br />
Die Schulh<strong>aus</strong>einweihung soll nun am 10. Mai 1952 stattfin<strong>den</strong>.<br />
2. Mai 1952<br />
§1 Verwendung des alten Schulh<strong>aus</strong>es<br />
Zuerst war geplant das Gebäude zur Finanzierung der Schule zu veräußern. Im Laufe der Planung hat sich her<strong>aus</strong>gestellt,<br />
daß <strong>aus</strong> Mitteln des or<strong>den</strong>tlichen H<strong>aus</strong>halts ein höherer Anteilsbetrag infolge Gewerbe- und<br />
Grundsteuerzugängen eingestellt wer<strong>den</strong> konnte.<br />
Die Erwägung, das Gebäude im Rahmen des sozialen Wohnungsbauprogramms 1952 in ein Wohngebäude<br />
umzubauen kam wegen Mangels an Mitteln der LKA nicht zum Zuge.<br />
Eine weitere Möglichkeit bietet derzeit die Landespolizeidirektion, die für <strong>den</strong> Einbau von 2 Wohnungen für<br />
Polizeibeamte 10000 DM an zinsgünstigen Krediten bereit stellt.<br />
Es wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e andere Verwendungsmöglichkeiten angesprochen auch andere Möglichkeiten zur Erstellung<br />
von Wohnraum, so z. B. <strong>den</strong> Einbau von Wohnungen in leerstehende Scheunen.<br />
16. Mai 1952<br />
§1 Aufstellung der H<strong>aus</strong>haltssatzung und H<strong>aus</strong>haltsplan für das Rechnungsjahr 1952<br />
Der H<strong>aus</strong>haltsplan 1952 weist gegenüber dem Vorjahr ein erheblich höheres Gewerbesteueraufkommen auf,<br />
was auf <strong>den</strong> verbesserten Geschäftsgang gegenüber <strong>den</strong> Vorjahren zurückzuführen ist.<br />
Der H<strong>aus</strong>haltsplan für 1952 wird festgesetzt mit<br />
Or<strong>den</strong>tlicher H<strong>aus</strong>halt<br />
312640 DM<br />
Außeror<strong>den</strong>tlicher H<strong>aus</strong>halt 12000 DM<br />
18. Juni 1952<br />
§1 Feuerwehrgeräteh<strong>aus</strong>, Erstellung eines Steiger- und Schlauchtrockenturms<br />
Der Steigerturm war seinerseits wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht errichtet wor<strong>den</strong>. Es liegt noch eine<br />
Beitragszusage der Landesfeuerlöschkasse bis Ende 1952 vor.<br />
Beschluß. Die Beitragszusage <strong>aus</strong>zunützen und <strong>den</strong> Steigerturm <strong>aus</strong>zuführen.<br />
§4 Kurveranstaltungen<br />
Die Kurkonzerte für das Sommerhalbjahr 1952 wer<strong>den</strong> dem Kapellmeister Eitel <strong>aus</strong> Calmbach übertragen.<br />
Das „Junge Theater“ Stgt. ist bereit, wieder eine Freilichtaufführung („Wie es Euch gefällt“) zu geben.<br />
Eine Kuranlagenbeleuchtung soll Anfang Juli stattfin<strong>den</strong>.<br />
Am 10. August wird vom ADAC eine Ballonverfolgungsfahrt durchgeführt.<br />
GR. Dr. Rickmann führt <strong>aus</strong>, daß er mit Herrn Lehn persönlich gesprochen hätte und dieser bereit sei, in <strong>den</strong><br />
Septembertagen mit dem Südfunkorchester hierher zu kommen.<br />
§9 Altes Schulh<strong>aus</strong>, Lichtspielh<strong>aus</strong><br />
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