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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg

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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />

Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />

Der Gewählte hat mit Schreiben vom 8.9.49 gegenüber dem Bürgermeisteramt und dem Innenministerium Tübingen<br />

erklärt, daß er auf seine am 5.12.1948 erfolgte Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde <strong>Schömberg</strong> verzichte.<br />

Das Wahlprüfungsverfahren wird auf Weisung des Innenministeriums eingestellt.<br />

Der Gemeinderat wird ersucht eine neue Wahl anzuordnen und durchzuführen.<br />

Nach Beratung ergeht folgender Beschluß:<br />

1. als Wahltag <strong>den</strong> Sonntag, 20. Novembers 1949 zu bestimmen.<br />

3. sofort einen öffentlichen Bewerberaufruf zu erlassen in welchem geprüfte Verwaltungsfachleute aufgefordert<br />

wer<strong>den</strong>, sich um die Bürgermeisterstelle in <strong>Schömberg</strong> zu bewerben.<br />

30. September 1949<br />

§8 Wasserversorgung.<br />

Der Vorsitzende berichtet dem Gemeinderat über <strong>den</strong> schwierigen Stand der Wasserversorgung.<br />

Es wurde beschlossen:<br />

Den Vorsitzen<strong>den</strong> zu beauftragen, ihm notwendig erscheinende Maßnahmen zu ergreifen, <strong>den</strong> Wasserverbrauch<br />

in der Gemeinde einzuschränken.<br />

§9 50 jähriges Jubiläum der Neuen Heilanstalt.<br />

Das Waldsanatorium Dr. Schröder begeht am 15. und 16. Oktober dieses Jahres sein 50 jähriges Jubiläum. Mit<br />

<strong>den</strong> Jubiläumsfeierlichkeiten verbun<strong>den</strong> soll eine wissenschaftliche Ärztetagung abgehalten wer<strong>den</strong>. Um diese<br />

Möglichkeit der Werbung zu nützen, ist für Samstag, <strong>den</strong> 15.10.49 eine Autorundfahrt der Tagungsteilnehmer<br />

in die Umgebung von <strong>Schömberg</strong> geplant.<br />

die Leitung des Sanatorium hat <strong>aus</strong> diesem Anlaß <strong>den</strong> Antrag gestellt, die Kosten der Rundfahrt auf die Kasse<br />

der Kurverwaltung zu übernehmen.<br />

zur Programmfolge gehört eine Kranzniederlegung am Grabe des Ehrenbürgers der Gemeinde Dr. Georg<br />

Schröder.<br />

12. Oktober 1949<br />

§6 Siedlung.<br />

der Vorsitzende gibt bekannt, daß sich für ein Siedlungsvorhaben bis jetzt neun Bewerber gemeldet haben.<br />

Um die Siedlung im geplanten Umfang durchzuführen, ist erforderlich, daß die Gemeinde ein Grundstück erwirbt.<br />

28. Oktober 1949<br />

§8 Gründung einer Kreisbaugenossenschaft.<br />

in der Kreistagssitzung vom 28. Januar 1949 wurde die Frage der Gründung einer Kreisbaugenossenschaft<br />

erstmals besprochen. Die Vorteile bei der Errichtung einer Kreisbaugenossenschaft liegen auf der Hand und<br />

zwar insbesondere auch hinsichtlich einer günstigeren Gestaltung der Baukosten.<br />

Beschluß:<br />

die Gemeinde <strong>Schömberg</strong> tritt der Kreisbaugenossenschaft bei. Die Gemeinde zeichnet 3 Anteile.<br />

30. November 1949<br />

§2 Bürgermeisterwohnung.<br />

durch die Wahl von Herrn Regierungsinspektor Walter Brenner <strong>aus</strong> Wildberg zum Bürgermeister der Gemeinde<br />

<strong>Schömberg</strong> ist die Schaffung einer Wohnung für <strong>den</strong>selben im Rath<strong>aus</strong> unumgänglich notwendig gewor<strong>den</strong>.<br />

Die Wohnung kann durch Teilung der bisherigen Amtswohnung im Rath<strong>aus</strong> gewonnen wer<strong>den</strong>. Nach ei -<br />

nem vorliegen<strong>den</strong> Bauvorschlag des Kreisbaumeisters in Neuenbürg, welche auch die Zustimmung des Bürgermeisters<br />

gefun<strong>den</strong> hat, besteht die Wohnung des Altbürgermeisters künftig <strong>aus</strong> 2 Zimmern gegen Nor<strong>den</strong>.<br />

nach eingehender Beratung wird beschlossen: die Arbeiten sofort <strong>aus</strong>führen zu lassen.<br />

§13 Ziegenbockhaltung.<br />

die Gemeinde Bieselsberg, welche aufgrund ihrer Ziegenhaltung zur Bockhaltung verpflichtet ist, stellt <strong>den</strong><br />

Antrag, die Gemeinde <strong>Schömberg</strong> solle sich an <strong>den</strong> Kosten der Bockhaltung im Verhältnis der <strong>aus</strong> hiesiger<br />

Gemeinde zugeführten Ziegen beteiligen.<br />

Seite 129

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