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Auszug aus den Gemeinderatsprotokollen - Heimat Schömberg

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<strong>Auszug</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Gemeinderatsprotokollen</strong>:<br />

Wichtige und weniger wichtige Beschlüsse und Ereignisse (gekürzt)<br />

Die lebhafte Debatte wird fortgesetzt.<br />

Gemeinderat Ruppmann führte noch <strong>aus</strong>: "daß die Jugend an unserem Unglück schuldlos sei und daß vergessen<br />

wer<strong>den</strong> müsse, wenn ihr Leben nicht wertlos wer<strong>den</strong> solle".<br />

1949<br />

5. Januar 1949<br />

§16 Wasserversorgung.<br />

Der Vorsitzende berichtet über die schwierige Lage, welche durch die monatelange Trockenheit in der Trinkwasserversorgung<br />

der Gemeinde entstan<strong>den</strong> ist. Er gibt insbesondere seine Be<strong>den</strong>ken bekannt, welche sich<br />

durch die Notwendigkeit, der Gemeindewasserversorgung zeitweise Oberflächenwasser zuzuführen, ergeben.<br />

Gemeinderat Dr. Walder regt an, die Einwohnerschaft durch öffentlichen Anschlag und Ausrufen darauf hinzuweisen,<br />

daß das Wasserleitungswasser für <strong>den</strong> menschlichen Genuß vorher abgekocht wer<strong>den</strong> muß.<br />

Beschluß:<br />

Die Quellzuleitungen und Quellfassungen im Tal des Calmbächle auf ihre Ordnungsmäßigkeit zu überprüfen.<br />

Die örtlichen Feuerlöschteiche raschmöglichst in Ordnung zu bringen.<br />

Die Vorarbeiten zum Einbau einer Transformatoranlage in der alten Pumpstation zu beschleunigen.<br />

Die Möglichkeit zu prüfen, in der Nähe der bisherigen Quellfassungen eine weitere Quelle zu fin<strong>den</strong>.<br />

§19 Bürgermeisterwahl.<br />

Aus der Mitte des Gemeinderats wird angefragt, ob in der Angelegenheit der Bestätigung des Bürgermeisters<br />

noch nichts bekanntgewor<strong>den</strong> sei. Der Vorsitzende erklärt hierzu daß bis jetzt nichts amtliches bekannt gewor<strong>den</strong><br />

und daß das Verfahren offenbar noch nicht abgeschlossen sei.<br />

20. Januar 1949<br />

§1 Wasserversorgung.<br />

Die Überprüfung der Quellfassungen und Quellzuleitungen hat ergeben, daß dieselben teilweise schadhaft<br />

sind.<br />

§10 Kanalisation der unteren Talstraße.<br />

Der Bau der Abwasserleitung für <strong>den</strong> Wohnh<strong>aus</strong> Neubau des Tadäus Zajac in der Talstraße gibt der Gemeinde<br />

Gelegenheit, die Abwasser eines Teils der unteren Talstraße unter günstigen Bedingung der Kanalisation zuzuführen.<br />

4. Februar 1949<br />

§3 Kahlhieb im Dickwald.<br />

Im Staatswald Abt. Dickwald ist ein Kahlhieb vorgesehen. Der Kahlhieb soll im nächster Nähe des Kurortes<br />

und direkt anschließend an die Feldmarkung vorgenommen wer<strong>den</strong>. Beschluß: das Landratsamt zu bitten, sich<br />

dafür zu verwen<strong>den</strong>, daß Kahlhiebe in nächster Nähe des Kurortes unterbleiben.<br />

18. Februar 1949<br />

§1 Bildung des Altkreises Neuenbürg.<br />

In Anwesenheit von Bürgermeister Erlenmaier und Gewerbeschulrat Reule von Neuenbürg diskutierte der Gemeinderat<br />

über eine Eingabe des Gemeinderates Neuenbürg an <strong>den</strong> Landtag von Württemberg-Hohenzollern<br />

in welcher die Wiederherstellung des alten Kreises Neuenbürg gefordert wird.<br />

Bürgermeister Erlenmaier erläutert an Hand vorliegen<strong>den</strong> Zahlenmaterials die Berechtigung der gestellten<br />

Forderung, insbesondere die Lebensfähigkeit des wiederherzustellen Kreises und bittet <strong>den</strong> Gemeinderat, die<br />

Bestrebungen der Stadt Neuenbürg zu unterstützen.<br />

§8 Benützung des Hörnlesbergsträßchen.<br />

Seite 124

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