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S<strong>ch</strong>ädlinge<br />

Kontrollen, vorbeugende Massnahmen<br />

Kontrolle auf Befallssymptome im Mai/Juni<br />

auf 10 x 10 Stöcken. Eventuell Klopfproben.<br />

Bei Befallsnestern mit mehr als 5 deutli<strong>ch</strong><br />

befallenen Stöcken: Behandlung im nä<strong>ch</strong>sten<br />

Frühjahr.<br />

B C D E F G H I J L M<br />

03 05 09 11–13 53 55 57 65 73 77 81<br />

Austrieb Vorblüte Blüte Na<strong>ch</strong>blüte<br />

Bemerkungen<br />

Verwe<strong>ch</strong>slung der Symptome von Grüner<br />

Rebwanze mit Thrips, Springwurm, Kräuselmilben,<br />

Hagel oder Phytotox mögli<strong>ch</strong>.<br />

Das Auftreten ist meistens auf wenige kleinere<br />

Herde limitiert.<br />

Kontrollen, vorbeugende Massnahmen<br />

Überwa<strong>ch</strong>ung im Labor dur<strong>ch</strong> Auswas<strong>ch</strong>proben<br />

von Knospen oder Blättern. Beoba<strong>ch</strong>tung<br />

von Befallssymptomen im Sommer<br />

und Winter.<br />

S<strong>ch</strong>ads<strong>ch</strong>welle aufgrund der Symptome:<br />

Herde von 5 und mehr Stöcken (Behandlung<br />

im Frühjahr). S<strong>ch</strong>ads<strong>ch</strong>welle bei Auswas<strong>ch</strong>proben:<br />

Winter: 20 Milben/Knospe.<br />

Austrieb: 3 Milben/Knospe. Sommer: 100<br />

Milben/Blatt.<br />

B C D E F G H I J L M<br />

03 05 09 11–13 53 55 57 65 73 77 81<br />

Austrieb Vorblüte Blüte Na<strong>ch</strong>blüte<br />

Bemerkungen<br />

S<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong> insbesondere im Frühjahr (Stadium<br />

10–13). Im Sommer dagegen führen<br />

au<strong>ch</strong> grosse Populationen kaum zu S<strong>ch</strong>äden.<br />

Raubmilben helfen bei der Regulierung<br />

von Kräuselmilben mit. Deshalb nur<br />

Raubmilben s<strong>ch</strong>onende Produkte einsetzen.<br />

Junganlagen sind eher ge fährdet als<br />

ältere Ertrags anlagen. Bei der Be kämpfung<br />

ist auf eine gute Benetzung zu a<strong>ch</strong>ten.<br />

Kontrollen, vorbeugende Massnahmen<br />

Überwa<strong>ch</strong>ung ab Mai auf Befallssymptome<br />

an Blättern und Ges<strong>ch</strong>einen.<br />

Bei starkem Befall auf Ges<strong>ch</strong>einen und Trauben:<br />

Behandlung im folgenden Frühjahr.<br />

B C D E F G H I J L M<br />

03 05 09 11–13 53 55 57 65 73 77 81<br />

Austrieb Vorblüte Blüte Na<strong>ch</strong>blüte<br />

Bemerkungen<br />

Trotz augenfälliger Symptome kommt es<br />

selten zu wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>äden.<br />

Raubmilben helfen bei der Regulierung von<br />

Pockenmilben mit. Deshalb nur Raubmilben<br />

s<strong>ch</strong>onende Produkte einsetzen.<br />

Befallsperiode Behandlung na<strong>ch</strong> Bedarf Biologis<strong>ch</strong>e Bekämpfung<br />

SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU | NR. 2 | 2013<br />

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