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Das Leben des Heiligen Propheten - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

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Die <strong>Leben</strong>sgeschichte <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Propheten</strong> Muhammad<br />

ihn auch vor nichts zurückhalten. Wir verlangen von ihm<br />

nur, dass er aufhört, gegen unsere Idole zu agitieren. Lass<br />

ihn sagen, ‚Gott ist Einzig‘, doch lass ihn davon absehen,<br />

etwas gegen unsere Götzen zu sagen. Wenn er zustimmt,<br />

dann ist damit unser Kampf und Widerstreit mit ihm beendet.<br />

Wir raten Dir drin gend, ihn zu überreden. Doch wenn<br />

Dir das nicht gelingen sollte, dann gibt es nur zwei Auswege.<br />

Entweder Du distan zierst Dich von ihm oder wir werden<br />

zu Deinen Feinden!“ (Sirat Ibn Hisham)<br />

Abu Talib stand vor einer harten Entscheidung. Es war hart,<br />

seinen Neffen fallen zu lassen. Ebenso hart war es, mit seinen<br />

eignen Leuten zu brechen. Für Araber spielte Geld keine Rolle.<br />

Ihr Ansehen lag in ihren Führungsfähigkeiten. Sie lebten für ihr<br />

Volk und ihr Volk lebte für sie. Abu Talib ra war außer Fassung<br />

geraten.<br />

Er ließ seinen Neffen zu sich kommen und erklärte ihm die Forderungen<br />

der Ältesten von Mekka.<br />

„Wenn Du nicht zustimmst“, sagte er mit tränenerstickter Stimme,<br />

„dann muss ich entweder Dich fallen lassen oder meine Leute werden<br />

mich ausstoßen“.<br />

Der Prophet saw war voll Mitgefühl für seinen Onkel. Mit Tränen<br />

in den Augen erklärte er:<br />

„Ich bitte Dich, nicht Deine Leute aufzugeben. Ich bitte<br />

Dich, mich allein zu lassen. Gib mich auf und bleibe bei<br />

Deinen Leuten. Doch der eine und einzige Gott ist mein<br />

Zeuge, dass ich bekenne: Selbst wenn sie mir die Sonne<br />

in die rechte und den Mond in die linke Hand legen, ich<br />

werde nicht aufhören, die Wahrheit über den Einen Gott<br />

zu verkünden. Ich werde so fortfahren, bis ich sterbe. Du<br />

kannst Deinen Weg wählen, wie es Dir gefällt.“ (Sirat Ibn<br />

Hisham und Zurqani)<br />

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