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Das Leben des Heiligen Propheten - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

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Der Charakter <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Propheten</strong> Muhammad<br />

seine Nachkommen vergeben werden sollten. Er fürchtete, dass<br />

die <strong>Muslim</strong>e, aus Liebe und Ergebung zu ihm im Laufe der Zeit<br />

seine Nachkommen zu den Hauptemp fängern von Almosen machen<br />

würden und so die Armen und Bedürftigen um den ihnen<br />

zustehenden Anteil kommen würden.<br />

Einmal brachte jemand ihm Datteln für die Armen. Sein Enkel<br />

Hadhrat Imam Hasan ra , der zu der Zeit nur zweieinhalb Jahre<br />

alt war, saß zufällig beim <strong>Propheten</strong> saw . Er nahm eine der Datteln<br />

und steckte sie in seinen Mund. Der Prophet saw führte sofort seine<br />

Finger in <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> Mund und brachte die Dattel zurück. Er<br />

sagte: „Wir haben keinen Anteil an diesen. Diese gehören den Armen<br />

unter Gottes Geschöpfen.“ (Bukhari, Kitab Al-Kusuf)<br />

Behandlung der Sklaven<br />

Der Prophet saw ermahnte fortwährend diejenigen, die Sklaven<br />

besaßen, diese freundlich und gut zu behandeln. Er legte fest,<br />

dass wenn ein Besitzer eines Sklaven diesen schlage oder beleidige,<br />

die einzige Wiedergutmachung dafür die Freisetzung <strong>des</strong><br />

Sklaven sei. (<strong>Muslim</strong>, Kitab Al-Imam)<br />

Er machte Vorschläge und ermunterte die Befreiung der Sklaven<br />

bei jeder Gelegenheit. Er sagte:<br />

„Wenn jemand, der einen Sklaven besitzt, diesen freigibt,<br />

wird Gott ihn dafür belohnen, indem Er jeden Teil seines<br />

Körpers entsprechend den Teilen <strong>des</strong> Körpers <strong>des</strong> Sklaven<br />

vor Höllen qualen bewahrt.“<br />

Ferner legte er fest, dass ein Sklave nur solche Aufgaben auerlegt<br />

bekommen soll, die er mit Leichtigkeit bewältig en kann und<br />

wenn er eine Arbeit zu verrichten hatte, sein Meister ihm dabei<br />

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