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Das Leben des Heiligen Propheten - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

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Der Charakter <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Propheten</strong> Muhammad<br />

sich bemühte, für ihre Bedürfnisse zu sorgen, versuchte er jedoch<br />

auch, ihnen das Gefühl von Selbstrespekt einzupflanzen<br />

und lehrte sie, nicht um Gunstbezeugungen zu betteln. Er pflegte<br />

zu sagen, dass es einem armen Mann nicht geziemte, selbst<br />

um ein, zwei Datteln oder ein, zwei Happen Essens wegen zu<br />

betteln, sondern er solle sich davon zurück halten, eine Bitte vorzubringen<br />

und sei die Versuchung noch so groß. (Bukhari, Kitab<br />

Al-Kusuf)<br />

Weiterhin sagte er, dass kein Gastmahl gesegnet sei, es sei denn,<br />

dass auch ein paar arme Leute dazu eingeladen würden.<br />

HadhratAischa ra berichtet, dass einmal eine arme Frau in der<br />

Beglei tung ihrer zwei kleinen Töchter sie besuchen kam. Hadhrat<br />

Aischa ra hatte zu dieser Zeit gerade nichts zu Essen bei sich außer<br />

einer Dattel, die sie der Frau anbot. Die Frau gab jeder Tochter<br />

eine halbe Dattel und dann machten sie sich auf den Heimweg.<br />

Als der Prophet saw heimkam, erzählte Hadhrat Aischa ra ihm diese<br />

Bege benheit und er sagte: „Wenn ein armer Mann Töchter hat<br />

und sie mit Rücksicht behandelt, dann wird Gott ihn vor dem Höllenfeuer<br />

bewahren“, und fügte hinzu: „Gott wird diese Frau wegen der<br />

Rücksicht, die sie ihren Töchtern zu kommen ließ, ins Paradies einlassen.“<br />

(<strong>Muslim</strong>)<br />

Bei anderer Gelegenheit wurde ihm zugetragen, dass einer seiner<br />

Gefährten, Hadhrat Sa’d ra , ein wohlhabender Mann, sich mit<br />

seinem Unternehmen anderen gegenüber brüstete. Als der Prophet<br />

saw dies hörte, sagte er: „Bilde sich ja niemand ein, dass sein<br />

Wohlstand oder Rang oder seine Macht nur das Ergebnis seiner eigenen<br />

Anstren gungen oder Unternehmen seien. <strong>Das</strong> ist nicht der Fall.<br />

Eure Macht und Euer Rang und Euer Reichtum - sie alle sind mit der<br />

Hilfe der Armen erworben!“<br />

Eines seiner Gebete war:<br />

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