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Das Leben des Heiligen Propheten - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

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Die <strong>Leben</strong>sgeschichte <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Propheten</strong> Muhammad<br />

Shaiba, ein Einwohner Mekkas und im Dienst der Kaaba, nahm<br />

an der Schlacht auf der Seite <strong>des</strong> Fein<strong>des</strong> teil. Er sagte, dass er nur<br />

einen Gedanken während dieser Schlacht hegte - dass, wenn die<br />

zwei Armeen sich begegnen, er eine Gelegen heit finden möge,<br />

den <strong>Propheten</strong> saw zu töten. Er war entschlos sen, dass selbst wenn<br />

sich die ganze Welt dem <strong>Propheten</strong> saw anschließen würde (geschweige<br />

denn ganz Arabien), er allein aushalten werde, dem Islam<br />

entgegenzutreten. Als die Kämp fe an Härte zunahmen, zog<br />

Shaiba sein Schwert und begann, sich dem <strong>Propheten</strong> saw zu nähern.<br />

Als er ihn beinahe erreicht hatte, verließen ihn seine Kräfte.<br />

Seine Entschlossenheit brach zusammen. „Als ich dem <strong>Propheten</strong><br />

nahe war“, sagte Shaiba, „kam es mir vor, als ob eine Flamme mich<br />

zu verbren nen drohe. Dann hörte ich die Stimme <strong>des</strong> <strong>Propheten</strong> sagen:<br />

‚Shaiba, komm her zu mir!‘ Als ich vor ihm stand, strich der Prophet<br />

mir in großer Zuneigung mit seiner Hand über die Brust. Und er sagte:<br />

‚Gott, befreie Shaiba von allen teufli schen Gedanken!‘“<br />

Diese sparsame, liebevolle Geste verwandelte Shaiba. Seine<br />

Feindseligkeit verschwand und von dem Augenblick an war der<br />

Prophet saw für Shaiba das Liebste, was er auf dieser Welt hatte.<br />

Als die Verwandlung in Shaiba vor sich ging, forderte der Prophet<br />

saw ihn auf, vorwärts zu stürmen und zu kämpfen. „In dem<br />

Augenblick“, berichtete Shaiba, „hatte ich nur einen Gedanken, und<br />

das war, mein <strong>Leben</strong> für den <strong>Propheten</strong> hinzugeben. Selbst wenn mein<br />

Vater mir entgegengekom men wäre, hätte ich keinen Moment gezögert,<br />

ihm mein Schwert in seine Brust zu stoßen.“ (Halbiyya)<br />

Der Prophet saw zog dann gegen Ta’if, die Stadt, in welcher er gesteinigt<br />

und vertrieben worden war. Der Prophet saw belagerte die<br />

Stadt, doch, einem Vorschlag einiger Freunde folgend, gab er<br />

die Belagerung bald wieder auf. Später traten die Bewohner von<br />

Ta’if aus eigenem Ent schluss dem Islam bei.<br />

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