Praxisprojekt Entwicklung eines Bildungskonzeptes ... - aktionbildung

Reha-Dienste Berufliche Bildung Saale Betreuungswerk
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstungen sind Vorrichtungen und Mittel, die zur
Abwehr und Minderung von Gefahren für Sicherheit und Gesundheit
einer Person bestimmt sind und von dieser am Körper oder an Körperteilen
gehalten oder getragen werden. Für die Arbeit im Recyclingbereich braucht
man Arbeitskleidung. Wenn die Gefahr, sich zu verletzen, sehr groß ist,
weist ein Sicherheitszeichen (Gebotszeichen) darauf hin. Es ist blau mit
einem weißen Symbol.
Sicherheitsausrüstung, die in Recyclingwerkstätten benötigt wird:
Montagehandschuhe
- leicht, aus gummiertem Leinen, dadurch rutschfest und
besseres Gefühl bei kniffligen Arbeiten;
- Schutzwirkung nicht so groß wie bei Lederhandschuhen
Sicherheitsschuhe
- Zehenschutz durch Stahlkappe
- Sohle sollte beständig gegen Säuren und Öle sein
Schutzbrille oder –visier
- notwendig bei Demontagearbeiten, bei denen
Kleinteile oder Splitter durch die Luft fliegen
- besonders bei Arbeiten mit dem Hammer
Atemschutzmaske
- Schutz gegen Staub, wenn keine Vorreinigung
möglich ist, z.B. bei Demontage von Kopierern
(Tonerstaub) oder asbesthaltiger Bauteile
Gehörschutz
- notwendig bei ständigem Lärmpegel von 75 bis über 80 dB
- Pflicht bei 85 dB und mehr
- bei ständigem Lärm sind Ohrstöpsel sinnvoll, sie passen
sich dem Gehörgang an
- bei kurzzeitig entstehendem Lärm Gehörschutzkappe aufsetzen
Zum Arbeitsschutz gehört also die richtige Arbeitskleidung!
Recycling 17.04.2008/10:29 Revision: Fo Reha026 ARHD0 0508 00 Seite 12 von 20