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Praxisprojekt Entwicklung eines Bildungskonzeptes ... - aktionbildung

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Sicherheitsfragen auch die Sicherheit jedes Einzelnen umfasst, gilt dem<br />

Schwerpunkt „Persönliche Schutzausrüstung“ noch einmal ein besonderes<br />

Augenmerk. Jeder muss dies bei einem späteren Einsatz im Recycling dies auch mit<br />

verantworten. Am Ende dieser beiden ineinandergreifenden Schwerpunktthemen<br />

steht wieder eine Lernzielkontrolle.<br />

Nun wird der Schwerpunkt Schadstoffe behandelt, dem ebenfalls ein besonderes<br />

Interesse gilt, denn „UMWELT GEHT ALLE AN“, und die Schadstoffentfrachtung<br />

kann nur von gut ausgebildeten Menschen fachgerecht erfolgen. Das Thema ist<br />

kleinschrittig gegliedert und setzt auf das Lernen durch Einsicht des Betreffenden.<br />

Zur Festigung des erlernten Wissens erfolgt auch am Ende dieses<br />

Schwerpunktthemas eine Lernzielkontrolle.<br />

Abschließend erfolgt als Schwerpunkt die Vorstellung des Arbeitsplatzes Recycling.<br />

Damit soll die Verzahnung zwischen dem fachtheoretischen und fachpraktischen<br />

Bildungsteil hergestellt werden. Die Vorgehensweise hierbei besteht in dem<br />

gemeinsamen Erarbeiten des Aufbaus Recyclingbereich vom Bekannten zum<br />

Unbekannten. Das heißt, dass erst der Gesamtbereich und dann der einzelne<br />

Arbeitsplatz betrachtet wird. Als Lernzielkontrolle steht im Anschluss an den<br />

Bildungsteil ein Besuch des Arbeitsbereiches an, mit der Zielstellung der<br />

Wiedererkennung von behandelten Einzelarbeitsplätzen unter Berücksichtigung des<br />

Arbeitsschutzes.<br />

5. Ergebnis<br />

5.1. Überprüfung der Zielstellung<br />

Ein Bildungskonzept Recycling für die berufsfeldbezogene Bildung konnte erstellt<br />

werden und wurde in ein benutzerfreundliches Layout gebracht. Somit sind die<br />

Voraussetzungen für eine einheitliche fachliche Bildung für die<br />

ausbildungsinteressierten Menschen mit Behinderung geschaffen worden und<br />

können umgesetzt werden. Mit den Lernzielkontrollen nach jedem<br />

Bildungsschwerpunkt sichert sich die Fachkraft ab, dass dieser angemessen<br />

vermittelt wurde.<br />

Im Anschluss muss nun umgehend ein Praxisbezug hergestellt werden. Dies erfolgt<br />

in Form von „Schnuppertagen“ im Arbeitsbereich Recycling, um vorhandene Ängste<br />

abzubauen, und mündet in ein vierwöchiges Praktikum zum Austesten der eigenen<br />

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