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Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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Seite 69<br />

punkten vorlagen. Als einziges wurde zum dritten Zeitpunkt die Skala „EE“ signifikant (t3: t =<br />

-2,387; df =15; p = 0,031). Es zeigte sich, dass die durchschnittlichen Mittelwerte der Gruppe<br />

„praktiziert nie oder selten“ (n = 11; M t3 = 22,27) in der Skala „EE“ niedriger lagen als die der<br />

Gruppe „praktiziere mind. manchmal“ (n = 6; M t3 = 28,17).<br />

6.2.4 Zusammenhänge ausgewählter offener Fragen mit den Skalen<br />

Die meisten offenen Fragen ließen sich nur in viele Kategorien clustern (vgl. Anhang N), so<br />

dass die einzelnen Fallzahlen <strong>für</strong> eine weitere Analyse zu gering waren oder die Antworten<br />

keine entsprechende Auswertung zuließen – wie bei der Frage nach zukünftigen Zielen, die<br />

eine Einschätzung der Gefühle sowie einen Zusammenhang <strong>für</strong> das Überwiegen positiver<br />

über negative Gefühlslagen ermöglichen sollte (vgl. Abschnitt 5.1.2).<br />

Nur bei der Frage nach der hauptsächlichen Ursache <strong>für</strong> eine Burnout-Gefährdung (Frage J)<br />

sowie nach der Empfindung zu zehn weiteren Jahren am gleichen Arbeitsplatz (Frage K),<br />

bildeten sich überschaubare Kategorien, die auf Zusammenhänge mit den Ergebnissen in<br />

den Skalen untersucht wurden. Die Antworten wurden zwar nicht durch das Seminarkonzept<br />

beeinflusst, doch im Sinne der allgemeinen Burnout-Forschung wurde mein Interesse trotz<br />

der geringen Fallzahlen geweckt.<br />

Zur Untersuchung wurden, je nach Anzahl der Teilnehmer in den Gruppen, t-Tests <strong>für</strong><br />

unabhängige Stichproben oder U-Tests mit der gleichen Dichotomisierung, wie sie unter<br />

6.2.2 verwendet wurde, durchgeführt. Es wurden wieder alle Datensätze verwendet, die zu<br />

den verschiedenen Messzeitpunkten vorlagen.<br />

Zur Ursache der hauptsächlichen Burnout-Gefährdung wurden mit dem U-Test (vgl. Anhang<br />

X) nur zwei Skalen zum jeweils dritten Messzeitpunkt signifikant: Die Skala „Hilfl“ (t3: p =<br />

0,029) und die Skala „negPers“ (t3: p = 0,015).<br />

Zur Empfindung bei zehn weiteren Jahren am gleichen Arbeitsplatz wurden nur vier Skalen<br />

zu jeweils einem Messzeitpunkt signifikant (vgl. Anhang Y):<br />

Die Skala „EE“ wurde zum ersten Messzeitpunkt signifikant (t1: t = 0,012; df = 36; p =<br />

0,033). Die durchschnittlichen Mittelwerte der Gruppe „Arbeit in 10 Jahren neutral oder<br />

schön“ (n = 16; M = 24,19) lagen in der Skala „EE“ niedriger als die der Gruppe „Arbeit in 10<br />

Jahren schlecht“ (n = 22; M = 27,91).<br />

Die Skala „posFam“ wurde zum zweiten Messzeitpunkt signifikant (t2: t = -2,218; df = 20; p =<br />

0,038). Die durchschnittlichen Mittelwerte der Gruppe „Arbeit in 10 Jahren neutral oder

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