Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung
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Seite 68<br />
„Hilfl“ und „Höchster Schulabschluss“ (t1: r SP 16 = -0,55, p SP 16 = 0,026) sowie „negPers“ und<br />
„Höchster Schulabschluss“ (t1: r SP 16 = -0,65, p SP 16 = 0,007) gefunden.<br />
Zum zweiten Messzeitpunkt wurden bei der Stichprobe mit 22 Teilnehmern die Korrelationen<br />
„Anzahl der Kinder“ und „Hilfl“ (t2: r SP 22 = 0,43, p SP 22 = 0,045) sowie bei beiden Stichprobengrößen<br />
„Anzahl der Kinder“ und „posFam“ (r SP 22 = -0,43, p SP 22 = 0,048; r SP 16 = -0,59, p SP 16 =<br />
0,017) signifikant.<br />
Zum dritten Messzeitpunkt wurde kein signifikanter Zusammenhang gemessen.<br />
Aufgrund der kaum vorhandenen Unterschiede der Teilnehmer in der demografischen Variablen<br />
„Familienstand“, wurde darauf verzichtet, diese näher auf Zusammenhänge mit den<br />
Skalen zu untersuchen.<br />
Die beiden Ergebnisse zur mentalen Entspannung wurden zum Vergleich der Antworten mit<br />
dem Wilcoxon-Test untersucht. Basis <strong>für</strong> die zwei Tests war die Stichprobe mit 16 Teilnehmern.<br />
Für das Ausprobieren mentaler Entspannungspraktiken (Frage H) zeigte sich, dass vom<br />
ersten zum dritten Messzeitpunkt zwei Teilnehmer eine „niedrigere“ Kategorie und fünf Teilnehmer<br />
eine „höhere“ Kategorie als bisher ankreuzten. Die restlichen neun Teilnehmer entschieden<br />
sich weiterhin <strong>für</strong> die gleiche Kategorie. Dieses Ergebnis war nach dem Wilcoxon-<br />
Test auf dem 5%-Niveau nicht signifikant (p = 0,257).<br />
Dagegen wurde der Vergleich <strong>für</strong> das Praktizieren mentaler Entspannungspraktiken (Frage I)<br />
auf dem 5%-Niveau signifikant (p = 0,038). In null Fällen wurde zum dritten Messzeitpunkt<br />
weniger häufig als zum ersten Messzeitpunkt eine mentale Entspannung praktiziert und in<br />
fünf Fällen häufiger. Die übrigen elf Personen änderten bei der erneuten Befragung die Kategorie<br />
nicht. Entsprechend ließ sich feststellen, dass die Teilnehmer zum dritten Messzeitpunkt<br />
überzufällig häufiger mentale Entspannungspraktiken nutzten.<br />
Ebenso zeigte ein manueller Abgleich des ersten mit dem dritten Zeitpunkt, dass in der kompletten<br />
Stichprobe die einzelnen Teilnehmer meistens ausschieden und anderenfalls i. d. R.<br />
in der Kategorie blieben oder ein bis zwei Kategorien „aufrückten“. Beispielsweise schieden<br />
aus der Kategorie „noch nie“ zum dritten Zeitpunkt acht Teilnehmer aus, einer blieb in der<br />
Kategorie, zwei wechselten in die Kategorie „selten“ und einer in die Kategorie „manchmal“.<br />
Aufgrund des signifikanten Wilcoxon-Tests zum Praktizieren mentaler Entspannungstechniken<br />
wurden zusätzlich t-Tests <strong>für</strong> unabhängige Stichproben durchgeführt (vgl. Anhang W).<br />
Dazu wurde auf die gleiche Dichotomisierung zurückgegriffen, wie sie unter 6.2.2 verwendet<br />
wurde. Außerdem wurden alle Datensätze verwendet, die zu den verschiedenen Messzeit-