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Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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Seite 67<br />

Obwohl die Untersuchungen mit dem exakten Test nach Fisher nicht signifikant wurden,<br />

konnte <strong>für</strong> die Teilnehmer festgestellt werden, dass <strong>für</strong> diejenigen, die komplett an der<br />

Befragung teilgenommen hatten, mehrheitlich der Beruf als wesentliche Ursache <strong>für</strong> eine<br />

mögliche Burnout-Gefährdung gesehen wurde und die häufig negative Vorstellung über 10<br />

weitere Jahre am gleichen Arbeitsplatz dazu beitrug.<br />

Da die Erwartungen zum Seminar eine entscheidende Rolle <strong>für</strong> die Abbrecher gespielt<br />

haben könnten, wurde zudem jede der fünf Antwortkategorien gesondert geprüft. Insgesamt<br />

wurden die Antworten von nur 36 Teilnehmern untersucht, da ein Teilnehmer aus der ersten<br />

Gruppe diese Frage nicht beantwortet hatte.<br />

Die Überprüfung mit dem exakten Test nach Fisher ergab nur <strong>für</strong> das Cluster „Strategien/<br />

Methoden“ signifikante Unterschiede <strong>für</strong> die drei Gruppen (p Strategien = 0,041). Während die<br />

Teilnehmer der ersten beiden Gruppen mehrheitlich keine Strategien und Methoden von dem<br />

Seminar erwarteten, taten dies die meisten Teilnehmer, die an allen Befragungen teilgenommen<br />

hatten (vgl. Tab. 21).<br />

Wenngleich die anderen Überprüfungen mit dem exakten Test nach Fisher nicht signifikant<br />

wurden, erwarteten die Mehrheit der Teilnehmer aus allen Gruppen tendenziell häufiger<br />

Denkanstöße und Verstehen und keine Informationen, Lösungen sowie Austausch (vgl.<br />

Anhang U).<br />

Tab. 21: Kreuztabelle hinsichtlich der Abbrecher der Befragung und der erwarteten<br />

Strategien und Methoden zum Seminar<br />

Gruppe Erwartungen zum Seminar ∑<br />

Strategien/Methoden<br />

ja<br />

nein<br />

n in % n in % n in %<br />

t1 6 43 8 57 14 100<br />

t1 + t2 2 33 4 67 6 100<br />

t1 + t2 + t3 13 81 3 19 16 100<br />

∑ 21 58 15 42 36 100<br />

6.2.3 Auswertungen zu den demografischen Merkmalen<br />

Um den Zusammenhang von „Alter“, „Höchster Schulabschluss“, „Anzahl der Kinder“ und<br />

„Arbeitsunfähigkeitstagen“ mit den Skalen zu erfahren, wurden bivariate Korrelationen nach<br />

Pearson bzw. nach Spearman durchgeführt (vgl. Anhang V). In den meisten Fällen ergaben<br />

sich keine Signifikanzen.<br />

Zum ersten Messzeitpunkt wurde <strong>für</strong> die Stichproben mit 38 bzw. 16 Teilnehmern ein signifikanter<br />

Zusammenhang zwischen „Alter“ und „SW“ (t1: r SP 38 = -0,35, p SP 38 = 0,037; r SP 16 = -<br />

0,53, p SP 16 = 0,033), „EE“ und „Höchster Schulabschluss“ (t1: r SP 16 = -0,56, p SP 16 = 0,024),

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