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Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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Seite 66<br />

So sahen die meisten Seminar-Teilnehmer aus allen Gruppen den Beruf als hauptsächliche<br />

Ursache <strong>für</strong> die Burnout-Gefährdung an. Allerdings war das Verhältnis am deutlichsten bei<br />

der Gruppe mit 16 Teilnehmern, die bis zum letzten Zeitpunkt teilgenommen hatten. Nur<br />

einer der Männer fand <strong>für</strong> sich einen abweichenden Grund. Dagegen fanden in den anderen<br />

beiden Gruppen lediglich grob doppelt soviele Männer, dass die Ursache im Wesentlichen im<br />

Beruf lag (vgl. Tab. 19).<br />

Zur Prüfung wurde der exakte Test nach Fisher verwendet, da vier der sechs Zellen eine<br />

erwartete Häufigkeit kleiner fünf aufwiesen. Bei der Prüfung der Verteilungen auf Unterschiede<br />

ergab sich jedoch keine Signifikanz (p = 0,167).<br />

Tab. 19: Kreuztabelle hinsichtlich der Abbrecher der Befragung und der Ursache <strong>für</strong> die<br />

Burnout-Gefährdung<br />

Gruppe Ursache ∑<br />

nicht Beruf Beruf<br />

n in % n in % n in %<br />

t1 4 27 11 73 15 100<br />

t1 + t2 2 33 4 67 6 100<br />

t1 + t2 + t3 1 6 15 94 16 100<br />

∑ 7 19 30 81 37 100<br />

Ebenfalls keine Signifikanz ergab sich bei der Fisher-Yates-Testung hinsichtlich der Abbrecher<br />

zu den verschiedenen Zeitpunkten und der Vorstellung über zehn weitere Jahre am<br />

gleichen Arbeitsplatz (p = 0,825). Auch hier wurde die Voraussetzung <strong>für</strong> den Chi-Quadrat-<br />

Test verletzt, da zwei der sechs Zellen eine erwartete Häufigkeit kleiner fünf aufwiesen.<br />

Während die Männer, die nur zum ersten oder zu den ersten beiden Messzeitpunkten an der<br />

Befragung teilgenommen hatten, sich beinahe gleichmäßig auf die Cluster „neutral oder<br />

schön“ und „schlecht“ aufteilten, äußerten sie sich in der Gruppe, die zu allen drei Zeitpunkten<br />

teilgenommen hatten, häufiger negativ (vgl. Tab 20).<br />

Tab. 20: Kreuztabelle hinsichtlich der Abbrecher der Befragung und der Vorstellung über<br />

zehn weitere Jahre am gleichen Arbeitsplatz<br />

Gruppe noch 10 Jahre ∑<br />

am gleichen Arbeitsplatz<br />

neutral oder schön schlecht<br />

n in % n in % n in %<br />

t1 7 47 8 53 15 100<br />

t1 + t2 3 50 3 50 6 100<br />

t1 + t2 + t3 6 38 10 63 16 100<br />

∑ 16 43 21 57 37 100

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