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Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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Seite 62<br />

Eine typische Antwort der Partnerinnen zu dieser Frage lautete: „Musik hören, Tanzen,<br />

Zusammensein mit der Familie/Kindern, Lesen.“<br />

Zum besseren Vergleich der Antworten des Teilnehmers mit seiner jeweiligen Partnerin wurden<br />

die Kategorisierungen zusätzlich ohne Texte gegenüber gestellt (vgl. ebenfalls Anhang<br />

Q). Da ein Teilnehmer zum dritten Messzeitpunkt die offenen Fragen ausgelassen hatte,<br />

reduzierte sich die Stichprobe auf 14 Paare. Die Gegenüberstellung zeigte, dass die Antworten<br />

zu beiden Messzeitpunkten nur teilweise übereinstimmten.<br />

Zur zweiten Frage, „Bei was könnte der Studien-Teilnehmer alles Lebensfreude schöpfen?<br />

Was halten Sie <strong>für</strong> realistisch?“, fielen zum ersten Messzeitpunkt die häufigsten Nennungen<br />

in die Kategorien „Sport/Bewegung“ (11%), „Kinder/Beziehung/Familie“ (14%), „Freunde/<br />

Kontakte“ (13%), „Urlaub/Reisen“ (9%), „Beruf“ (12%) und „Sonstiges“ (28%). Zum dritten<br />

Messzeitpunkt änderte sich Häufigkeit der Antwortkategorie hauptsächlich in den Bereichen<br />

„Kinder/Beziehung/Familie“ (3%), „Freunde/Kontakte“ (9%), „Urlaub/Reisen“ (18%), „Lesen“<br />

(von 4 auf 0%) und „Sonstiges“ (33%). „Keine Idee“ hatte zunächst keine und zum letzten<br />

Messzeitpunkt eine Partnerin. Eine typische Antwort der Partnerinnen zu dieser Frage lautete:<br />

„Reisen, Lesen, Modellbau, Kino, Konzerte, Spaziergänge, Freunde treffen“.<br />

Bei den Teilnehmern hingegen hatten sich die Antworten zur Lebensfreude hauptsächlich<br />

auf die Kategorien „Sport/Bewegung“, „Kinder/Beziehung/Familie“, „Alleine sein/Entspannung“,<br />

„Sonstiges“ konzentriert.<br />

Auf die Frage, „Gibt es etwas, was der Studien-Teilnehmer in seinem Leben ändern sollte?<br />

Was?“, antworteten die Partnerinnen am häufigsten mit Aspekten aus den Kategorien „Zeit<br />

<strong>für</strong> sich“ (11%), „Beruf“ (13%) und „Gelassenheit/Entspannung“ (9%). Auch die anderen<br />

Kategorien wurden mehrfach genannt: „Kinder/Beziehung/Familie“, „Freunde/Kontakte“,<br />

„Sport/Bewegung“, „Ernährung/Gewicht“, „positive Einstellung“ und „Emotionen“. Ein Drittel<br />

der Antworten fiel in keine der Kategorien. Repräsentativ <strong>für</strong> die Partnerinnen standen die<br />

beiden Antworten „mehr Zeit <strong>für</strong> sich und Familie, Hobbys, Entspannungsmaßnahmen,<br />

Gewichtsabnahme“ und „regelmäßiger Kontakt mit seinen Freunden, regelmäßige Freizeitaktivitäten,<br />

mehr bei sich zu bleiben mit seinen Wünschen und Bedürfnissen“.<br />

Wie schon bei den Teilnehmern erbrachte die Frage, ob es etwas Nennenswertes gab, was<br />

die Teilnehmer in den letzten zwei Monaten verändert hatten, viel Aufschluss. Von den fünfzehn<br />

Antworten waren zwei Drittel positiv und nur ein Drittel neutral zu bewerten. Negative<br />

Veränderungen wurden gar nicht bemerkt. Die meisten Partnerinnen registrierten stattdes-

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