Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung
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Seite 57<br />
(12%), „Genogramm“ (10%), „Collage (Zielbestimmung)“ (10%) und „Sonstiges“ (12%)<br />
genannt. Bei der dritten Befragung erschien mehreren Teilnehmern<br />
das „persönliches<br />
Verstehen/Erkenntnis“ (19%) sowie „Sonstiges“ (19%) am nützlichsten. Außerdem rückten<br />
auch die Inhalte „Salutogenese“ (12%) und „Entspannungsübungen“ (12%) in den Vorderlauteten<br />
„eigene Ressourcen“, „Transak-<br />
grund. Weitere Aspekte, die nützlich erschienen, tionsanalyse“, „Ich-Leitsatz (Mission)“, „Transfer (Schritte)“ und „Seminarleitung“. Ein Teilzur<br />
Kategorie „persönliches Verstehen/Erkenntnis“ das Fazit:<br />
nehmer zog beispielsweise „Die Erkenntnis, dass man mit äußerlich kleinen und unscheinbaren Veränderungen sehr viel<br />
bewegen und dauerhaft verändern kann.“<br />
Abb. 15: Nennungen der Teilnehmer zu Nützlichem im Seminar<br />
Die letzten beiden Messzeitpunkte konnten die Teilnehmer noch etwas ergänzend mitteilen.<br />
Die Antworten waren unterschiedlich: Während <strong>für</strong> einen Mann das Seminar hätte kürzer<br />
sein können, bekräftigte ein anderer, dass er die fünf Tage Seminar gebraucht hätte. Einem<br />
Mann fehlten konkrete Tipps zur Verbesserung seines Gefühls, ein anderer schlug vor,<br />
gleich die ganze Familie zum Seminar zu schicken. Einige Männer wünschten sich weitere<br />
Nachsorge. Andere Männer erzählten von ihrem aktuellen Zustand. Insgesamt ließen sich<br />
zum zweiten Zeitpunkt sechs positive und zwei kritische Ergänzungen zum Seminar finden.<br />
Zum letzten Zeitpunkt ließ sich keine eindeutige, zusammenfassende Aussage heraus-<br />
arbeiten.<br />
Ergiebig zeigte sich die Frage, ob es etwas Nennenswertes gab, was die<br />
Teilnehmer in den<br />
letzten zwei Monaten verändert hatten. Von den dreizehn Antworten war nur eine negativ zu<br />
bewerten: „No way out“. Die anderen achten z. B. mehr auf eigene Freiräume, haben ein<br />
größeres Bewusstsein <strong>für</strong> sich, tauschen sich offener aus oder verändern den beruflichen<br />
Alltag.<br />
Alles in allem sahen die Teilnehmer ihre Erwartungen an das Seminar zu durchschnittlich<br />
88,7% (2. Zeitpunkt) bis 86,2% (3. Zeitpunkt) erfüllt. Wurden zum letzten Zeitpunkt nur die