Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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gung, d. h. direkt nach dem Seminar kannte bis auf eine Person jeder konkrete Ziele. Zum
dritten Zeitpunkt nahmen die „Persönliche/Privaten“ Ziele im Verhältnis zu den anderen Kate-
gorien zu, so dass mehr als die Hälfte aller Nennungen (52%) auf diese Kategorie entfiel.
Gleichzeitig sanken die beruflichen Ziele (24%). Eine typische Antwort lautete „einen besse-
ren Ausgleich zwischen Beruf, Familie und eigenen Interessen finden“, d. h. die wenigsten
Ziele waren wirklich konkret formuliert.
Abb. 13: Nennungen der Teilnehmer zu konkreten Zielen
Bei der Frage, was die Erwartungen und Hoffnungen der Teilnehmer an das Seminar waren,
wurde nicht die Häufigkeit der Nennungen gewertet, sondern nur, in welche Kategorien die
Antworten passten (vgl. Abb. 14). Ein Drittel der Teilnehmer äußerten „Denkanstöße/Verstesowie
„Strategien/Methoden“ (32%). Weitere Erwartungen und Hoffnungen wur-
hen“ (36%) den an „Lösungen“ (18%), Austausch (8%) und Informationen (6%) geknüpft. Repräsentativ
für die Teilnehmer stand die Antwort, „Möglichkeiten zu finden, mit dem Stress besser umzugehen“.
Abb. 14: Nennungen der Teilnehmer zu den Erwartungen vor dem Seminar
Ergänzend zu dieser Frage wurde zu den nachfolgenden Messzeitpunkten gefragt, was (wie
z. B. eine Erkenntnis oder eine Technik) die Teilnehmer im Seminar besonders nützlich für
sich fanden. Pro Person waren mehrere Antworten möglich, die zur Auswertung jedoch
ebenfalls nur einmal pro Kategorie gezählt wurden (vgl. Abb. 15). Zum zweiten Zeitpunkt
wurden am häufigsten „Austausch/Vergleich“ (17%), „persönliches Verstehen/Erkenntnis“