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Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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Seite 51<br />

Das Item 19, das keiner Skala zugeordnet war, verhielt sich wie die Skala „klare Ziele“<br />

entgegengesetzt der Erwartung (M t1 = 4,44; M t2 = 4,38; M t3 =4,13).<br />

Für das Item 26 wurden, wie bei allen Ausnahmen, ebenfalls höhere Mittelwerte erwartet.<br />

Doch die Werte entwickelten sich, vergleichbar mit Item 21, erst steigend und dann unter den<br />

ursprünglichen Mittelwert (M t1 = 4,25; M t2 =4,38; M t3 = 4,19).<br />

Außerdem verbesserte sich der Mittelwert von Item 11 (Perfektionismus) in geringen<br />

Ausmaß erst zum dritten Messzeitpunkt (M t1 = 5,44; M t2 = 5,44; M t3 = 5,31) und das Item 13<br />

(abgearbeitet und verbraucht) erreichte nach einer vorübergehenden Verbesserung zum<br />

zweiten Messzeitpunkt sein ursprüngliches Niveau (M t1 = 5,00; M t2 =4,75; M t3 = 5,00).<br />

Insgesamt zeigte sich bei den Mittelwerten der Items eine positive Entwicklung mit leichter<br />

Rückläufigkeit in achtzehn Fällen. Und ausschließlich positiv entwickelten sich die Mittelwerte<br />

von fünfzehn Items.<br />

Darüber hinaus ist bei den Ergebnissen zu den Mittelwerten der Items zu berücksichtigen,<br />

dass sich diese überwiegend im Mittelfeld der siebenstufigen Skala bewegten (von eher<br />

unzutreffend -3- bis eher zutreffend -5-). Entsprechend wurde zwar beispielsweise das Item<br />

6 (mutlos) signifikant, doch die Teilnehmer fanden es sowohl vor als auch nach dem Seminar<br />

im Schnitt weder zutreffend noch unzutreffend (-4-), sich manchmal mutlos zu fühlen. Das<br />

Spektrum der extremsten Mittelwerte reichte nur von durchschnittlich 2,56 (Item 30: ausreichend<br />

Ruhepausen) bis 5,75 (Item 10: überlastet).<br />

Die Mittelwerte wiesen jedoch lediglich bei den Items mit der Schlafeinschätzung eine Standardabweichung<br />

über zwei auf (Item 38: s t1 = 2,29; Item 39: s t1 = 2,16), d. h. auf der siebenstufigen<br />

Skala ergaben sich hier die größten Unterschiede bei der Bewertung zwischen den<br />

Männern.<br />

Um einen Überblick über die unterschiedlichen Verläufe der einzelnen Teilnehmer zu<br />

erhalten, wurden zusätzlich zwischen den verschiedenen Messzeitpunkten verteilungsfreie<br />

Wilcoxon-Tests durchgeführt. Vorausgesetzt wurde dazu nur ein ordinales Skalenniveau.<br />

Der gewünschte Verlauf zwischen dem ersten und zweiten (n 12 = 22) sowie zwischen dem<br />

ersten und dritten Messzeitpunkt (n 13 = 16) trat <strong>für</strong> die Mehrheit der Teilnehmer in den Skalen<br />

„EE“ (n 12 =16:4; n 13 = 11:5), „Hilfl“ (n 12 = 13:7; n 13 = 10:5), „SÜF“ (n 13 = 12:2), „negPers“<br />

(n 12 = 14:3; n 13 = 14:2), „posFam“ (n 12 = 13:4; n 13 = 7:3), „SW“ (n 12 = 10:8), „Gesund“ (n 12 =<br />

14:2; n 13 = 8:3) und „Schlaf“ (n 12 = 11:3; n 13 = 8:4) auf (vgl. Anhang J) auf.

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