Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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weshalb zur Sicherheit die Greenhouse-Geisser-Korrektur verwendet wurde. Wurde eine
Skala signifikant, wurden zusätzlich paarweise Vergleiche mit der Korrektur nach Bonferroni
zwischen den verschiedenen Messzeitpunkten durchgeführt. Außerdem wurden die Effekte
(d) zum ersten und zweiten Messzeitpunkt errechnet, um die Aussagekraft für die Ergebnis-
se dieser kleinen Stichprobe zu erhöhen.
Bevor mit Tabelle 15 ein Überblick über die Analysen gegeben wird, werden zunächst die
Ergebnisse der einzelnen Skalen dargestellt:
Die durchschnittlichen Mittelwerte der 16 Teilnehmer in der Skala „EE“ sanken zunächst in
die gewünschte Richtung und stiegen dann wieder leicht an (vgl. Abb. 1). Die Varianzanalyse
fiel auf dem 5%-Niveau signifikant aus, wobei 23,1% der Varianz aufgeklärt wurden. Bei
paarweisen Vergleichen ergab sich jedoch keine Signifikanz, allerdings war zwischen dem
ersten und zweiten Messzeitpunkt eine Tendenz zu erkennen. Es lag zudem jeweils ein
mittlerer Effekt zum ersten Messzeitpunkt vor.
Abb. 1: Durchschnittliche Mittelwerte der 16 Teilnehmer in der Skala „EE“
Die Mittelwerte der Skala „Hilfl“ sanken ebenfalls zunächst in die gewünschte Richtung und
stiegen zum dritten Messzeitpunkt wieder minimal an (vgl. Abb. 2). Die Varianzanalyse fiel
auf dem 5%-Niveau signifikant aus, wobei 19,6% der Varianz aufgeklärt wurden. Bei paar-
weisen Vergleichen ergab sich jedoch keine Signifikanz. Es lagen trotzdem schwache bis
mittlere Effekte vor, so dass davon auszugehen ist, dass bei einer etwas größeren Stich-
probe auch bei den paarweisen Vergleichen mindestens eine Signifikanz auftritt.