Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung
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Seite 130<br />
N. Hauptergebnisse: Analyse der offenen Fragen und sonstigen Einschätzungen<br />
Ursachen (t1)<br />
J. Wenn Sie meinen Burnout-gefährdet zu sein: Wo sehen Sie die hauptsächlichen<br />
Ursachen?<br />
Beruf<br />
Familie/Partnerin<br />
Eigene Person<br />
Finanzen<br />
TN<br />
Konkret<br />
∑ 30 14 22 1 67<br />
% 45 21 33 1 100<br />
1 1 1 schlechte Arbeitsbedingungen, viel Überstunden, wenig Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
unbefriedigende Entwicklungsmöglichkeiten, unbefriedigende Entlohnung und die<br />
Unfähigkeit, dies privat zu kompensieren.<br />
2 1 1 Ich kann mich schlecht entspannen; ich kann und will nicht so weiter arbeiten wie bisher,<br />
habe aber noch keine Vorstellungen, wie ich arbeiten will<br />
3 1 1 Den Einklang zwischen Familie und Beruf herzustellen<br />
4 1 1 1 Mehrfachbelastung im Beruf: zu viele Aufgaben und Anforderungen der<br />
Kollegen/Vorgesetzten/Untergebenen; Ansprüche der Familie, eigener Perfektionsdrang<br />
5 1 1 Zeitmanager <strong>für</strong> die Umsetzung privater Interessen; Unzufriedenheit mit beruflicher<br />
Situation; Perspektivlosigkeit im beruflichen Umfeld<br />
6 1 1 Die Balance zwischen beruflicher (Leistung, Zielerreichung und Anerkennung),<br />
persönlicher Entfaltung und Ruhe/Entspannung sowie meiner sozialen Bindungen und<br />
Ziele verloren: unaufhaltsames Streben nach Anerkennung (nie erlange, z.K. nehme); ich<br />
muss immer funktionieren, darf nie ruhen; Perfektionismus; nie den jeweiligen Standort<br />
von Körper und Seele betrachtet und in Zentrum gebracht.<br />
7 1 1 1 Doppelte Belastung durch Beruf und Familie, fehlende Zeit <strong>für</strong> Ausgleich (Sport, Hobby,<br />
etc.), mangelnde Selbstachtung/Selbstverwirklichung<br />
8 1 1 1 Hohe Beanspruchung im Beruf, nicht Arbeitszeitdauer, sondern ständig will jmd. was<br />
(Lösungen, Entscheidungen, Zahlen, Übersichten, Termine); Stress in der Familie, wenn<br />
spät nach Hause; "Wanderdüne" privat und beruflich zu erledigen;<br />
9 1 berufliche Anspannung<br />
10 1 Nicht abschalten können, grübeln, Schlafstörungen, zu hohe eigene Ansprüche,<br />
Perfektionismus, nicht Nein sagen können, geringes Selbstwertgefühl<br />
11 1 1 mangelnde kreative Möglichkeit im Beruf; Gefühl der Sinnlosigkeit, wenig eigene<br />
Bedürfnisse umsetzbar, Stress, wenig Ruhepausen<br />
12 1 Perfektion; viel zu viel<br />
13 1 Bei den Vorgesetzten, da nötige Entscheidungen <strong>für</strong> die Lösung der Arbeitsprobleme<br />
nicht getroffen werden.<br />
14 1 1 1 beruflich und familiäre Dauerbelastung ohne "echte" Ruhepausen; pers. Bedürfnisse<br />
werden ständig vernachlässigt / unterdrückt<br />
15 1 Beruflich hohen Anforderungen und Verantwortung<br />
16 1 1 privater Bereich<br />
17 1 1 Beruflicher Ehrgeiz mit familiären Aufgaben und der Aufmerksamkeitswidmung zum<br />
Partner unter einen Hut zu bringen: Doppelbelastung als Mann?!<br />
18 1 Hang zum Perfektionismus; nicht NEIN sagen; nicht delegieren<br />
19 1 1 1 mangelnde Abgrenzung zwischen Beruf und Privatleben; ungeregelte Arbeitszeiten;<br />
wenig Erholungsmöglichkeiten<br />
20 1 berufliche Überforderung: Arbeiten erledigen, die man nicht kann/beherrscht<br />
21 1 1 Schwere Operation und gleichzeitig danach Pflege und Tod des Vaters<br />
22 1 1 Unzufriedenheit/Überforderung mit den "Umschaltgeschwindigkeiten"; nicht abschalten<br />
können (Arbeit im Kopf "mit nach Hause nehmen"); kein Gefühl <strong>für</strong> das Private<br />
(Beziehung/Ruhe)<br />
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