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Gartengestaltung – Pflanzarbeiten – Zaunbau Teichanlagen – Fäll- & Rodungsarbeiten – Wege- & Mauerbau Detmolder Straße 432 Tel. (0 52 52) 32 44 33104 Paderborn Fax (0 52 52) 32 66 Fachdisziplinen die Voraussetzung für ein Perinatalzentrum, in dem seit 1990 Mütter mit Risikoschwangerschaften optimal nach den neusten medizinischen Erkenntnissen betreut werden.“ Mit der Verlegung der Kinderklinik wurde, so Westermann, Am Busdorf der erforderliche Raum geschaffen, die Zielplanung aus dem Jahr 1985 umzusetzen. Dem Architekturbüro Steffen + Peter aus Frankfurt am Main habe sich eine besondere Aufgabe gestellt: Ohne 58 DOM · Nr. 11 · 18. März 2007

wesentliche Erweiterung des vorhandenen Baugrundstücks habe in mehreren Bauabschnitten ein modernes Krankenhaus gebaut werden müssen, ohne die Versorgung der Patienten einzuschränken. Die Grundsteinlegung nahm der damalige Erzbischof und spätere Kardinal Dr. Johannes Joachim Degenhardt im Dezember 1989 vor. Bereits im Februar 1992 konnte, so erzählt Westermann, der erste Bauabschnitt seiner Bestimmung übergeben werden. Für die Medizinische Klinik standen nunmehr vier Stationen mit jeweils 32 Betten in dem Neubau zur Verfügung. „Die Zimmer sind hell und freundlich und verfügen über eine eigene Nasszelle. Die medizinischen und pflegerischen Abläufe konnten optimiert werden“, so Westermann. Die Fördermittel für den zweiten Bauabschnitt wurden, so die Verantwortlichen, bereits im Dezember 1993 bewilligt. Aufgrund fehlender Haushaltsmittel musste der Abschnitt jedoch in zwei Teilabschnitte aufgegliedert werden, so dass die Inbetriebnahme erst im Juni 1998 erfolgte. Mit Fertigstellung dieser Baumaßnahme konnten auch die Patienten der chirurgischen Klinik mit dem entsprechenden Komfort untergebracht werden. Außerdem stand eine moderne Intensivstation für die Behandlung von schwerstkranken Patienten zur Verfügung. Im Oktober 2004 wurde mit dem letzten Bauabschnitt, dem neuen OP-Zentrum mit Zentralsterilisation, begonnen, der nun zum Abschluss kam. Nach Auskunft des Ärztlichen Direktors, Privat-Dozent Dr. Wolfgang Krings, wurde die Operationskapazität in den neuen Räumlichkeiten um ein Viertel gesteigert. Im Aufwachraum können nun Patienten prä- und postoperativ betreut werden. Die Nutzflächen in OP und Zentralsterilisation wurden von 740 Quadratmeter auf 1370 Quadratmeter erweitert. Die Enge im frühreren Ganz links: Oberärztin Gisela Wiethoff erläutert den Besuchern beimTag der offenen Tür die Narkoseverfahren. Fotos: Andreas Göke (8) Viele Menschen interessierten sich für die Arbeit der Chirurgen: Eindruck vom Tag der offenen Tür im neuen Operationszentrum. OP-Bereich, zum Beispiel im Umkleidebereich, ist vollständig beseitigt. „Damit die Operationen auf einem hygienisch hohen Level erbracht werden können, werden über die neue Lüftungstechnik stündlich 8000 Kubikmeter keimfreie Luft in die OP-Säle geleitet. Die Luftführung erfolgt so, dass der DOM · Nr. 11 · 18. März 2007 59

wesentliche Erweiterung <strong>de</strong>s<br />

vorhan<strong>de</strong>nen Baugrundstücks<br />

habe in mehreren Bauabschnitten<br />

ein mo<strong>de</strong>rnes Krankenhaus<br />

gebaut wer<strong>de</strong>n müssen, ohne<br />

die Versorgung <strong>de</strong>r Patienten<br />

einzuschränken.<br />

Die Grundsteinlegung nahm<br />

<strong>de</strong>r damalige Erzbischof und<br />

spätere Kardinal Dr. Johannes<br />

Joachim Degenhardt im Dezember<br />

1989 vor. Bereits im<br />

Februar 1992 konnte, so erzählt<br />

Westermann, <strong>de</strong>r erste<br />

Bauabschnitt seiner Bestimmung<br />

übergeben wer<strong>de</strong>n. Für<br />

die Medizinische Klinik stan<strong>de</strong>n<br />

nunmehr vier Stationen<br />

mit jeweils 32 Betten in <strong>de</strong>m<br />

Neubau zur Verfügung. „Die<br />

Zimmer sind hell und freundlich<br />

und verfügen über eine<br />

eigene Nasszelle. Die medizinischen<br />

und pflegerischen Abläufe<br />

konnten optimiert wer<strong>de</strong>n“,<br />

so Westermann.<br />

Die För<strong>de</strong>rmittel für <strong>de</strong>n zweiten<br />

Bauabschnitt wur<strong>de</strong>n, so<br />

die Verantwortlichen, bereits<br />

im Dezember 1993 bewilligt.<br />

Aufgrund fehlen<strong>de</strong>r Haushaltsmittel<br />

musste <strong>de</strong>r Abschnitt<br />

jedoch in zwei Teilabschnitte<br />

aufgeglie<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n, so dass<br />

die Inbetriebnahme erst im<br />

Juni 1998 erfolgte. Mit Fertigstellung<br />

dieser Baumaßnahme<br />

konnten auch die Patienten<br />

<strong>de</strong>r chirurgischen Klinik mit<br />

<strong>de</strong>m entsprechen<strong>de</strong>n Komfort<br />

untergebracht wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m<br />

stand eine mo<strong>de</strong>rne Intensivstation<br />

für die Behandlung<br />

von schwerstkranken<br />

Patienten zur Verfügung.<br />

Im Oktober 2004 wur<strong>de</strong> mit<br />

<strong>de</strong>m letzten Bauabschnitt, <strong>de</strong>m<br />

neuen OP-Zentrum mit Zentr<strong>als</strong>terilisation,<br />

begonnen, <strong>de</strong>r<br />

nun zum Abschluss kam.<br />

Nach Auskunft <strong>de</strong>s Ärztlichen<br />

Direktors, Privat-Dozent Dr.<br />

Wolfgang Krings, wur<strong>de</strong> die<br />

Operationskapazität in <strong>de</strong>n<br />

neuen Räumlichkeiten um ein<br />

Viertel gesteigert. Im Aufwachraum<br />

können nun Patienten<br />

prä- und postoperativ betreut<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Nutzflächen in<br />

OP und Zentr<strong>als</strong>terilisation<br />

wur<strong>de</strong>n von 740 Quadratmeter<br />

auf 1370 Quadratmeter erweitert.<br />

Die Enge im frühreren<br />

Ganz links: Oberärztin Gisela<br />

Wiethoff erläutert <strong>de</strong>n Besuchern<br />

beimTag <strong>de</strong>r offenen<br />

Tür die Narkoseverfahren.<br />

Fotos: Andreas Göke (8)<br />

Viele Menschen interessierten<br />

sich für die Arbeit <strong>de</strong>r<br />

Chirurgen: Eindruck vom Tag<br />

<strong>de</strong>r offenen Tür im neuen<br />

Operationszentrum.<br />

OP-Bereich, zum Beispiel im<br />

Umklei<strong>de</strong>bereich, ist vollständig<br />

beseitigt. „Damit die Operationen<br />

auf einem hygienisch<br />

hohen Level erbracht wer<strong>de</strong>n<br />

können, wer<strong>de</strong>n über die neue<br />

Lüftungstechnik stündlich<br />

8000 Kubikmeter keimfreie<br />

Luft in die OP-Säle geleitet. Die<br />

Luftführung erfolgt so, dass <strong>de</strong>r<br />

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