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HAARE<br />
Welche Shampoos gibt es?<br />
• Shampoos für schnell fettendes Haar<br />
Schuld am schnell fettenden Haar ist das Hautfett. Das Hautfett enthält öl- <strong>und</strong> wachsartige<br />
Stoffe, die die Reibung zwischen den Haaren vermindern. Daher verliert die Frisur an Volumen;<br />
das Haar sieht strähnig <strong>und</strong> fett aus. Damit dies nicht passiert, werden dem Shampoo<br />
Kräuterextrakte zugefügt <strong>und</strong> öl- <strong>und</strong> wachsartige Substanzen weitgehend vermieden.<br />
• Shampoos für trockenes Haar<br />
Trockenem Haar fehlen jene Stoffe, von denen das schnell fettende Haar zu viele h<strong>at</strong>. Die<br />
Talgdrüsen erzeugen zu wenig Hautfett – dem Haar fehlt es an Feuchtigkeit, es wirkt oft<br />
glanzlos <strong>und</strong> spröde. Deshalb werden den Shampoos spezielle Pflegestoffe zugesetzt.<br />
• Shampoos für geschädigtes Haar<br />
Geschädigtes Haar entsteht, wenn das Haar dauerhaft schädigenden Einflüssen ausgesetzt<br />
wird. (z.B. Umwelteinflüsse, chemische <strong>und</strong> mechanische Haarbehandlungen etc.) Die<br />
Spezialshampoos enthalten die gleichen Pflege- <strong>und</strong> Wirkstoffe wie Shampoos für trockenes<br />
Haar. Verwendet man jedoch zu viel davon, so kann dies zu fettigem Haar führen. Daher ist es<br />
besser das Haar nach der Wäsche mit einem Kurmittel zu behandeln.<br />
• Schuppenshampoos<br />
Für Schuppenbildung gibt es mehrere Ursachen: Neben äußeren Einflüssen (trockene Luft etc.)<br />
können auch nicht ausreichend ausgespülte Pflegeprodukte Gr<strong>und</strong> für verstärkte<br />
Schuppenbildung sein. Schuppenshampoos sollen nicht nur reinigen, sondern auch die losen<br />
Haarschuppen von der Kopfhaut entfernen. Wendet man diese Shampoos dauernd an, so wird<br />
die Bildung sichtbarer Schuppen verhindert. Pilze <strong>und</strong> Bakterien zählen zu den Verursachern<br />
von Hautreizungen, die zu vermehrter Schuppenbildung führen können. Einige Anti-Schuppen-<br />
Wirkstoffe hemmen diese Pilze <strong>und</strong> Bakterien in ihrem Wachstum.<br />
• Babyshampoos<br />
Babyshampoos müssen besonders hautverträglich sein, sie dürfen kein „Brennen in den Augen“<br />
verursachen; daher werden mehrere besonders milde haut- <strong>und</strong> schleimhautverträgliche<br />
Waschrohstoffe verwendet.<br />
• Trockenshampoos<br />
Trockenshampoos sind keine Shampoos im eigentlichen Sinn, da das Haar zum Reinigen nicht<br />
nass gemacht wird. Sie enthalten keine Waschsubstanzen, sondern die Reinigung beruht auf<br />
der Adsorption von Hautfett <strong>und</strong> Schweiß an Mineral- <strong>und</strong> Stärkepuder. Daher ersetzt die<br />
Verwendung eines Trockenshampoos die herkömmliche Haarwäsche mit Wasser <strong>und</strong> Shampoo<br />
nicht völlig.<br />
O b e r s t u f e<br />
© 2001 Kosmetik transparent<br />
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