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Reinhard Mörz

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Bedeutung von Drogen im<br />

Strassenverkehr<br />

Chefarzt des BMI und der Bundespolizei<br />

MinRat Prof Dr <strong>Reinhard</strong> <strong>Mörz</strong><br />

BM für Inneres Wien


Drogen – Ausgangsituation aus Sicht des BMI<br />

Allgemeiner Konsum hat zugenommen:<br />

Steigerung<br />

Gesamtanzeigen SMG +<br />

Verbrechenstatbestände +<br />

Vergehenstatbestände +<br />

Sicherstellungen Kokain ++<br />

Ja<br />

Heroin + stabil<br />

XTC +++<br />

THC ++++<br />

ret Mo(Methadon,Substitol) +++++<br />

Synthet Subst (Amp, THC,Piperazin) +++++<br />

Pilze, Pflanzenmischungen ++++<br />

„Grow Shops“ ++++


Drogen Prävalenz im Straßenverkehr<br />

EU Daten Druid I Icadts 2010<br />

Erwachsene Fahrer mit Verkehrsunfällen N=10519<br />

Alkohol (≥ 0,1g/L) 25,9%<br />

Cannabis (THC ≥ 1 ng/ml) 6,9%<br />

Amphetamine (≥ 20 ng/ml) 0,6%<br />

Kokain (≥ 10 ng/ml) 0,5%<br />

Opiate (≥ 10 ng/ml) 0,9%<br />

Prävalenz


Drogen Prävalenz im Straßenverkehr EU Daten<br />

Druid Icadts 2010 Erwachsene Fahrer mit fatalen<br />

Unfällen<br />

Cannabis<br />

(THC ≥ 1 ng/ml)<br />

Alcohol<br />

(≥ 0,1 g/l)<br />

Fahrrad 3,8% 22,1%<br />

Moped 14,3% 55,8%<br />

Motorrad 9,0% 32,9%<br />

Auto 7,5% 28,5%<br />

Van 5,0% 13,2%<br />

LKW 1,9% 3,8%


Drogen Straßenverkehr<br />

Epidemiologische Eckdaten<br />

• Alkohol : Medikamente : Illegale Drogen =<br />

30 : 10 : 3* *Schweizer Daten<br />

• Road Survey EU Studien:<br />

THC : 1-5% der Fahrer<br />

• UNFÄLLE mit verletzten Fahrern (EU-Studien):<br />

THC: 5-17%<br />

• Kombination Drogen+Alkohol oder Drogen+Drogen<br />

besonders gefährlich<br />

Mehrfachkonsum die Regel


THC Frankreich (ICADTS 2007)<br />

Relatives Risiko für Unfall mit Todesfolgen<br />

Verantwortlichkeit beim Lenken unter<br />

Drogen (individuelles Risiko)<br />

OR CI 95 %<br />

THC + 1,8 1,4 – 22,5<br />

Alkohol + 8,5 7,15 – 10,1<br />

(Alkohol + THC) + 14,0 8,0 – 27,7


Drogen Strassenverkehr – Zusf Fakten<br />

Kfz-Lenker-Beeinträchtigung<br />

in höheren Dosen zeitabhängig: Ja<br />

Unfallhäufigkeit höher:<br />

Kombination des Drogengebrauchs besonders<br />

gefährlich<br />

Nur 1/3 der Ecstasy-Konsumenten erkannt,<br />

wenn nur nach Alkohol gefahndet wird<br />

Alleinige Bewertung des Atemalkohols<br />

ungenügend<br />

Ja


Drogen Gefährdungsrisiko im<br />

Straßenverkehr Schmid 01 Rosita* EU Certified project 2000<br />

• Risiko definiert durch:<br />

1. Unfallrisiko und Risiko für schwere u. tödliche<br />

Unfälle<br />

2. Häufigkeit des Konsums<br />

• sehr hohes Risiko:<br />

Alkohol<br />

niedrig Alkohol + alle Drogen/psychotrope<br />

Medikamente<br />

• Hohes Risiko :<br />

Kokain<br />

• Mittleres Risiko: (niedriges)*<br />

Benzodiazepine, Cannabis, Amphetamine


Drogen – Gefährdungs Risiko<br />

(Schmidt, 2001 - Expertenhearing)<br />

Unfallrisiko:<br />

drogenfrei Risiko 1<br />

Drogenlenker Risiko 2<br />

Alkohol Risiko 6<br />

Alkohol + Drogen<br />

(Medikamente) Risiko 9


Gesetzgebung in EU<br />

• Null Toleranz „Zero tolerance law“ für<br />

bestimmte Drogen zB BRD<br />

Ausnahme: verschriebene Drogen<br />

-teilweise keine Beeinträchtigung nur Konsum<br />

Nachweis<br />

• Beeinträchtigungs Gesetz<br />

zB Österreich<br />

Beeinträchtigung = Strassenverkehrssicherheit


Gesetzliche Grundlagen<br />

in Osterreich Drogenkontrolle im<br />

Straßenverkehr<br />

§ 5 Abs 1 StVO<br />

Verbot des Lenkens eines Fahrzeuges in<br />

einem durch Suchtgift beeinträchtigten<br />

Zustand


Gesetzliche Grundlagen<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

§ 5 Abs 9 StVO<br />

Vorführung zu einem Arzt und<br />

Verpflichtung sich einer ärztlichen<br />

Untersuchung zu unterziehen<br />

hinsichtlich Personen, bei denen ein<br />

durch Suchtgift beeinträchtigter Zustand<br />

vermutet werden kann.


Gesetzliche Grundlagen<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

§ 5 Abs 8 und 10 StVO ( ab 1.1.2003 gültig)<br />

Verpflichtung zur Blutabnahme, wenn bei der klinischen<br />

Untersuchung nach Abs 9 eine Beeinträchtigung<br />

festgestellt wurde, die auf eine Suchtgifteinnahme<br />

schließen lässt (Abs. 8).<br />

Der Betroffene hat die Blutabnahme vornehmen zu<br />

lassen (Abs 10 – Verfassungsbestimmung).


Gesetzliche Grundlagen<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

Gesetzliche Verpflichtung zur Blutabnahme besteht<br />

für Ärzte:<br />

- im öffentlichen Sanitätsdienst stehend<br />

- bei einer Bundespolizeibehörde tätig<br />

- Diensthabender Arzt einer öffentlichen Krankenanstalt<br />

(mit IUS PRACTICANDI)<br />

- von Landesregierung ermächtigter Arzt mit<br />

Ausbildung, die vom BMVIT, BMI und BMG festgelegt<br />

wird


Gesetzliche Grundlagen<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

§ 5 Abs 12 StVO (neu ab 1.1.2003)<br />

Ist auf Grund des Ergebnisses der klinischen<br />

Untersuchung oder der Blutprobe anzunehmen, dass<br />

die Person Suchtgift missbraucht, so ist an Stelle einer<br />

Strafanzeige nach dem SMG dieser Umstand der<br />

Gesundheitsbehörde (BH) mitzuteilen.


Vorgangsweise der Straßenaufsichtsorgane<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

Erstverdacht Exekutive<br />

Fahrverhalten, Unfallsituation Personsbeobachtung<br />

bei Anhaltung,<br />

Ausschluss einer Alkoholbeeinträchtigung: Alkomat<br />

Liegt Verdacht auf Suchtgiftsymptome vor →<br />

Vorführung zum A r z t<br />

mit ausgefüllten Formblättern „Befund-Gutachten<br />

Fahrtüchtigkeit“ (DROGEN-CHECK-FORMULARE)


Ärztliche Untersuchung<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

→ klinische Untersuchung mit<br />

Pupillen Testung und psychophys Leistungs- und<br />

Konzentrations- Tests<br />

→ Feststellung einer Beeinträchtigung, die auf eine<br />

Suchtgifteinnahme schließen lässt<br />

und<br />

→ Beurteilung der Fahrtüchtigkeit (DROGEN-CHECK-<br />

FORMULAR).


Blutabnahme<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

Blutabnahme, wenn bei der klinischen<br />

Untersuchung eine Beeinträchtigung, die<br />

auf eine Suchtgifteinnahme schließen lässt,<br />

festgestellt wurde.<br />

Spezialröhrchen ab 1.1.2003 nötig<br />

Jedoch keine gesetzliche Handhabe<br />

hinsichtlich<br />

H a r n a b g a b e !


Weitere Vorgangsweise<br />

Drogenkontrolle im Straßenverkehr<br />

Fahruntüchtigkeit und Drogenbeeinträchtigung:<br />

1) § 5 StVO-Anzeige<br />

2) Mitteilung an die BH als Gesundheitsbehörde,<br />

KEINE STRAFANZEIGE<br />

Nur Fahruntüchtigkeit, keine Drogen:<br />

§ 58 StVO-Anzeige


Speicheltest §5 / 9a 1/2006<br />

• Polizeiamtsärzte und ermächtigte Organe<br />

der Straßenaufsicht sind berechtigt,<br />

Speicheltests mit geeigneten<br />

Speichelvortestgeräten durchzuführen,<br />

wenn zwar keine typischen Suchtgift-Sy<br />

vermutet werden, aber Lenkunfähigkeit<br />

durch geistige und körperliche Verfassung<br />

vermutet wird


Speicheltest §5 / 9a 1/2006<br />

• Ergibt Überprüfung des Speichels das<br />

Vorliegen von Suchtgiftspuren oder wird<br />

die Überprüfung verweigert, so gilt dies<br />

als Vermutung der Beeinträchtigung durch<br />

Suchtgift und gemäß § 9 ist eine<br />

Vorführung zum Arzt zur klinischen<br />

Untersuchung zu veranlassen.


Speicheltestgeräte § 5 Abs 3<br />

• BMI im Einvernehmen mit BMVIT :<br />

• Gewährleistung der Durchführung und<br />

Schulung<br />

• Festlegung von geeigneten<br />

Speichelvortestgeräten durch Verordnung<br />

unter Bedachtnahme auf den jeweiligen<br />

Stand der Wissenschaft und Technik


Drogen Nachweis Analytische Fenster<br />

= Nachweisbarkeitsdauer<br />

Blut<br />

“Oral Fluid”<br />

Urin<br />

Schweiss<br />

Haare & Nägel<br />

Minuten Stunden Tage Wochen Monate Jahre<br />

Aus: Caplan & Goldberg, 2001, J. Anal. Tox 25, 396-399


Drogen Nachweis Interpretation Verschiedene<br />

Matrices<br />

Speichel: potentielle Korrelation zur<br />

Beeinträchtigung, Abschätzung von Blutspiegeln<br />

Problem: Kontamination durch Rauch, intranasale u<br />

orale Aufnahme<br />

Blut: potentielle Korrelation zur Beeinträchtigung<br />

Urin: keine Korrelation zur Beeinträchtung und keine<br />

Abschätzung von Blutspiegeln möglich,<br />

Verfälschung möglich<br />

Saliva as a Diagnostic Fluid, Ann. N.Y. Acad. Sci. Vol. 694, 1993


Problem Speichel -„IMMUNOTEST“<br />

Antikörper Spezifität<br />

Vortest – nur Verdacht, kein Beweis<br />

AK Droge /THC-COOH → Farblinie<br />

Problem bei Ecstasy: kleine Moleküle<br />

AK<br />

MDMA<br />

AK<br />

MDEA<br />

AK<br />

MDA


Ideal Kriterien für den<br />

Speicheltester<br />

• rasche Durchführbarkeit – soll nicht<br />

länger als 5 Minuten dauern<br />

• Speichel soll immer gewinnbar sein<br />

• Test soll immer funktionieren<br />

• Ablesbarkeit sollte gut gegeben sein<br />

• Bearbeitungsschritte sollten nicht zu<br />

aufwendig sein<br />

• Sollte immer richtig sein


Speicheltest im Straßenverkehr<br />

Österreichische Konklusionen<br />

• Hauptproblem des ImmunoSpeicheltests –<br />

falsch positive/falsch negative Tests; liegt an<br />

Antikörperspezifität und auch an kleiner<br />

Molekülgrösse bei Amp +Deriv<br />

• Lange Untersuchungsdauer, zu wenig<br />

Speichel, Speichelsammler mit Drogen<br />

absorption ( Abhilfe Spüllösung)<br />

• Kein Test erfüllt alle Kriterien optimal<br />

(Rosita u Druid Studie), daher keine<br />

Einführung in Österreich möglich


Drogen-Lenker – Erkennung -<br />

Dunkelziffern<br />

Iten Zürich ARBÖ 01 Hauptmann Salzburg<br />

• Alkohol: ca. 600 x betrunken gefahren , 1 x<br />

erwischt<br />

• Alkohol - „Fahne“<br />

Droge - keine „Drogen-Fahne“<br />

Erkennung schwierig<br />

Dunkelziffer höher – Schätzung Uni Düsseldorf 1:<br />

3400<br />

• hohe Dunkelziffer bei Unfällen (Möller Saarland<br />

1989,90,2001)


Maßnahme „Drogenerkennung“ -<br />

Problematik<br />

• Großer Erfahrungsschatz<br />

beim Erkennen<br />

alkoholischer Beeinflussung<br />

Promillo<br />

spumante<br />

• Erkennen illegaler Drogen? -<br />

???


Kein einfacher Blutspiegel Grenzwert möglich<br />

Blutspiegel zur Erkennung der Beeinträchtigung nur<br />

teilweise verwendbar<br />

Drogenwirkungen<br />

Fahrtüchtigkeit<br />

Drogenwirkungen – Fahrtüchtigkeit<br />

Akutwirkung<br />

Entzugssymptome<br />

Geisteskrankheiten<br />

Psychosen<br />

Fahruntüchtigkeit<br />

Flash-back<br />

kein Drogennachweis<br />

möglich


Ursache für geringe Zahl erkannter<br />

Drogenlenker (1)<br />

1. Mangelnde Kenntnis der Polizeibeamten und Ärzte<br />

über Drogenwirkungen und Erscheinungsbild<br />

2. Mangelnde Kenntnis über Kombinationswirkung<br />

von Medikamenten und Drogen, besonders mit<br />

geringem Alkoholkonsum<br />

3. Meist kein spezifischer Alkoholgeruch<br />

4. Kein Alkomattestverfahren bei Drogen möglich<br />

5. Verzicht auf weitere Maßnahmen, wenn Alkomat<br />

negativ oder unter 0,4 ‰ war, trotz auffälligen<br />

Verhaltens („promille-inadäquates Verhalten“)


Ursache für geringe Zahl erkannter<br />

Drogenlenker (2)<br />

6. Diskrepanz zwischen Polizeibefund und<br />

ärztlichem Befund durch z.T. kurze Wirkdauer von<br />

Drogen und Medikamenten, Symptome bei<br />

ärztlicher Untersuchung abgeklungen bzw. anders<br />

7. Verzicht auf Drogenanalyse bei Alkomat > 0,2<br />

8. Unsicherheit bei klinischer Diagnostik durch<br />

schwierigen Beweiskettenschluss mit Tests Blut<br />

(Harn) –( Speichel)<br />

Schulung → Zahl der erfassten beeinträchtigten<br />

Fahrer steigt


Drogenerkennung<br />

Schulung der Exekutive, Ärzte<br />

• Geschulte Beamte<br />

Verdächtige Fahrer zu 2/3 Drogen positiv<br />

Innsbruck: Polizeiarzt 95% richtig<br />

BPD Wien Polizeiarzt: 97% richtig<br />

• Spezial geschulte Beamte USA<br />

Drug recognition Experts Studie<br />

LA Police Department: in 93% richtige Droge<br />

erkannt


Erkennung eines<br />

„Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss“<br />

• Klassifizierung erschwert<br />

• Orientierung der Klassifizierung<br />

primär am Anlass, nicht an der<br />

Person<br />

• Spurenbilder ergeben sich aus<br />

– Unfallablauf<br />

– Unfallörtlichkeit<br />

– Beurteilung des Tatfahrzeuges<br />

– Überprüfung von Tätern und<br />

Beteiligten<br />

– Aussagen von Zeugen<br />

– Sehr hohe Dunkelziffer!!!


Unfall Ursachen sind vielschichtig…………<br />

Interpretation oft schwierig….


Standardisierung und Verbesserung der<br />

Beobachtungen der Exekutive und der<br />

Untersuchung durch den Arzt<br />

Vorteil: Anleitung- nichts wird übersehen<br />

Qualitätssicherung


geschulter Arzt Öster Drogencheck formular<br />

AKH Studie 10 05<br />

• Verkehrspsychol. Fahrtauglichkeitstests 100 Pat<br />

Arzt u VPU nacheinander durchgeführt<br />

• 7 Pat nicht fahr tauglich Arzt – fahrtaugl VPU<br />

4 Fälle zeitlich fluktuierendes Bild bei Cocain<br />

1 Pat Drogenentzugs Sy im Verlauf entwickelt<br />

1 Pat 0,8 Promill Alk in VPU neg!! falsch neg!<br />

1 Pat Serum 4 Subst positiv- fluktierendes Bild<br />

• 25 Pat nicht fahrtauglich VPU- fahrtaugl Arzt<br />

Langzeitaufmerksamkeittest absinkende<br />

Aufmerksamkeit<br />

• ZUSF: Arzt 100% richtig, aber 25%<br />

möglicherweise nicht erkannt


Limits der derzeitigen klinischen Tests<br />

• Drogenkombinationen<br />

• Stimulantien diskrete Symptomatik, Störung der<br />

geteilten Aufmerksamkeit klinisch schwer zu erfassen;<br />

Unfallneigung haupts in kritischen Verkehrsituationen<br />

• Neue synthetische Drogen<br />

• „exotische Drogen“<br />

• Gase ( Lachgas)


Zukunfts Entwicklung<br />

Welche neuen Tests?<br />

• Augen Testung:<br />

-Pupillometrie- Problem Interaktion von<br />

Medikamenten und KH mit autonomer<br />

Neuropathie zB Diab Mell, Compliance,<br />

Handhabung<br />

-Elektronystagmometrie: Fränzelbrille<br />

• Psychomotor Computertest:<br />

3 Min -Test geteilte Aufmerksamkeit<br />

• Speicheltests- Einsatzfähigkeit zur Erkennung<br />

der Drogen Beeinträchtigung nicht zu erwarten,<br />

max Screening Vortest, wie bei AlkoholVortest<br />

für Planquadrate, kein Ende der Begutachtung<br />

bei susp Beeinträchtigung, da falsch neg Tests<br />

möglich sind


Drogen im Strassenverkehr Ziele des BMI<br />

• Erhöhung der Strassenverkehrssicherheit<br />

• Erhöhung der Kontrolldichte-Erfassung aller<br />

beeinträchtigten Fahrer –geteilter<br />

Aufmerksamkeitstest wie Alkomat nötig<br />

• Aufklärung über Drogenwirkungen im<br />

Strassenverkehr- Erhöhung des<br />

Problembewusstseins- Zusammenarbeit mit<br />

Therapeuten<br />

• Aufklärung über fatale Wirkung der<br />

Kombination Beruhigungsmedikamente bzw<br />

Drogen und Alkohol


Drogen im Strasenverkehr<br />

EU u Österreichische Perspektiven<br />

Zusammenfassung<br />

• Zunehmend: Kombination Cannabis +<br />

Benzo in Assoziation mit Alkohol<br />

oder anderen Substanzen →<br />

multipliziert Effekte<br />

• Polydrogengebrauch → erhöhte<br />

Aufmerksamkeit nötig<br />

• Alkohol Droge Nr. 1<br />

• Notwendigkeit für verlässliche<br />

epidemologische Datensammlung bei<br />

Drogen

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