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Organisation im Wandel - Universität St.Gallen

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DAS NIA-PROZESSMODELL GEPLANTER ORGANISATO<br />

ORISCHER VERÄNDERUNGEN 381<br />

Heuristiken der Phase 2<br />

Veränderungsbedarf<br />

(Fokus, Umfang &<br />

Dringlichkeit)<br />

Verhaltensmuster &<br />

Kräftefelder<br />

(Führung & Ausführung)<br />

Veränderungsstrategie<br />

& Initiierungsmodell<br />

Auftragserteilung & -planung<br />

(Issue- & Projektmanagement)<br />

Berichtswesen<br />

1. Diskutiere Veränderungsbedarfe,<br />

Verlaufsmuster, Kräftefelder<br />

und Varianten von Ve eränderungs-<br />

und Initiierungsstrategien mit<br />

Entscheidungsverantwortlichen.<br />

2. Wähle unter Berücksichtigung<br />

bestehender<br />

Machtkon-<br />

zwischen<br />

objektiver Erkenntnis und Diplomatie.<br />

3. Unterstütze die Fakten durch Bildmaterial und Text.Erläutere<br />

bei mehreren Veränderungs- und Initiierungsstrategien diezeit-<br />

liche und<br />

inhaltliche Vorgehenssystematik, Vorteile, Nachteile<br />

sowie mögliche Nebenwirkungen.<br />

4. Kläre, welche Aktivitäten für den Erhalt freier Ressourcen<br />

abzuschaffen sind (vgl. TEIL II, Kap. 1.3.).<br />

stellationen und Eigeninteressenn einen geeigneten Mittelweg<br />

5. Unterstütze den Entscheid der Auswahl von Auftragsverant-<br />

(schriftlich) bei den<br />

Entscheidungsträgern.<br />

Kläre hierzu die<br />

wortlichenaufBasisidentifizierterKräftefelder.<br />

6. Verorte die Verantwortung für alle Verän nderungsaktivitäten<br />

Notwendigkeit eines eigenen Lenkungsausschusses.<br />

7. Kläre die Berichtswesenstrukturen.<br />

2.1.3.<br />

Phase 3: Vorbereitung der Veränderung<br />

Fokus der Phase 3<br />

Das Ziel der Phase „Vorbereitungg der Veränderung“ ist das Festlegen von<br />

Rahmenbedingungen der Ausführung<br />

g. Nebst Klarheit darüber, werr für das Projekt-<br />

management verantwortlich<br />

ist (bspw. externe und/oder interne Dienstleister,<br />

welche<br />

Funktionen, etc.)<br />

ist die Befähigung<br />

g der <strong>Organisation</strong><br />

für den <strong>Wandel</strong> zentrales<br />

Element von Phase 3. Diese konzentriert sich<br />

nicht nur auf diee Befähigung von<br />

<strong>Organisation</strong>smitgliedern, sondern umfasst alle gestaltenden Rahmenbedingungen, die<br />

für das Schaffen von Umsetzungsfreiräumen relevant sind. Dazu zählt u.a. auch Aufgeben<br />

und Verlernen bestehender Richtlinien und Vorgehensweisen (vgl. TEIL II,<br />

Kap. 2. .).

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