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Organisation im Wandel - Universität St.Gallen

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EINLEITUNG 28<br />

In TEIL II konzentrieren wir uns inhaltlich auf eine theoretische Eingrenzung des<br />

<strong>Wandel</strong>konzepts (Kap. 1.) sowie auf das Konzept der lernenden <strong>Organisation</strong> (Kap.<br />

2.). In Kap. 3. werden die methodologischen und methodischen Erkenntnisse von<br />

TEIL II mit Ausblick auf TEIL III zusammengefasst.<br />

In Kap. 1. werden wir zuerst eine Auslegeordnung machen, wie Veränderungen in<br />

Bezug auf die Planbarkeit in ihrem Umfeld und in der <strong>Organisation</strong> zu verstehen sind<br />

(Kap. 1.1.). Nebst einer Gegenüberstellung organisationsexterner und -interner Veränderungen<br />

(Kap. 1.1.1.) befassen wir uns mit Auslösemomenten sowie strategischen<br />

Veränderungsstrategien und Initiierungsmodellen bei geplanten organisatorischen Veränderungen.<br />

In Kap. 1.1.2. werden wir uns zudem auf den <strong>St</strong>ellenwert und auf<br />

Varianten partizipativer Ansätze konzentrieren. Ziel ist es, den Begriff des Managements<br />

von Veränderungen einzugrenzen und das Verständnis für diese Arbeit darzulegen.<br />

Anschliessend werden aus dem Bereich der Erfolgsfaktorenforschung (Kap.<br />

1.2.) zwei empirische <strong>St</strong>udien besprochen (Kap. 1.2.1.). Unter Berücksichtigung einer<br />

Vielzahl an Arbeiten zu Erfolgsfaktoren wird in Kap. 1.2.2. ein Erfolgsfaktoren-Metamodell<br />

vorgestellt, das empirische <strong>St</strong>udien sowie populärwissenschaftliche Ansätze<br />

integriert. Ziel ist es, die o.g. zwei <strong>St</strong>udien mit diesem abzugleichen. Kap. 1.3. stellt<br />

das Verständnis von <strong>Wandel</strong> und Kontinuität des Managementdenkers PETER F.<br />

DRUCKER vor. In Kap. 2. wird das Konzept der lernenden <strong>Organisation</strong> beleuchtet.<br />

Nebst der Darstellung des Entwicklungshintergrunds und des theoretischen<br />

Bezugsrahmens (Kap. 2.1.), befassen wir uns mit konzeptuellen Ansätzen (Kap. 2.2.).<br />

Bei den konzeptuellen Ansätzen werden wir speziell auf die Unterscheidung organisatorischer<br />

Lernformen (Kap. 2.2.1.) sowie auf die Unterscheidung von <strong>Wandel</strong> erster<br />

und zweiter Ordnung (Kap. 2.2.2.) eingehen. Da das Konzept der lernenden<br />

<strong>Organisation</strong> nicht unbestritten ist, erarbeiten wir in Kap. 2.3. die Restriktionen. Die<br />

Kritikpunkte werden eingeschränkt auf die Annahme einer dauerhaften Lern- und Veränderungsflexibilität<br />

(Kap. 2.3.1.) und einer friktionsfreien resp. min<strong>im</strong>al restriktiven<br />

Umsetzung behandelt (Kap. 2.3.2.).<br />

In TEIL III befassen wir uns mit Methoden einer systematischen Umfeldauseinandersetzung<br />

zur strategischen Frühaufklärung (Kap. 1.) sowie mit einem makroökonomischen<br />

Bezugsmodell als Alternative zu herkömmlichen Wachstumstheorien (Kap.<br />

2.). In Kap. 3. werden Inhalte von Autoren vorgestellt, die einen aktuellen <strong>St</strong>rukturwandel<br />

vermuten. Kap. 4. fasst die Erkenntnisse von TEIL III mit Ausblick auf TEIL<br />

IV zusammen.

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