Organisation im Wandel - Universität St.Gallen

ORGANISATION ALS ORDNUNGSSCHAFFENDES ELEMENT 237
Unternehmensleitung
(Vorstandsebene)
persönl.
Vorstandsstab
Fachstab
Zentralbereiche
Finanzen
Personal
Technik
Unternehmensplanung
und
-entwicklung
Varianten der Geschäftsbereichsgliederung
Energie
(Division A)
Kraftfahrzeuge
(Sparte A)
Privatkunden
(Division A)
Europa
(Division A)
PKW
(Sparte A)
Industrie
(Division B)
Aufzüge
(Sparte B)
Firmenkunden
(Division B)
Asien
(Division B)
LKW
(Sparte B)
Info u. Komm.
(Division C)
oder
Audiotechnik
(Sparte C)
oder
Investment
(Division C)
oder
Amerika
(Division C)
oder
Omnibusse
(Sparte C)
Medizin
(Division D)
Software
(Sparte D)
Finanz. u. Immob.
(Division E)
Einkauf
Produktion
Verkauf
oder
F&E
Produktion
Absatz
oder
Reisebusse
Linienbusse
etc.
Leistungserstellungsprozess
Abb. 23: Varianten der Geschäftsbereichsgliederung.
(Quelle: Eigene Darstellung)
Evaluation der strukturellen Anpassungs- und Entwicklungsflexibilität
Stärken: Markt/Kunden
1. Die Bildung überschaubarer Einheiten verbessert Marktnähe, Flexibilität und
Wettbewerbsfähigkeit. Die Geschäftsbereiche können gegenüber dem Kunden
schnell und sachkundig agieren oder reagieren.
2. Eine frühzeitige Wahrnehmung von Umweltveränderungen durch den direkten
Kundenkontakt der Sparten ist möglich.
3. Bei Kunden- oder Regionalgliederungen erhält der Kunde in Form einer
Prozessberatung alle Leistungen aus einer Hand. Das Prinzip „one face to the
customer“ wird gewahrt.
Stärken: Leistungsprozess
1. Die Gliederung in Sparten ermöglicht das Arbeiten in relativ autonomen Einheiten
mit einem hohen Mass an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Dies wirkt
sich auf Mitarbeitende leistungssteigernd aus, v.a. dann, wenn diese an einem