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Organisation im Wandel - Universität St.Gallen

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ORGANISATION ALS ORDNUNGSSCHAFFENDES ELEMENT 221<br />

wärtiger Gestaltungsanforderungen zu vermitteln. Die noch nicht vorgestellten Inhalte<br />

der einzelnen Abschnitte werden in den vermerkten Kapiteln jeweils ausführlich<br />

behandelt, weshalb wir an dieser <strong>St</strong>elle auf eine Ausführung verzichten.<br />

Wir sind uns dabei bewusst, dass ein Überblick weder vollständig noch in seiner Beschreibung<br />

erschöpfend sein kann. Vielmehr ist es das Ziel, strukturrelevante Aspekte<br />

zu integrieren, um eine erste Auslegeordnung für die in Kap. 2. vorgestellte entwicklungsbedingte<br />

Rekonstruktion von <strong>Organisation</strong>sformen zu erhalten.<br />

Gestaltungsprinzip<br />

1<br />

Prinzip der Legit<strong>im</strong>ität von Zweck und Leistungserbringung zur<br />

Zweckerfüllung<br />

Tab. 10: Gestaltungsprinzipien für <strong>Organisation</strong>sstrukturen.<br />

(Quelle: Eigene Darstellung)<br />

Kapitelverweis<br />

TEIL IV, Kap. 2.3.2.<br />

2 Prinzip der Sachorientierungvor Personenorientierung TEIL IV, Kap. 1.3.1.<br />

3 Prinzip der Selbstorganisation durch Rahmengestaltung TEIL I, Kap. 5.2.2.<br />

4 Prinzip der Ausrichtung auf eine leistungsempfängerorientierte <strong>St</strong>rategie TEIL IV, Kap. 2.2.1.<br />

5 Prinzip der Gestaltung teilautonomer <strong>Organisation</strong>seinheiten<br />

TEIL IV, Kap. 2.1.1.2.2.,<br />

Kap. 2.1.1.3.2., Kap. 2.3.<br />

6 Prinzip der Synergiennutzung<br />

TEIL II, Kap. 2.1.2.,<br />

TEIL IV, Kap. 2.3.<br />

7 Prinzip der Gestaltung notwendiger Redundanzen TEIL II, Kap. 2.1.1.<br />

8 Prinzip der <strong>St</strong>rukturähnlichkeit auf allen <strong>Organisation</strong>sebenen TEIL II, Kap. 2.1.1.<br />

9 Prinzip derAnforderungsvielfalt<br />

10<br />

Prinzip der Unterscheidung von Leistungserbringungs-, Unterstützungsund<br />

Führungsstruktur<br />

TEIL I, Kap. 5.2.4.1.,<br />

TEIL IV, Kap. 2.3.<br />

TEIL III, Kap. 1.,<br />

TEIL IV<br />

11 Prinzip der s<strong>im</strong>ultanen Betrachtungvon <strong>St</strong>rukturen und Prozessen<br />

TEIL IV, Kap. 2.2.2.,<br />

Kap. 2.3.<br />

12 Prinzip der Integration organisationsexterner und -interner Informationen TEIL III<br />

13 Prinzip der inhaltlichen Ausgestaltung nach der 20-80-Regel TEIL I, Kap. 5.2.3.<br />

14<br />

Prinzip der inhaltlichen Ausgestaltung von Informationsflüssen durch<br />

Feedbackschlaufen<br />

TEIL I, Kap. 5.2.4.2.,<br />

TEIL IV, Kap. 2.3.<br />

2. Evolutionsverlauf von <strong>Organisation</strong>sformen als Reaktion<br />

auf steigende Komplexität<br />

Der Fokus auf <strong>Organisation</strong>en bringt v.a. in den letzten Jahrzehnten des ausgehenden<br />

20. Jahrhunderts unterschiedliche Schwerpunkte hervor. Wie wir in der Einleitung zu<br />

TEIL III bereits erwähnten, lag der Fokus nach dem Zweiten Weltkrieg (auch<br />

aufgrund des Wirtschaftbooms) zuerst auf effizienten und effektiven <strong>Organisation</strong>sstrukturen<br />

als gezielt eingesetztes Führungsinstrument, während sich in den 1970er

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