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Organisation im Wandel - Universität St.Gallen

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UMFELDDYNAMIK ALS EXTERNER AUSLÖSER ORGANISATORISCHER ANPASSUNGSBEDARFE 141<br />

Kategorie<br />

Marktraum<br />

Marktstruktur<br />

Qualität<br />

Quantität<br />

Preise<br />

Entwicklungstendenzen des<br />

Absatzmarktes<br />

Ausdehnung des Nachfrageraumes<br />

Gewichtung der einzelnen Räume<br />

Schichtung der Nachfrager<br />

Absatzmittler<br />

Absatzkanäle<br />

Bedürfnisse<br />

Marktpotenzial<br />

Sättigungsgrad<br />

Marktvolumen<br />

Neubedarf<br />

Ersatzbedarf<br />

Umstellungsbedarf<br />

Nachfrageelastizität<br />

Preisniveau<br />

Preisdifferenzierung<br />

Entwicklungstendenzen der Konkurrenz<br />

Absatzreichweite<br />

Gewichtung der Teilräume<br />

Zusammensetzung der Konkurrenten<br />

Art der Marktbearbeitung<br />

Marktleistungsqualität<br />

1. Sachleistungen<br />

2. Zusatzleistungen<br />

Angebotsmengen<br />

Marktanteile<br />

Angebotselastizität<br />

Preisniveau<br />

Preisdifferenzierung<br />

Tab. 8: Erfassen von Entwicklungstendenzen auf Absatzmärkten.<br />

(Quelle: ULRICH, 1978/1990, S. 267)<br />

Nachdem anhand der Logik des <strong>St</strong>. Galler Umweltverständnisses die Prozessschritte<br />

eines systematischen Gewinnens von Umweltinformationen sowie das weitere Konkretisieren<br />

dieser Informationen in unternehmensrelevante Beschaffungs- und Absatzmärkte<br />

beschrieben wurde, werden wir nachfolgend zwecks Vollständigkeit nur kurz<br />

auf den dritten und letzten Prozessschritt (Ableitungen von Handlungsbedarfen) eingehen.<br />

Dies deshalb, da sich Kap. 1.2. ausführlich mit jüngeren Erkenntnissen zur<br />

Szenariotechnik befassen wird.<br />

1.1.4. Herausarbeiten und Gewichten von Chancen und Gefahren<br />

Ziel einer Chancen und Gefahren-Ermittlung ist, die zuvor gewonnenen Ergebnisse<br />

der ersten zwei Prozessschritte zu konkretisieren sowie je nach angenommener Umfeldentwicklung<br />

Erfolgsfaktoren zu erarbeiten. Dabei macht es Sinn, die Basisinformationen<br />

der Umweltsphären nochmals anhand möglicher Chancen und Gefahren<br />

zu untersuchen, da ein breit angelegtes Vorgehen die Wahrscheinlichkeit reduziert,<br />

Umweltbesonderheiten, die ausserhalb des bisherigen Radars liegen, zu übersehen.<br />

Unterschiedliche Entwicklungsannahmen werden in einem weiteren Schritt in sog.<br />

Szenarien zusammengefasst. Entwicklungstendenzen der jeweiligen Szenarios können<br />

zugleich Chancen und Gefahren darstellen, weshalb es wichtig ist, nicht nur Fachleute

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