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Gutachten als Download - Expertenkommission Forschung und ...

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201<br />

das Arbeitsangebot der Mütter <strong>und</strong> auf die Nachfrage nach externer Kinderbetreuung. Insbesondere<br />

teilzeitbeschäftigte Mütter geben zu größeren Anteilen ihre berufliche Tätigkeit ganz auf. Es wird<br />

geschätzt, dass jede zweite der vor Einführung des Betreuungsgeldes in Teilzeit arbeitenden Mütter<br />

sich vom Arbeitsmarkt vollständig zurückziehen würde. Darüber hinaus zeigen sich aber auch<br />

große sozi<strong>als</strong>trukturelle Unterschiede bei der Inanspruchnahme eines Betreuungsgeldes. Die große<br />

Mehrheit der Leistungsempfänger sind vor allem Mütter mit niedrigem Bildungsniveau, Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> niedrigen Einkommen (vgl. Beninger et al. 2009, Ellingsæter 2012).<br />

369 Z. B. unterhält die Toto-Lotto Niedersachsen GmbH das Modell „Tagesmutter bei Bedarf“, in dem<br />

durch eine vertraglich festgelegte Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen <strong>und</strong> zwei Tagesmüttern<br />

in der Nähe des Unternehmens den Eltern der Wiedereinstieg in den Beruf erleichtert werden<br />

soll. Vgl. http://www.erfolgsfaktor-familie.de/data/downloads/webseiten/080319_Handout_<br />

toto-lotto_layout.pdf (letzter Abruf am 11. Januar 2013).<br />

370 Vgl. http://www.erfolgsfaktor-familie.de/default.asp?id=641&pid=291 (letzter Abruf am 11. Januar<br />

2013).<br />

371 Vgl. http://www.erfolgsfaktor-familie.de/default.asp?id=641&pid=413 (letzter Abruf am 11. Januar<br />

2013).<br />

372 Zahlen für das Jahr 2007. Vgl. Duvander et al. (2010: 46).<br />

373 Vgl. OECD Family Database. LMF2.4: Family-Friendly Workplace Practices. http://www.oecd.<br />

org/social/familiesandchildren/43199600.pdf (letzter Abruf am 11. Januar 2013).<br />

374 Vgl. OECD Family Database. LMF1.2: Maternal employment rates. http://www.oecd.org/social/<br />

familiesandchildren/38752721.pdf (letzter Abruf am 11. Januar 2013).<br />

375 Vgl. OECD Family Database. LMF1.2: Maternal employment rates. http://www.oecd.org/social/<br />

familiesandchildren/38752721.pdf (letzter Abruf am 11. Januar 2013).<br />

376 Vgl. http://www.erfolgsfaktor-familie.de/default.asp?id=348&pid=641 (letzter Abruf am 11. Januar<br />

2013).<br />

377 Zahlen für das Jahr 2007. Vgl. European Commission (2009: 76).<br />

378 Vgl. Moss-Racusin et al. (2012).<br />

379 Vgl. Europäische Kommission (2012c).<br />

380 Vgl. http://ec.europa.eu/justice/newsroom/gender-equality/news/121114_en.htm (letzter Abruf am<br />

11. Januar 2013).<br />

381 Im Jahr 2003 trat ein neues Gesetz in Norwegen in Kraft, das eine Quote von 40 Prozent für Frauen<br />

in Aufsichtsräten vorschrieb. Während die Frauenquote in 2003 bei 9 Prozent lag, stieg sie im Laufe<br />

der nächsten Dekade rapide an. Allerdings weisen Ahern <strong>und</strong> Dittmar (2012) basierend auf einer<br />

detaillierten empirischen Analyse darauf hin, dass die Einführung der Quote <strong>als</strong> Nebeneffekt dazu<br />

führte, dass die Aufsichtsräte im Durchschnitt jünger <strong>und</strong> unerfahrener wurden <strong>und</strong> dass dies negative<br />

ökonomische Effekte für die Firmen nach sich zog. Weitere detaillierte empirische Evidenz zur<br />

Wirkung der Quote in Norwegen liefern auch Matsa <strong>und</strong> Miller (2013) <strong>und</strong> Nygaard (2011).<br />

382 Vgl. McKinsey (2012).<br />

383 Vgl. Leszczensky et al. (2013).<br />

384 Die Bildungsstufen nach ISCED gelten <strong>als</strong> Standards der UNESCO für internationale Vergleiche der<br />

länderspezifischen Bildungssysteme. Sie werden auch von der OECD genutzt.<br />

Nach ISCED wird Bildung in folgende Ausbildungsstufen untergliedert:<br />

ISCED 0 Vorprimarstufe<br />

– Kindergarten.<br />

ISCED 1 Primarstufe<br />

– Gr<strong>und</strong>schule.<br />

ISCED 2 Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

– Hauptschule, Re<strong>als</strong>chule, Gymnasium (Klassen 5 bis 10).<br />

ISCED 3 Sek<strong>und</strong>arbereich II<br />

– Fachhochschulreife/Hochschulreife, ohne beruflichen Abschluss oder Abschluss einer Lehrausbildung.

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