Dokument - Airmix - Hobbywelt
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2 Meter Allrounder lässt es krachen<br />
Der ARF– E-Segler „Spirit V“ von Dymond / Staufenbiel<br />
Autor: Georg Nehm<br />
Der Spirit V ist ein schöner Elektrosegler mit sehr guten Allround Flugeigenschaften. Ausgerüstet<br />
mit dem Profil RG-15 in einer leicht modifizierten Ausführung nimmt der Spirit V<br />
gut Thermik an und hat eine schnellere Grundgeschwindigkeit. Das Modell ist also kein<br />
"Thermik-Schleicher", sondern mag die etwas flottere Gangart.<br />
Hoher Vorfertigungsgrad in guter Qualität<br />
mit eingebautem Himax Antriebsmotor,<br />
Luftschraube und Alu-Spinner<br />
Der Montagekasten beinhaltet die<br />
perfekt zweifarbig mit Oracover bebügelten<br />
Tragflächen in Styro-Balsa-<br />
Bauweise mit angeschlagenen Querrudern,<br />
einen weiß lackierten GFK-<br />
Rumpf mit eingebautem Himax<br />
Außenläufer, Klappluftschraube und<br />
Spinner. Das zweiteilige V-Leitwerk,<br />
die eingeharzten Bowdenzüge, alle<br />
erforderlichen Kleinteile und die kurze,<br />
eindeutige Bauanleitung runden<br />
den Lieferumfang ab. In einem stabilen<br />
Karton erreicht der Spirit V den<br />
Kunden.<br />
Die Arbeiten am Rumpf beschränken<br />
sich auf das Verkleben des V-<br />
Leitwerkes mit Epoxydharz, die Endmontage<br />
mittels zwei Schrauben auf<br />
die V-förmige Auflagefläche und die<br />
Anlenkungen der Ruderflächen.<br />
Die bereits verlegten Bowdenzüge<br />
verkürzen die Montagezeit erheblich.<br />
Das Servobrett ist für die kleinen Dymond<br />
DS 1500 MG passend eingeharzt,<br />
nur die Bowdenzugrohre<br />
müssen noch an die Servohebel angepasst<br />
und gekürzt werden.<br />
Der eingebaute Himax-Motor ist<br />
werkseitig bereits mit 3,5mm Goldsteckern<br />
ausgeführt. Der vorgesehene<br />
Regler Dymond Smart 60 wird am<br />
besten direkt verlötet, da in dem engen<br />
Rumpf kein Platz für überflüssige<br />
Kabel ist. Für den Akku XC3300<br />
musste die Rumpföffnung leicht vergrößert<br />
werden, jetzt passt er saugend<br />
neben den Regler. Die GFK<br />
Motorhaube ist mit einem Stahldraht<br />
versehen, der im Anlieferzustand<br />
leider auf dem Motor drückte. Hier
musste ebenfalls die Rumpföffnung<br />
nachgearbeitet werden. Mit einem<br />
kleinen Fräser ist dies aber schnell<br />
erledigt.<br />
Der offene Alu-Spinner sorgt für Luftzufuhr,<br />
der Rumpf hat keine Austrittsöffnung<br />
Unter den Tragflächen bewegen zwei Dymond DS 1500 MG Servos, über bereits eingeharzte<br />
Bowdenzüge, die Ruder des V-Leitwerks. Mit vier Metallschrauben sind die<br />
Tragflächen passgenau befestigt<br />
Die Tragflächenhälften, verbunden<br />
mit einem 7,7 mm Kohlestab und<br />
einem Stahlstift, sind mit vier M3<br />
Stahlschrauben am Rumpf befestigt.<br />
Der Schwerpunkt liegt mit dem<br />
3300er Lipo exakt bei den angegebenen<br />
65mm hinter der Nasenleiste. Bei<br />
dem Einsatz von kleineren Akkus<br />
pendelt sich das Modell nur mit Zusatzgewicht<br />
aus.<br />
In der Butterflystellung, die eine außerordentliche<br />
Bremsleistung erzeugt,<br />
muss der Mischwert für die<br />
Höhenruderkorrektur erflogen werden.<br />
Bei unserem Testmodell wurde<br />
3 mm Tiefe beigemischt. Sind alle<br />
Grundeinstellungen vorgenommen ist<br />
der Spirit V bereit für die Fotos und<br />
die Übergabe in das Element Luft,<br />
den Erstflug.<br />
Die Abdeckungen der Wölbklappen müssen<br />
angepasst werden<br />
Die Fertigstellung der Tragflächen<br />
beschränkt sich auf den Einbau der<br />
Servos und das Einkleben der<br />
Ruderhörner für Querruder und Wölbklappen.<br />
Für die Servoverlängerungskabel<br />
sind Bindfäden eingezogen.<br />
Die Servoabdeckungen liegen<br />
als Tiefziehteile bei und werden nach<br />
dem Ausschneiden mit doppelseitigem<br />
Klebeband oder Klebefilm an<br />
den Flächen fixiert. Für die elektrische<br />
Kontaktierung zum Empfänger<br />
wurden, abweichend zur Bauanleitung,<br />
an den Flächenunterseiten<br />
Buchsen fest installiert und im Rumpf<br />
an entsprechender Stelle die Steckkontakte<br />
befestigt. Mit dieser automatischen<br />
Steckung ist ein Vertauschen<br />
der Servos ausgeschlossen und vereinfacht<br />
zudem den Aufbau des Modells.<br />
Im schlanken Rumpf passen die XC 3300<br />
mAh und der Dymond Regler Smart 60<br />
nebeneinander<br />
Der bürstenlose Antrieb, ein Himax Motor<br />
hat einen Durchmesser von 35 mm, ist 48<br />
mm lang und wiegt 161 Gramm. Zusammen<br />
mit dem Smart 60 von Dymond ein<br />
potenter Antrieb<br />
Die 14 x 8 Klappluftschraube wird von<br />
dem montierten Himax - Außenläufer<br />
35 x 48 mm angetrieben.<br />
Durch eine geschickte Positionierung der<br />
Klappenanlenkung können Ausschläge bis<br />
90 Grad erreicht werden<br />
Über die Programmierung des Senders<br />
werden die Ausschläge eingestellt.<br />
Die Mitnahme der Wölbklappen<br />
zu den Querrudern erhöht die Rollrate,<br />
da die Wölbklappen aber oben<br />
angeschlagen und nur nach unten<br />
ausschlagen können, werden die<br />
Rollen leicht unrund.<br />
Die Bowdenzüge sind werkseitig eingeharzt.<br />
Der „Knubbel“ schafft ausreichend<br />
Bodenfreiheit für die Ruder
Praxis-Test<br />
Nach checken der Reichweite, Ruderfunktionen<br />
mit und ohne Motorlauf,<br />
geht es zügig in die Luft. Der<br />
Außenläufer zieht das Modell rasant<br />
auf Höhe. Mit ca. 46 Ampere<br />
Motorstrom wird nach 18 Sek.<br />
Steigflug eine Ausgangshöhe von<br />
300 Metern erreicht.<br />
Hochgerechnet ergibt sich daraus<br />
eine Steigleistung von ca. 2.700<br />
Metern mit einer Akkuausnutzung<br />
von 70% des XC 3300 Lipos. Bei<br />
senkrechtem Sturzflug wurde eine<br />
Geschwindigkeit von ca. 130 km/h gemessen,<br />
das ist für den Allrounder<br />
ganz schön flott. Aber mit gesetzten<br />
Wölbklappen kann der Spirit V<br />
auch gemütlich in der Thermik kreisen<br />
Im Testmodell<br />
und ohne<br />
ausgeführte<br />
Motorleistung<br />
Anlenkung<br />
Höhe<br />
mit aufbauen. Bowdenzügen. Bei dem Testmodell wurde<br />
der angegebene Schwerpunkt<br />
ohne Zugabe von Blei erreicht. Die<br />
Ruderfolgsamkeit ist ausgezeichnet<br />
und mit der Butterfly Klappenstellung<br />
reichen sehr kurze Landebahnen<br />
für Punktlandungen.<br />
Mehr Zubehör ist für die Fertigstellung nicht notwendig und liegt bei. Der Flächenverbinder<br />
ist ein 6 mm CFK Rohr<br />
Fazit<br />
Der Spirit V Allroundsegler<br />
von Dymond / Staufenbiel<br />
überzeugt durch sehr hohen<br />
Vorfertigungsgrad, Qualitativ<br />
hochwertige Bauausführung,<br />
perfekt ausgeführte Passungen<br />
und eine gelungene Optik.<br />
Mit zwei Meter Spannweite<br />
und der sehr guten<br />
Antriebsauslegung kann der<br />
Spirit V überall eingesetzt<br />
und von geübten Piloten<br />
exakt gesteuert werden. Mit<br />
dem Vierklappenflügel wird<br />
ein großer Geschwindigkeitsbereich<br />
abgedeckt und<br />
in der Butterflystellung sind<br />
kürzeste Wiesen bei der<br />
Landung kein Problem. Das<br />
Preis-/Leistungsverhältnis ist<br />
ausgesprochen gut. Ein toller<br />
Allrounder.
Punktlandung:<br />
Spirit V von Dymond / Staufenbiel<br />
Modelltyp<br />
ARF Allround-Segler mit E-Motor<br />
Lieferumfang<br />
Weiß lackierter GFK-Rumpf mit eingebautem<br />
Außenläufer, Luftschraube<br />
und Spinner, zweiteilige Styro-Balsa<br />
Fläche mit anscharnierten Querrudern<br />
und Wölbklappen, V-Leitwerk,<br />
Kleinteilebeutel mit: Anlenkungen,<br />
Schrauben, Bauanleitung<br />
UniLog Messdaten<br />
Steigen:<br />
bei 10,2 V / 47A / 8.700 U/min<br />
ca. 515 Watt<br />
ca. 14 - 17 m/s<br />
300 Meter nach 18 Sekunden<br />
RC-Komponenten im Testmodell<br />
Höhenruder:<br />
1 x Dymond DS 1500 MG<br />
Seitenruder:<br />
1 x Dymond DS 1500 MG<br />
Querruder:<br />
2 x Dymond DS 1500 MG<br />
Wölbklappen:<br />
2 x Dymond DS 1500 MG<br />
Aufbau<br />
Rumpf<br />
GFK, stabil, sehr gute Qualität, perfekt<br />
lackierte Oberfläche<br />
Tragfläche<br />
Styro/Balsa, zweiteilig, blau/gelb bebügelt,<br />
Wölbklappen und Querruder<br />
anscharniert<br />
Leitwerk<br />
unprofiliertes V-Leitwerk, bebügelt,<br />
Ruder anscharniert<br />
Kabinenhaube<br />
GFK Haube mit Stahldrahtfixierung<br />
Schwerpunkt<br />
60 - 73 mm ab Nasenleiste<br />
Rudereinstellungen<br />
Höhenleitwerk: + / - 10 mm<br />
Seitenleitwerk: + / - 15 mm<br />
Querruder: + 12 / - 6 mm<br />
Butterflystellung:<br />
Querruder: + 17 mm (hochgestellt)<br />
Bremsklappen: -35 bis -45 mm<br />
Höhenruderbeimischung: - 3 mm<br />
Antrieb im Testmodell<br />
Motor:<br />
HIMAX BL-Außenläufer eingebaut<br />
Akku:<br />
3S-Lipo-Akku 3300 mAh<br />
Regler:<br />
Dymond Smart 60 A, brushless ESC<br />
Luftschraube:<br />
14“ X 8“<br />
Pro & Contra<br />
+ hoher Vorfertigungsgrad<br />
+ sehr gute Qualität<br />
+ leicht und stabil<br />
+ alle Passungen sind perfekt<br />
ausgeführt<br />
+ wendig<br />
+ sehr gute Ruderfolgsamkeit<br />
- sehr schlank ausgeführter<br />
Rumpf beschränkt die Akku<br />
auswahl<br />
Erforderliches Zubehör:<br />
Servos, Empfänger, Akku, Regler<br />
Geeignet für:<br />
Fortgeschrittene Modelpiloten<br />
Bezug:<br />
Gustav Staufenbiel GmbH<br />
www.modellhobby-shop.de<br />
Technische Daten<br />
Spannweite: 2.000 mm<br />
Rumpflänge: 1.510 mm<br />
Profil: RG 15 modifiziert<br />
Abfluggewicht ohne Akku: 1.178 g<br />
Abfluggewicht mit Akku: 1.469 g
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
"Spirit ~,<br />
Best.-Nr.: 031-4061 E-Segler<br />
Best. -Nr.: 031-4062 E-Segler (mit ei ngebautem HIMAX-Antrieb)<br />
Gustav Staufenbiel Gm bH<br />
Seeveplatz 1<br />
0- 21073 Hamburg<br />
Tel.: +49-40-30061950 * Fax.:+49-40-300619519 * e-mail:info@modellhobby.de<br />
Technische Änderungen Vorbehalten
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
Technische Daten:<br />
Spannweite : 2000 mm<br />
Rumpflänge : 1510 mm<br />
Fluggewicht : 1.000 gr. (Leergewicht)<br />
: ca. 1.400 gr. (Abfluggewichtje nach Ausrüstung)<br />
Flächenprofil : RG 15 mod.<br />
Re-Funktionen:<br />
Querruder<br />
Wölbklappen<br />
Höhenruder<br />
Seitenruder<br />
Motor<br />
Der Spirit V ist ein schöner Elektrosegler mit sehr guten Allround- Flugeigenschaften. Er<br />
nimmt gut Thermik an kann aber auch sehr flotten KunstfI ug absolvieren. Durch die<br />
stabile Tragfläche mit Styroporkern ist das Modell sehr steif und kann auch ambi tioniert<br />
geflogen werden. Der GFK Rumpf lässt keine Wünsche offen und das V -Leitwerk macht<br />
den Spirit V unverwechselbar. In der Version mit eingebautem HIMAX Motor wurde ein<br />
470 Watt Motor verbaut und ein Aluspinner mit Luftschraube liegt bei.<br />
Bevor Sie mit dem Bau des Modells beginnen, lesen Sie bitte die<br />
Bauanleitung sorgfältig durch!<br />
Zur Fertigstellung des Modelles benötigen Sie folgende Komponenten, di e nicht im Baukasten<br />
enthalten sind:<br />
6-KanalSender und Empfänger<br />
6 Servos OS 1500<br />
1 Motor Dymond AL 3542 oder HQ 3644 (bei 031-4062 bereits eingebaut)<br />
1 Regl er Dymond Smart 60<br />
1 Antriebsakku Dymond Li po 3 S1 P (z.B. 3S1 P X-3.300 mAh, 11,1 V)<br />
1 Luftschraubenspi nner für Klappluftschraube (bei 031-4062 liegt bei)<br />
1 Klappluftschraube 9xT' oder 13x6,5" bei HQ-Antrieb (bei 031-4062 enthalten)<br />
Ladegerät für Fernsteuerung und Antriebsakku<br />
Ladekabel, Kabel, Stecker und Schrumpfschlauch (Motoranschluss)<br />
Sekundenkl eber<br />
1
OND<br />
Bauabschnftt1:Tragflächen:<br />
Die Tragflächen si nd weit vorgefertigt, so dass nur noch weni ge Arbeitsschritte notwendi g<br />
sind. Legen Si e zuerst die Öffnungen für die Servos frei und ziehen Sie die Servoverlängerungskabel<br />
in die Tragflächenteile ein, siehe Bild 01.<br />
Bild 01 Bild 02<br />
Verbinden Sie das jeweilige Anschi usskabel des Servos mit dem Empfänger.<br />
Bringen Sie die Servos,in die Mittenstellung, hierzu muss die Re-Anlage in Betrieb<br />
genommen werden. Die Trimmung muss dabei ebenfalls in Mittenstellung sein.<br />
Dann die Servos probehalber in die Aussparungen setzen und testen, ob di e Servos sich<br />
gegenläufig (bei Querruder) bzw. gleichsinnig (Landeklappen) bewegen, wenn sie<br />
angesteuert werden. Die Servos können dann mi t Tesa Power Strip in die Tragfläche<br />
eingebaut und bei Bedarf wieder demontiert werden.<br />
Alternativ zur Ansteuerung der Landeklappen von unten können di ese auch von der<br />
Oberseite der Tragfläche aus angesteuer t werden. Dieser Schritt wird jedoch in der<br />
Bauanleitung nicht separat gezeigt.<br />
Zeichnen Sie die Bohrlöcher für die Ruderhörner an und entfernen Sie mit etwas Untermaß<br />
die Folie unter der Ruderplatte. Bohren Sie die Löcher für die Ruderhörner mit 2,mm<br />
und kleben Sie die Ruderhörner anschließend ein, siehe Bild 02.<br />
2
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
Verbinden Sie das Ruderhorn mit dem Servo durch die kurzen Anlenkungsgestä nge.<br />
Das abgekröpfte Ende wi rd durch das äußere Loch vom Ruderarm am Servo gefädelt.<br />
Am anderen Ende wi rd der schwarze Sicherungscl ip aus Kunststoff auf den Stah Idraht<br />
geschoben und das mi tt1ere Loch vom Ruder horn angezei chnet. Anschi ießend wi rd das<br />
Ende vom Stahl draht rechtwinklig abgebogen. Das abgebogene Ende wi rd bis auf 5 mm<br />
abgetrennt und durch das mittlere Loch an das Ruderhorn gedrückt, siehe Bild 03. Dann<br />
wird der Sicherungsclip montiert, siehe Bild 04.<br />
Bild 03 Bild 04<br />
Bild 05 Bild 06
OND<br />
Nachdem alle Ruder angelenkt sind, werden die Abdeckungen für die Servos auf der<br />
Tragfläche montiert. Schneiden Sie die beiliegenden Servoabdeckungen aus. Schieben<br />
Sie die Abdeckung über die Anlenkung und kl eben Sie diese mit Tesafilm auf der Folie<br />
fest, siehe Bild 05.<br />
Die letzten Arbeitsschritte sind das Ei nkleben der 3 mm Stahl stifte zur Torsionssicherung<br />
der Tragfläche in der Wurzelrippe mit Epoxydharz, und das Einkleben der Alu-Kappen für<br />
die Führung der Schrauben von der Tragflächenbefestigung,siehe Bild 06. Die Steckung<br />
der Tragfläche übernimmt ein 8 mm Kohlestab.<br />
Bauabschnitt 2: Leitwerke<br />
Der erste Arbeitsschritt am V-Leitwerk ist das Verkleben der bei den Leitwerkshälften.<br />
Dazu liegt eine Winkelschablone (105°) aus Sperrholz dem Bausatz bei. Halten Sie die<br />
bei den Hälften zusammen und Iegen Sie das Verstärkungstei I in den Öffnungswinkel des<br />
V-Leitwerks, zeichnen Sie den Bereich an, wo di e Bügelfolie für die Verklebung entfernt<br />
wird, an. Nach dem Entfer nen der Bügelfolie verkleben Sie die bei den Leitwerkshälften<br />
mit angedicktem Epoxydharz. Legen Sie zur Kontrolle die Winkelschablone ein und fixieren<br />
Sie die Leitwerkshälften bis zur kompletten Aushärtung des Klebers mit Tesafilm,<br />
siehe Bild 07.<br />
Bild 07 Bild 08<br />
4
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
Nach dem Aushärten des Klebers bohren Sie di~ Befestigungslöcher des V-Leitwerks mit<br />
einem 3,5 mm Bohrer. Die Bohrlöcher sind bereits im Verstärkungstei I des V-Leitwerks.<br />
markiert.<br />
Nachdem das V -Leitwerk hinten auf den Lei twerksträger aufgeschraubt ist, können Si e die<br />
Positionen der Ruderhörner ermittel n und an den Ruder flächen anzei chnen, si ehe Bi Id 08<br />
und 09.<br />
Arbeiten Sie die Schlitze für die Ruderhörner heraus und schi eben Sie von hinten die Stahldrähte<br />
durch die Bowdenzughüllen nach vorn durch. Fädeln Sie jeweils ein Ruderhorn auf<br />
das abgekröpfte Ende der Stahldrähte und verkleben Sie die Ruderhörner mit Epoxydharz in<br />
den Ruderflächen, siehe Bild 10. Wenn Sie die bei den Servos mit dem Servobrett<br />
verschraubt haben, kontr ollieren Sie bitte, ob di e Bowdenzughüllen noch etwas gekürzt<br />
werden müssen. Der Anschi uss der Stahldrähte an di e Servoarme erfolgt jeweils mit einem<br />
Gestängea nschl uss.<br />
Bild 09 Bild 10<br />
Bauabschnitt 3: Rumpf<br />
Je nach gewähl ter Ausführung des Spirit ist der Motor bereits montiert, bzw. muss noch in<br />
die Rumpfnase an den Motor spant geschraubt werden, siehe Bild 11.<br />
Anschließend kann di e Luftschraube mit dem Spinner montiert werden, siehe Bild 12.<br />
5
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
Bild 11 Bild 12<br />
Die Befestigung der Kabinenhaube erfolgt durch den eingeklebten Stahldraht.<br />
Neben dem Akku fi ndet der Regler gerade noch PI atz, es ist etwas eng, I m schmalen<br />
Rumpf. Durch Verschieben des Flugakkus kann der Schwerpunkt ohne Zugabe von BI el<br />
ei ngestellt werden.<br />
Auswiegen des Modells:<br />
Vor dem Erstflug muss der Schwerpunkt genau ausbai anciert werden.<br />
Am Modell wird die mi!t1ere Schwerpunktlage ausgewogen, dl ese reicht immer zum<br />
sicheren Einfliegen des Modells. Der Schwerpunkt liegt bei 65 mm hinter der<br />
Nasenleiste und kann durch Verschieben des Antriebsakkus verändert werden.<br />
Die Lage des Schwerpunktes wird mit einem Stift (oder Markierungspunkt) an der Tragflächenunterseite<br />
markiert. Das Model I wird komplett ausgerüstet und dann wi rd auf jeder<br />
Seite mit einem Finger die Stelle der Tragfläche unterstützt, wo der Schwerpunkt markiert<br />
ist.<br />
Eine andere Variante ist das Modell auf eine Schwerpunktwaage zu legen.<br />
Egal für welche Variante Sie sich entschei den, der Antriebsakku muss so wei t verschoben<br />
werden, bis das Modell sich mit leicht nach unten genei gter Nase in der Waage hält. Die<br />
Position vom Antriebsakku markieren und ihn mit KlettlNoppenband an der Stelle fixieren.<br />
Die optimale Schwerpunktlage für das Modell wird beim Einfliegen ermittelt.<br />
6
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
Überprüfen Sie den Schwerpunkt des Segelflugzeuges im Flu g:<br />
Das Modell in ausreichender Höhe in horizontalelage bringen und den Motor abstellen.<br />
Das Modell kurz andrücken und dami t in eine stei le Flugbahn (ca. 45 Grad) bringen, SteuerknOppel<br />
loslassen. Das Modell ist optimal ausgewogen, wenn es si ch in einer sanften,<br />
weiten Kurve von sei bst abfängt. Zieht das Modell nach<br />
kurzem andrücken stei I hoch, so befi ndet si chger Schwerpunkt zu wei t vorn,<br />
Antriebsakku nach hi nten verschieben. Richtet sich das Modell nicht mehr von selbst auf;<br />
unter Umständen wi rd der Bahnnei gungswi nkel noch stei ler, sofort das Modell abfangen..<br />
Der Schwerpunkt ist zu weit hinten, Antriebsakku nach vor ne<br />
verschieben.<br />
Den Vorgang ggf. mehrfach wiederholen, bis sich das Modell nach dem<br />
andrücken von sei bst abfängt und anschi ießend in einen leichten Steigflug<br />
übergeht.<br />
Hinweis zur Folienbespannung:<br />
Auf Grund von starken Wetteränderungen (Temperatur, Feuchtigkeit usw.)<br />
können in der Bespannung kl einen Falten auftreten. In seltenen Fällen auch ei n Verzug<br />
der Bauteile. Dies liegt in der Natur der Holzbauweise mit Folienbespannung. Es kann mit<br />
einem Hei ßluftgebl äse (Fön), wie es für den Modellbau angeboten wi rd, wieder korrigiert<br />
werden.<br />
Falten:<br />
Verzogener Flügel:<br />
Mit Warmluft anblasen und mit einem weichem Tuch<br />
anreiben.<br />
Flügel dem Verzug entgegen I eicht verdreht<br />
aufspannen und mi t Warmluft die Bespannung wi eder glätten.<br />
Vorsicht! Nicht mehr Wärme zuführen, als unbedingt notwendig. Bei zu heißem Fön<br />
oder Bügeleisen schmilzt die Folie und es entstehen Löcher.<br />
7
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
Tabelle für die Ruderausschläge<br />
Ruderausschi äge Querruder: +/- 12/6 mm<br />
Höhenruder: +/- 10 mm<br />
Seitenruder: +/- 15 mm<br />
Wölbklappen: - 5 mm.<br />
Butterfly-Stellung<br />
Querruder: + 17 mm<br />
Wölpklappen: -35<br />
Höhenruder: + 6 mm<br />
.Schwerpunkt: 60 - 73 mm von der<br />
Nasenleiste nach hi nten
Bauanleitung "Spirit V"<br />
OND<br />
Sicherheitshinweis:<br />
Aus Gründen der Sicherheit sollten Sie immer sicherheitsbewusst fliegen. Das Steuern von Flugmodellen<br />
verlangt vom Piloten großes Verantwortungsbewusstsein. Fliegen Sie immer so, dass Sie in keiner Situation<br />
andere Menschen gefährden oder belästigen. Lernen Sie Ihr Modell kennen, tasten Sie sich an die Möglichkeiten,<br />
die das Modell bietet, heran. Erleben Sie die Faszination des Fliegens mit diesem schönen Elektrosegler.<br />
Sind die Ruder nach der<br />
Bauanleitung eingestellt, so reagiert das Modell recht weich auf die Steuerbefehle.<br />
Achtung!<br />
Dieses Modell ist kein Spielzeug!<br />
Sollten Sie mit einem elektrisch angetriebenen Modell keine Erfahrung haben, so wenden Sie sich bitte an<br />
erfahrene Modellflieger, die Sie unterstützen können. Es könnte zu Verletzungen kommen, wenn das Modell<br />
ohne Vorkenntnisse in Betrieb genommen wird. Denken Sie an Ihre Gesundheit und Sicherheit.<br />
Sicherheitshinweis und Warnung betreffend Flugmodelle<br />
Vor Baubeginn sollten Sie unbedingt die Bauanleitung lesen und sich mit den einzelnen Bauabschnitten<br />
vertraut machen. Es wurde viel Mühe aufgewendet, den Bauaufwand möglichst einfach zu gestalten, ohne<br />
die Sicherheit zu beeinträchtigen.<br />
Diese Sicherheitshinweise sind Bestandteil dieser Anleitung und rnüssen sorgfälltig aufbewahrt und im Falle<br />
einer Weitergabe an nachfolgende Benutzer mit ausgehändigt werden.<br />
Ferngesteuerte Modelle dürfen nur für den vom Hersteller vorgesehenen Zweck eingesetzt werden. Ein<br />
Modell kann nur funktionstüchtig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung<br />
sorgfältigst gebaut und montiert wurde. Eigenmächtige Veränderungen von Konstruktion und Material<br />
sind nicht zulässig. Unbedingt sind die Angaben zum Schwerpunkt und zu den Ruderausschlägen zu beachten.<br />
Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Fernsteuerung, dass die verwendete Frequenz frei ist.<br />
Erst dann einschalten!<br />
Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres Modelles und Motors.<br />
Luftschrauben und generell alle sich drehende Teile, die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine<br />
Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube<br />
ist in der Lage, einen Finger abzuschlagen.<br />
Sie haben einen Bausatz erworben; aus dem, zusammen mit entsprechenden Zubehör, ein funktionstüchtiges<br />
Re-Modell fertiggestellt werden kann.<br />
Die Einhaltung der Montage: und Betriebsanleitungen im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation,<br />
der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten<br />
können von der Firma STAUFENBIEL nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Firma STAUFENBIEL<br />
keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaften<br />
Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom<br />
Gesetzgeber nichtzwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung von der Firma STAUFENBIEL zur Leistung<br />
von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen.<br />
Hamburg November 2009<br />
Technische Änderungen vorbehalten.
D ~·'l"·CC'<br />
.... ' 110 D<br />
tWIVI<br />
N<br />
DYMOND SMART, SMART Plus und SMART HV BRUSHLESS ~ REGLER<br />
Programmierbare elektronische Regler für broshless-Motoren.<br />
Bestellnr. Typ Strom BEC LiPo Zellen Gewicht Maße<br />
031-21580 Smart 10 10A SV/lA 2-4 5-12 9g 27xl}x6mm<br />
031·21581 Smart 18 18A 5V12A 2-4 5-12 199 4Sx24xl1mm<br />
031-21594 Smart 18 plus 18A 5V/2A 2-4 5-12 24g 45x26xl1mm<br />
031·21582 Smart 25 25A 5V/2A 2-4 5-12 22g 45:x24xl1mm<br />
031·21595 Smart 25 plus 25A 5V/2A 2-4 5-12 27g 45x26x12mm<br />
031·21583 Smart 30 30A 5V/2A 2-4 5-12 25g 45x24xl1mm<br />
031-21596 Smart 30 plus 30A 5V/2A 2-4 5-12 29g 45x26x12mm<br />
031·21584 Smart 40 40A 5V/3A 2-6 5-18 33g 55x28x12mm<br />
031·21597 Smart 40 plus 40A 5V13A 2-6 5-18 40g 55x28x15mm<br />
031·21585 Smart 40 opto 40A 2-6 5-18 32g 55x28xl1mm<br />
031-21586 Smart 60 60A 5V/3A 2-6 5-18 60g 70x31x13mm<br />
031-21598 Smart 60 plus 60A SV/3A 2-6 5-18 65g 70x3lx14mm<br />
031·21587 Smart 60 opto 60A 2'6 5-18 56g 70x3lx14mm<br />
031·21588 Smart 80 80A 5V/3A 2-6 5-18 62g 70x3lx13mm<br />
031-21599 Smart 80 plus 80A 5V/3A 2-6 5-18 67g 70x3lx14mm<br />
031·21589 Smart 80 opto 80A 2-6 5-18 58g 70x3lx13mm<br />
031·21590 Smart 100 HV 100A 5-12 15-36 112g 78x5Sx15mm<br />
Technische Daten:<br />
Hohe Taktfrequenz fiir sensibles Regelverhalten<br />
Temperatur Überlastabsicherung<br />
Überstrom - Lastabsicherung<br />
Automatische Unterspannungsabschaltung rur NiCDI NiMH Wld LiPo Akkus<br />
Programmierbare Bremse (einfaus)<br />
Timing in 3 Stufen bis 35° einstellbar<br />
Motor-Abschaltungsverhalten in 2 Stufen prograrnmierbar<br />
Automatische Abschaltung mit reset Funktion<br />
Start Sicherheitssystem verhindert Wlgewollten Motoranlauf<br />
Sanftanlauf<br />
Motorabschaltung bei fehlenden Sendersignal oder Störungen<br />
Switch- BEC rur hohe Eingangsspannungen (nur Smart 60 , 60Plus , 80 , 80 Plus)<br />
Übenvachung der einzelnen Zellenspannung mit Abschaltautomatik ( Smart plus)<br />
Vor dem Flug zu beachten:<br />
Reichweitentest mit eingeschalteter Fernsteuerung am Boden durchführen<br />
Bei verschiedenen Gasstufen prüfen (leer, halb, voll) ob Störungen auftreten<br />
Servos beobachten ob Zittern auftritt.<br />
Einstellung der Regler im Auslieferzustand.( default)<br />
Bremse "aus"<br />
Akkutype " LiPo"<br />
Abschaltverhalten " soft«<br />
Abschaltspannung " mittel( 2,8V)«<br />
AnIaufverhalten " nonnal"<br />
Motor-Timing" low" (2M 6 polige Innenläufer Motoren)<br />
Erste Inbetriebnahme:<br />
Regler an den Motor·anschließen ( drei Kabel gerade verbinden nicht verdrillen)<br />
EmpHingerzuleitung in Empfangskanal stecken<br />
Beim Smart-Plus Regler das Balancerkabel des Akkus an den Regler stecken<br />
( muß unbedingt gemacht ,,,erden bevor der Akku angeschlossen wird)<br />
Sender einschalten und Gasknüppel in Nullstellung bringen<br />
Akku an den Regler stecken<br />
Dymond Smart 10 bis 30 spielt die Tonfolge" 123 " und dann Musik, der Regler stellt<br />
sich scharfsobald der Gasknüppel am Sender fiir mehr als 2 sec. aufNullstellung steht.<br />
Dymond Smart 40 bis 80 spielt Tonfolge" 123" und dann bis zu sechs mal ( für jede<br />
angeschlossene LiPo Zelle Ix), danach dann Musik. Der Regler stellt sich scharf<br />
sobald der Gasknüppel am Sender mehr als 2 sec. aufNullstellung steht.<br />
BEC / OPTO / HV<br />
Die Regler mit BEC Schaltung versorgen den Empfanger und die Servos mit Strom aus<br />
dem Hauptakku bis zur automatischen Unterspannungsabschaltung.<br />
Die Regler mit Optokoppler benötigen eine seperate Stromversorgung am Empfanger.<br />
(Empfangerakku), Diese Variante ist vor allem bei Modellen mit mehr als 4 Servos<br />
dringend angeraten.<br />
Die HV- Serie hat kein BEC System und ist mit einer speziellen Elektronik für hohe<br />
Eingangsströme ausgerüstet, hier ist ein seperater Empfangerakku nötig. Die Regler<br />
verfUgenüber ein Programmierkabel ( das kürzere Servokabel in·der Mitte des Reglers)<br />
welches an die Programmierkarte angeschlossen werden kann und ein Steuerkabel<br />
( längers Servokabel) welches an den Empfanger angeschlossen wird.<br />
Eine weitere Besonderheit der HV Serie ist das eine evtl. genutzte Programmierkarte<br />
nun durch leuchten einer bestimmten LED-Kombination aufdem Feld" MusicILi-Pocell"die<br />
angeschlossene Zellzahl anzeigt. Unten finden Sie die Tabelle welche LEDs<br />
leuchten müssen b.z.w. wie Sie die angeschlossene Zellenzahl programmieren.<br />
ACHTUNG TABELLE GILT NUR FÜR DYMOND SMART HV Regler<br />
•• LED ••• L~p;i ••..<br />
~Li~Po1yCells Number • ··RJ;;;b'i 0<br />
C B A D C B A<br />
" 0 0 0 0 Auto detect 0 0 0 9 CELLS (33.3V)<br />
0 0 0 .. 2 CELLS (7.4V) 0 0 .. 10 CELLS (37.0V)<br />
0 0 .. 0 3 CELLS (lUV) .. 0 .. 0 11 CELLS (40.7V)<br />
0 0 .. .. 4 CELLS (14.8V) .. 0 .. .. 12 CELLS (44.4V)<br />
0 .. 0 0 5 CELLS (l8.5V) .. .. 0 0 Auto detect<br />
0 .. 0 .. 6 CELLS (22.2V) .. .. 0 .. Auto detect<br />
0 .. .. 0 7 CELLS (25.9V) .. .. .. 0 Auto detect<br />
0 .. .. .. 8 CELLS (29.6V) .. .. .. .. Auto detect
Gasweg einstellen:<br />
Ziehen Sie den Akku vom Regler ab , stellen Sie den Gashebel auf Vollgas und<br />
verbinden dann den Akku wieder mit dem Regler.<br />
Sie hören nun die Tonfolge" 123 "und dann nach 2 Sekunden zwei weitere piep Töne,<br />
danach bringen Sie den Gasknüppel in Nullposition lUld hören einen langen piep und<br />
dann Musik.<br />
Programmierung:<br />
Wirweisen daraufhin das die Programmierung sowohl mit der Fernsteuerung als auch<br />
mit der erhältlichen Programmierkarte (wesentlich leichter) erfolgen kann.<br />
Um in den Programmiennodus zu kominen ziehen Sie den Akku vom Regler ab und<br />
stellen Sie den Gashebel aufVollgas , dann schließen Sie den Akku wieder an.<br />
Nach 2 Sekunden hören Sie die Tonfolge" 123" und danach 2 kurze piep Töne, nach<br />
weiteren 5 Sekunden dann die Tonfolge" 56712" (Programmiermodus).<br />
Durch die Anzahl der nun folgenden piep Töne wird angezeigt welche Funktion Sie<br />
programmieren können, durch Stellung des Gasknüppels inNullstellung wählen Sie<br />
nach der Anzahl der entsprechenden pieps die Funktion aus:<br />
1 piep Ton" Bremse"<br />
2 piep Töne" Akkutyp"<br />
3 piep Töne" Absclialtverhalten"<br />
4 piep Töne" Abschaltspannung pro Zelle'~'<br />
1 langer piep Ton" Anlaufverhalten"<br />
1 langer und ein kurzer piep Ton" Timing"<br />
1 langer und zwei kurze piep Töne" aufGrundeinsteIlung zutücksetzen"<br />
2 lange piep Töne" beenden des Programmiennodus"<br />
BEISPIEL:<br />
Sie wollen die die Abschaltspannung pro Zelle einstellen, also gehen Sie wie<br />
beschrieben in den Programmiermodus und stellen den Gasknüppel aufNull nachdem<br />
Sie 4 kurze piep Töne gehört haben, danach arbeiten Sie wie unten beschrieben weiter.<br />
Bremse: ( I kurzer piep)<br />
Nach erreichen der BremseinsteIlung können Sie durch bringen des Gasknüppels in<br />
Vollgasposition nach erklingen des entsprechenden<br />
Tons auswählen ob die Bremse an (2 lange piep) oder aus ( 1 langer piep )sein soll.<br />
Nachdem dies gewählt wurde bestätigt der Regler mit Tonfolge 1515 und geht zutück<br />
ins Progranuniennenü. .<br />
'<br />
MimtJ;p: (2 kurze piep)<br />
""ihl",:Siedurch stellen des Gasknüppels aufVollgas (im Programmiermodus)<br />
~;=~E~~~e~:;~A~ltlanger piep) oder NiMHlNiCD Akkus ( 2 lange piep)<br />
i~ mit Tonfolge 1515 und geht zutück in das<br />
Abschaltverhalten ( 3 kurze piep)<br />
Wählen Sie durch stellen des Gasknüppels aufVollgas (im Programmierinodlis) aus<br />
Ob Sie wollen das der Motor sofort abschaltete 2 lange piep) oder mit reduzierter<br />
Leistung weiterläuft ( 1 langer piep).<br />
Bei der Smart Plus Serie wird hier die einzelne Zelle in Ihrer Spannung als<br />
Maßstab genommen, d.h. der Regler schaltet ab oder regelt runter ,"-renn<br />
Zellen die Unterspannung erreicht hat.<br />
Abschaltspannung pro Zelle bei LiPo Betrieb ( 4 kurze piep)<br />
Wählen Sie durch stellen des Gasknüppels aufVollgas (im Programmiennodus) aus<br />
Ob Sie wollen das d~r Regler bei 2,6V pro Zelle ( 1 langer piep) 2,8V ( 2 lange piep)<br />
oder 3,IV (3 lange piep) den Motor abschaltet. Zur Erhöhung der Lebensdauer Ihres<br />
Akkus empfehlen wir 3,1Y.<br />
Anlaufverhalten: ( 1 langer piep)<br />
Wählen Sie durch stellendes Gasknüppels aufVollgas (im Programmiermodus)aus<br />
Ob Sie wollen das der Motor normal anläuft ( I langer piep) sanft ( 2 lange piep ) ~<br />
sehr sanft (3 lange piep). Bei Getriebebetrieb wählen Sie bitte" sehr sanft'''.<br />
Timing: (1 langer und ein kurzer piep)<br />
Wählen Sie durch stellen des Gasknüppels aufVollgas{~Programmi<br />
Ob Sie wollen das das Timing des Motors wie folgt ~~ist:<br />
oGrad ( I langer piep) , empfohlen für 2-6 polige Mo_{~<br />
15 Grad (2 lange piep), empfohlen für 6-12 poligeM:',:i",SS~it~io::nl:~~~~~:~::t~~~<br />
erklungen sind verlassen Sie das Menü, der R<br />
nun scharf.<br />
DYMOND MODELLSPORT<br />
Gustav Staufenbiel GmbH, Seeveplatz I , 21073 Hamh>UTg G~::i~~~<br />
Tel 040-30061950, e-mail.info@modellhobby.de , website:<br />
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG<br />
Gemäß Richtlinie 1999/5/EG (R&TTE)<br />
wird hiermit erklärt, das die Produkte: Dymond Smart 10 bis 80<br />
Verwendungszweck : Funktionsmodellbau<br />
bei bestimmungsgemäßer Verwendung den g;~:~~~~~~e>:~~~~::l;~~~<br />
Artikels 3 und den übrigen einschlägigen Bestimmungen<br />
entsprechen.<br />
Schutzanforderungen bestehen nicht.<br />
Angewendete Nonnen: EN61000-6-l/-3<br />
G.Staufenbiel GmBH, Seeveplatz I ,21073 Hambmg<br />
abgegeben durch Andreas Och/Geschäftsführer