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Chronik des TSV Bayer 04 Leverkusen e.V.

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<strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> <strong>TSV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> <strong>Leverkusen</strong> e.V.<br />

1900 Volkszählung am 1. Dezember: Wiesdorf hat 5.815 Einwohner.<br />

Die “Farbenfabriken vorm. Friedrich <strong>Bayer</strong> & Co.” beginnen mit dem<br />

Bau der Wohnsiedlung “Kolonie II”.<br />

1901 Gründung <strong>des</strong> Turn- und Stemmklub Germania in Wiesdorf,<br />

Keimzelle der späteren Schwerathletik-Abteilung beim TuS <strong>04</strong>.<br />

1902 Die Firma <strong>Bayer</strong> richtet in “<strong>Leverkusen</strong>” eine Werksbücherei ein, die<br />

der “Wohlfahrtsabteilung” angegliedert wird.<br />

1903 Im Februar: Brief an die “Herren Betriebs- & Bürobeamten” als Aufruf<br />

zur Vereinsgründung. Genehmigung durch die “Direction” in<br />

Elberfeld am<br />

12. Dezember.<br />

19<strong>04</strong> Am 1. Juli: Gründung <strong>des</strong> “Turn- und Spielvereins der Farbenfabriken<br />

vorm. Friedrich <strong>Bayer</strong> & Co.”.<br />

Gründung <strong>des</strong> <strong>Bayer</strong>-Männerchors.<br />

Einrichtung der “Reinbadeanstalt”.<br />

<strong>Bayer</strong>-Kreuz als Warenzeichen eingetragen.<br />

1905 Carl Duisberg wird das erste Ehrenmitglied <strong>des</strong> jungen Vereins.<br />

1906 Der TuS feiert sein 2. Stiftungsfest auf dem “Spielplatz am<br />

Dynamitweg” (Dhünn-/Nobelstraße).<br />

1907 Am 31. Mai treffen sich 16 junge Turner und gründen zum 1. Juni eine<br />

Fußball-Riege. Am Jahresende hat der Verein 176 Mitglieder, darunter<br />

“28 Mädchen” und “23 Spieler und 4 Spielfreunde der<br />

Fußballabteilung”.<br />

1908 Gründung einer Schwimm-Riege.<br />

Eröffnung <strong>des</strong> Erholungshauses mit Weihe der von Carl Duisberg gestifteten<br />

Vereinsfahne.<br />

1909 “Der Turnbetrieb ist nach Eröffnung <strong>des</strong> Erholungshauses erheblich<br />

gestiegen”: Der TuS <strong>04</strong> hat jetzt 314 Mitglieder.


«WENN = »«EWENN»<br />

1910 Den Schwimmern wird für das Stromschwimmen im Rhein “nach Worringen<br />

oder Zons” als Begleitboot die Motorfähre “Alchimia” zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

1911 Die Fußballer spielen auf dem Platz “an der Böttinger-Straße”.<br />

Jakob Justen wird 2. Zeugwart, ab 1913 ist er 1. Fechtwart.<br />

1912 Die Firma <strong>Bayer</strong> verlegt ihren Sitz nach “<strong>Leverkusen</strong>”, Carl Duisberg wird<br />

Generaldirektor.<br />

14. Januar: Fußballspiel einer Auswahl TuS <strong>04</strong> / Opladener Ballspielverein<br />

gegen eine Militärmannschaft “der 8. Comp. Des In. Reg. No. 16” aus<br />

Mülheim.<br />

1913 Gründung einer Fechtriege.<br />

Paul Zwiste wird beim Deutschen Turnfest in Leipzig Sieger im<br />

“volkstümlichen Sechskampf”.<br />

1914 Der TuS <strong>04</strong> erhält für Spiele einen Platz an der Dhünn nahe der<br />

Kolonie II<br />

1915/ ruht wegen <strong>des</strong> I. Weltkriegs der Turn- und Spielbetrieb fast völlig.<br />

1916<br />

1917 Von den 392 Vereinsmitgliedern sind laut Jahresbericht 163<br />

“im Kriegseinsatz”.<br />

1918 Dr. Johannes Jansen wird Vorsitzender.<br />

1919 Ein “Arbeiter-TV Wiesdorf” wird vorübergehend zweiter<br />

werksgeförderter Turnverein.<br />

1920 Benefizspiel der Fußball-Riege gegen “die Liga-Ersatzmannschaft”<br />

<strong>des</strong> Kölner Sportklubs 1899 “zugunsten von Weihnachtsgeschenken<br />

für Kriegswaisen” aus Wiesdorf.<br />

1921 Gründung <strong>des</strong> Box- und Sportvereins Wiesdorf; Lokalmatador Rudi<br />

Fehse boxt gegen den 16 Jahre alten Max Schmeling.<br />

Der TuS <strong>04</strong> bekommt im “Germania”-Saal eine “neue” Turnhalle.<br />

Gründung <strong>des</strong> Schwimmvereins Wiesdorf.<br />

1922 Die Deutsche Turnerschaft (DT) fasst einen folgenschweren Beschluss,<br />

der sich im nächsten Jahr beim TuS <strong>04</strong> auswirkt.<br />

1923 Die Fußballer trennen sich vom TuS und bilden den Fußballverein (FV)<br />

<strong>04</strong> <strong>Leverkusen</strong>.<br />

1924 Gegenüber vom Germania-Saal steht ein Spiel- und Sportplatz (heute: <strong>Bayer</strong>-<br />

Lastenhof) zur Verfügung.


«WENN = »«EWENN»<br />

1925 Einweihung <strong>des</strong> <strong>Bayer</strong>-Jugendheims in Große Ledder, später Ziel vieler<br />

Wanderungen und Fahrten <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong>.<br />

1926 Im FV <strong>04</strong> <strong>Leverkusen</strong> wird eine Leichtathletik-Abteilung eingerichtet.<br />

1927 Am 12. Juni wird das Stadion Manfort eingeweiht.<br />

Im TuS <strong>04</strong> wird eine “Turnriege Dormagen” eingerichtet.<br />

1928 FV <strong>04</strong> <strong>Leverkusen</strong> und Box- und Sportverein Wiesdorf schließen sich<br />

zur Sportvereinigung (SpVg) zusammen.<br />

Im TuS <strong>04</strong> entsteht eine Handballabteilung.<br />

1929 Deutsche Meisterschaften der DT im “Volksturnen”: Maerten, TuS <strong>04</strong>, wird<br />

über 400 Meter in 50,6 Sekunden Dritter; Sieger in 49,5 Sekunden: Max Danz<br />

aus Kassel.<br />

1930 Die I. Faustballmannschaft <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong> wird Gaumeister im Gau Köln.<br />

1931 Auf dem Spiel- und Sportplatz an der Kurtekottenstraße wird zur Erweiterung<br />

der Übungsmöglichkeiten ein Barackenbau, das “Johannes-Jansen-Haus”,<br />

aufgestellt.<br />

1932 Die Fußballer siedeln um auf die neue Sportplatzanlage Am Stadtpark.<br />

1933 Beginn der NS-Diktatur: Johannes Jansen tritt als TuS-Vorsitzender zurück,<br />

neuer “Vereinsführer”: Dr. Franz Schleicher.<br />

1934 Im TuS <strong>04</strong> wird Kurt Reinel Oberturnwart.<br />

1935 Die SpVg <strong>Bayer</strong> wird Werksverein.<br />

Die Boxer tragen einen Wettkampf im “Freiluftring bei Krahne” aus.<br />

Beim TuS entsteht die Abteilung “Kleinkaliber-Schießen”.<br />

1936 Die Fußballer treten erstmals bei einem Spiel mit dem <strong>Bayer</strong>-Kreuz auf<br />

den Trikots an.<br />

1937 Der TuS <strong>04</strong> verliert den Status als Werksverein; wird als TuS <strong>Leverkusen</strong> <strong>04</strong><br />

e.V. ein eingetragener Verein.<br />

Neue Schwerathletik-Abteilung durch Übertritt der Männer vom früheren<br />

Turn- und Stemmklub Germania zum TuS <strong>04</strong>.<br />

1938 Die SpVg <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> löst sich auf und gehört während der nächsten Jahre zur<br />

Betriebssport-Gemeinschaft (BSG) <strong>des</strong> I.G.-Werks <strong>Leverkusen</strong>.<br />

1939 Erstmals bei Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften starten zwei<br />

TuS-Leute: Willi Lerch in der Männer-, Karl Keim in der<br />

“Jungmannen”-Klasse.<br />

1940 Handballer und Leichtathleten <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong> und der BSG bilden<br />

“Kriegssportgemeinschaften”.<br />

Neues Revier der Boxer ist der “Germania”-Saal.


«WENN = »«EWENN»<br />

1941 Hans Vollbach, später Marathonmeister, läuft 5.000 Meter in 16:29,6<br />

Minuten.<br />

1942 Der TuS <strong>04</strong> unterhält, wie Unterlagen aus 1940 belegen, eine<br />

Vereinsbibliothek.


«WENN = »«EWENN»<br />

1943 Immer geringere Beteiligung an den Turnstunden <strong>des</strong> TuS “wegen vieler<br />

Alarme und Beschädigungen beider Turnhallen durch Feindeinwirkung”.<br />

1944 Fußballspiel der <strong>Bayer</strong>-BSG-Mannschaft gegen den mehrfachen Deutschen<br />

Meister Schalke <strong>04</strong>.<br />

Der TuS <strong>04</strong> hat 787, 534 männliche und 253 weibliche, Mitglieder.<br />

1945 Auflösung <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong> durch “Alliierte Kontrollrats-Direktive; noch im selben<br />

Jahr Neugründung von TuS <strong>04</strong> und Sportvereinigung <strong>04</strong>.<br />

1946 Zur ersten TuS-Jahreshauptversammlung nach dem Krieg erscheinen<br />

61 Mitglieder.<br />

1947 Der Fahrrad-Keller <strong>des</strong> Carl-Duisberg-Gymnasiums dient dem TuS <strong>04</strong> als<br />

Turnhalle.<br />

1948 Dr. Kurt Rieß Vorsitzender <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong> (bei SpVG <strong>Bayer</strong> seit 1946:<br />

Arthur Zwiste).<br />

1949 Marga Steinbüchel, <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong>, deutsche 100-m-Jugendmeisterin.<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> entscheidet sich für das Fußball-Vertragsspielertum.<br />

1950 Das Verbot der Alliierten ist aufgehoben: Beim TuS <strong>04</strong> darf wieder gefochten<br />

werden.<br />

Dem TuS <strong>04</strong> schließt sich eine Versehrtensport-Gruppe an.<br />

1951 Die Fußballer von <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> steigen in die Oberliga West auf.<br />

Der TuS <strong>04</strong> bekommt den Sportplatz an der Doktorsburg mit einem<br />

Barackenbau, dem “Kurt-Rieß-Haus”.<br />

1952 Marathonläufer Dieter Engelhardt ist in Helsinki der erste Olympia-<br />

Teilnehmer <strong>des</strong> heutigen <strong>TSV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong>.<br />

Die <strong>Bayer</strong>-<strong>04</strong>-Marathon-Mannschaft wird Deutscher Meister, der 1. Titel in<br />

der Seniorenklasse.<br />

Das Stadion Manfort geht in den Besitz der Firma <strong>Bayer</strong> über.<br />

Die Sportvereinigung <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> wird beim Amtsgericht ins Vereinsregister<br />

eingetragen.<br />

1953 Der <strong>Bayer</strong>-<strong>04</strong>-Fußballer Karl-Heinz Spikofski wird Fußballprofi im Ausland.<br />

Hans Vollbach wird zum ersten Mal Deutscher Marathonmeister.<br />

1954 Deutsche Marathonmeisterschaften finden in <strong>Leverkusen</strong> statt: Vollbach und<br />

die Mannschaft holen die Titel.<br />

Am 1. Juli tritt Sportlehrer Bert Sumser seinen Dienst in <strong>Leverkusen</strong> an.<br />

1955 Bei <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> wird Hallenhandball gespielt.<br />

Fußball: Zum Auswärtsspiel bei ETB Schwarz-Weiß Essen fährt ein Fan-<br />

Sonderzug, die Lok trägt das Logo von <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong>.


«WENN = »«EWENN»<br />

1956 <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> wird Deutscher Meister im Feldhandball.<br />

Emil Willer holt als Deutscher Meister im Halbschwergewicht den ersten Box-<br />

Titel nach <strong>Leverkusen</strong>.<br />

1957 Die Kurt-Rieß- und die Fritz-Jacobi-Halle werden eingeweiht<br />

1958 Armin Hary wird in Stockholm Europameister im 100-Meter-Sprint.<br />

Am 2. August wird das Ulrich-Haberland-Stadion eröffnet.<br />

1959 Einweihung <strong>des</strong> TuS-Vereinsheims.<br />

Auflösung der Schwerathletik-Abteilung.<br />

1960 Der Säbelfechter Dieter Löhr ist der erste Olympiateilnehmer <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong>; von<br />

der SV <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> fährt Boxer Emil Willer mit zu den Spielen in Rom.<br />

Drei neue Abteilungen im TuS <strong>04</strong>: Basketball, Volleyball, Judo.<br />

1961 Die Männer der SV <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> gewinnen ihre erste Deutsche Mannschafts-<br />

Meisterschaft (DMM).<br />

1962 Nach dem Abstieg (1956) schaffen die Fußballer wieder den Aufstieg in die<br />

Oberliga West, werden im nächsten Jahr durch die Einführung der<br />

Bun<strong>des</strong>liga wieder zweitklassig.<br />

1963 Anlässlich <strong>des</strong> 100-jährigen Bestehens der Firma <strong>Bayer</strong> wird das<br />

Haberlandstadion mit einer Flutlichtanlage ausgestattet.<br />

1964 Die erste olympische Medaille für den Verein sichert sich Wolfgang<br />

Reinhardt. Im Stabhochsprung gewinnt er bei den Spielen in Tokio Silber;<br />

kurz darauf wird Zehnkämpfer Willi Holdorf der erste Olympiasieger <strong>des</strong><br />

heutigen <strong>TSV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong>.<br />

1965 Beim TuS <strong>04</strong> nimmt Diplom-Sportlehrer Gerd Osenberg seine Trainertätigkeit<br />

auf.<br />

Die <strong>Bayer</strong>-<strong>04</strong>-Damen werden erstmals Deutscher Hallenhandball-Meister.<br />

1966 Klaus Konzorr aus der TuS-Schwimmabteilung wird zum ersten Mal<br />

Deutscher Meister im Turmspringen.<br />

1967 Die zwei ersten Weltrekordler: Diskuswerferin Liesel Westermann, TuS <strong>04</strong>,<br />

und Zehnkämpfer Kurt Bendlin, SV <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong>.<br />

1968 Olympische Spiele in Mexico-City: Drei Silbermedaillen für Liesel<br />

Westermann, Claus Schiprowski (Stabhoch) und Gerhard Hennige (4x400-<br />

Meter-Staffel)<br />

1969 Die Mannschaft <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong> gewinnt zum ersten Mal die deutsche Turn-<br />

Vereins-Meisterschaft (DTVM).<br />

1970 Zum ersten Mal Deutscher Meister werden die Basketballer und die<br />

Kunstturn-Mannschaft der Männer; ihren ersten deutschen Einzeltitel<br />

gewinnt die 14 Jahre alte Kunstturnerin Uta Schorn.


«WENN = »«EWENN»<br />

1972 Olympische Spiele in München: Heide Rosendahl wird zweifache<br />

Olympiasiegerin (Weitsprung, 4x100-Meter-Staffel), im Fünfkampf gewinnt<br />

sie die Silbermedaille.<br />

1973 Die Fritz-Jacobi-Anlage erlebt die erste und bisher einzige Weltbestleistung:<br />

Klaus Wolfermann, Speerwurf-Olympiasieger von München, wirft<br />

Weltrekord.<br />

1974 Die Ulrich-Haberland-Halle wird eröffnet.<br />

In der Kurt-Rieß-Anlage wird ein internationales Sport-/Volksfest der<br />

Aktion “Lev muss leben!” zur Gebietsreform aufgezogen.<br />

1975 Durch die Gebietsreform entsteht zum 1. Januar die vergrößerte neue Stadt<br />

<strong>Leverkusen</strong>.<br />

Im März wird die Wilhelm-Dopatka-Halle eröffnet, Spielstätte der<br />

Basketballer.<br />

1976 Bei den Olympischen Spielen in Montreal gewinnt Paul Heinz Wellmann über<br />

1.500 Meter die Bronzemedaille: das erste olympische Edelmetall eines<br />

männlichen TuS-<strong>04</strong>-Athleten.<br />

Bei den Fußballern wird ein 28-Jähriger Jugendleiter: Reiner Calmund.<br />

1977 <strong>Bayer</strong>-<strong>04</strong>-Chef Jürgen Schwericke beschwert sich beim WDR-Sportchef Kurt<br />

Brumme über die unvollständige Namensnennung “<strong>Leverkusen</strong> <strong>04</strong>”.<br />

1978 Basketball-Damen und Box-Staffel gewinnen erstmals die Deutsche<br />

Meisterschaft.<br />

1979 Im Jubiläumsjahr vier Mannschaftstitel und der Aufstieg der Fußballer in die<br />

1. Bun<strong>des</strong>liga. Deutsche Meister werden die Basketball- und Volleyball-<br />

Herren sowie die Basketball- und Handball-Damen.<br />

1980 Der TuS <strong>04</strong> schließt sich der schon 1978 von der SV <strong>Bayer</strong> ins Leben<br />

gerufenen Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) <strong>Bayer</strong> an.<br />

1981 Die <strong>Bayer</strong> AG ruft die “Herbert-Grünewald-Stiftung” zur Förderung <strong>des</strong><br />

Behindertensports ins Leben.<br />

1982 Nach Um- und Ausbau wird das Manforter Stadion mit dem Finale im<br />

Europacup der Damen-Vereinsmannschaften eingeweiht. Cup-Gewinner: die<br />

LG <strong>Bayer</strong>.<br />

Die Judo-Damen gewinnen den deutschen Mannschaftstitel.<br />

1983 Die Faustballmannschaft <strong>des</strong> TuS <strong>04</strong> gewinnt den Europapokal.<br />

Gründung der Eissport-Abteilung.<br />

1984 Zum 1. Juli tritt die Fusion zum <strong>TSV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> in Kraft.<br />

Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles gewinnt Hochspringerin<br />

Ulrike Meyfarth die Goldmedaille.


«WENN = »«EWENN»<br />

1985 Baubeginn für das neue Ulrich-Haberland-Stadion.<br />

Achim Bellmann gewinnt die erste Deutsche Meisterschaft der<br />

Fechtabteilung.<br />

1986 Die Rollstuhl-Basketball-Spielerinnen Ria Laux und Regina Isecke<br />

werden mit der Deutschen Nationalmannschaft Weltmeister.<br />

1987 Alexandra Schreiber wird Judo-Weltmeisterin.<br />

1988 Die Fußballer gewinnen den Uefa-Cup.<br />

Degenfechter Arnd Schmitt wird in Seoul Olympiasieger.<br />

1989 Nach Öffnung der Berliner Mauer am 9. November wechselt Andreas Thom<br />

vom (Ost-) Berliner BFC Dynamo zu den <strong>Bayer</strong>-<strong>04</strong>-Fußballern.<br />

1990 folgt ihm Ulf Kirsten, der bis 2003 für <strong>Bayer</strong> 350 Spiele absolvierte und<br />

181 Tore erzielte.<br />

Die Basketballer nehmen zum ersten Mal an den Spielen der<br />

Europaliga teil.<br />

1991 Herbert-Grünewald-Halle eröffnet.<br />

Dariusz Michalczewski wird Europameister der Amateurboxer.<br />

Fußball-Länderspiel-Premiere im Haberland-Stadion: 4:0 gegen<br />

Luxemburg.<br />

1992 Olympische Spiele in Barcelona, drei Goldmedaillen für Heike Henkel,<br />

Hochsprung, Arnd Schmitt, Degen-Mannschaft und Dieter Baumann, 5.000<br />

Meter<br />

Im Manforter Stadion: Leichtathletik-Länderkampf gegen die Mannschaft der<br />

GUS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, in Nachfolge der UdSSR).<br />

1993 Die Fußball-Profis werden Deutscher Pokalsieger.<br />

Neues Sportkonzept der <strong>Bayer</strong> AG<br />

1994 Die Friesenkämpfer, Modernen Fünfkämpfer und Triathleten bilden eine neue<br />

Trainingsgemeinschaft, die bei der Fechtabteilung angesiedelt wird.<br />

1995 In der Leichtathletik-Abteilung übernimmt am 1. März Leszek Klima das<br />

Training der Stabhochspringer.<br />

1996 Paralympics in Atlanta: Karl Quade ist Chef de Mission der deutschen<br />

Mannschaft. <strong>TSV</strong>-Behindertensportler gewinnen eine Gold-, zwei Silber-, zwei<br />

Bronzemedaillen.<br />

1997 Die Fußball-Profis werden zum ersten Mal Deutscher Vizemeister.<br />

Heide Ecker-Rosendahl wird zur Vize-Präsidentin <strong>des</strong> Deutschen<br />

Leichtathletik-Verbands gewählt.<br />

1998 Das komplett neu gebaute Ulrich-Haberland-Stadion wird umbenannt<br />

in BayArena.


«WENN = »«EWENN»<br />

1999 Gründung der <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> <strong>Leverkusen</strong> Fußball GmbH.<br />

Leichtathletik-WM in Sevilla: Dreispringer Charles Friedek wird<br />

Weltmeister.<br />

Der <strong>TSV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> hat 10.000 Mitglieder.<br />

2000 Deutsches Turnfest in Leipzig: Die Rhythmische Sportgymnastin Annika<br />

Rejek wird vierfache Deutsche Meisterin.<br />

Am Kurtekotten wird das neue Fußball-Jugendzentrum eröffnet.<br />

Die Fußballprofis verpassen in Unterhaching den Titel und werden<br />

Vizemeister.<br />

Öffnung <strong>des</strong> <strong>Bayer</strong>-Sports für externe Sponsoren.<br />

2001 Eröffnung der neuen Leichathletik-Halle und <strong>des</strong> GoFit-Studios.<br />

2002 Fußballer im Finale der Champions League: 1:2 gegen Real Madrid.<br />

Kooperation zwischen <strong>TSV</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong> und Landrat-Lucas-Gymnasium wird<br />

“Eliteschule <strong>des</strong> Sports”.<br />

2003 Auflösung <strong>des</strong> Kunstturnens als Leistungssport; weiter betrieben werden<br />

Rhythmische Sportgymnastik und Rhönradturnen.<br />

Nach dem Tod von Prof. Dr. Rudolf Casper wird Klaus Beck Vorsitzender.<br />

20<strong>04</strong> Im Jahr der Olympischen Spiele von Athen feiert der – bisher –<br />

“achtfache Olympiasieger”, der Turn- und Sportverein <strong>Bayer</strong> <strong>04</strong><br />

<strong>Leverkusen</strong>, sein 100-jähriges Bestehen.<br />

<strong>Leverkusen</strong>, 23. Januar 20<strong>04</strong><br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank-Michael Rall, Tel.:0214/868 0075, Fax: 0214/868 0079<br />

E-Mail:Frank-Michael.Rall.FR@<strong>TSV</strong><strong>Bayer</strong><strong>04</strong>.de<br />

Hinweis für die Redaktionen:<br />

Diese Presse-Information finden Sie zum Download im Internet unter<br />

http://media.100Jahre<strong>TSV</strong><strong>Bayer</strong><strong>04</strong>.de

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