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26 | PRESSBAUMER MITTEILUNGEN Dezember 2009 Bis Jahresende für mehr Sicherheit unterschreiben! Die Kriminalität wird in vielen Bereichen in den nächsten zehn Jahren überdurchschnittlich weiter ansteigen - das ist das Besorgnis erregende Ergebnis einer aktuellen Untersuchung heimischer Sicherheitsexperten an der Donau-Uni-Krems „Die Experten befürchten noch mehr Einbrüche, Diebstähle, Überfälle und Betrügereien, dazu kommen neue Deliktsformen wie etwa Internet-Betrug“, sieht der Sicherheitssprecher der NÖ Sozialdemokraten, LAbg. Hermann Findeis, dringenden Handlungsbedarf in Sachen Personalaufstockung. Die aktuelle Situation - steigende Kriminalitätsrate bei sinkendem Personalstand der Polizei - lasse das Sicherheitsgefühl vieler NiederösterreicherInnen schwinden, wissen SPÖ NÖ-Chef LHStv. Dr. Sepp Leitner und der Vorsitzende der niederösterreichischen Polizeigewerkschaft, Franz Hofko . „Unser Personal wird seit dem Jahr 2000 kontinuierlich weniger. In Niederösterreich brauchen wir mindestens 500 PolizistInnen mehr, denn diese fehlen derzeit durch ihre Zugehörigkeit zu Sondereinheiten, durch Karenz oder ähnliches. Außerdem werden bis 2011 rund 300 BeamtInnen in Pensionen gehen, die nicht ausreichendl nachbesetzt werden“, berichtet Hofko. In Niedrösterreich BM Gabi Heinisch-Hosek, LHStv. Sepp Leitner, LTPräs. Alfredo Rosenmaier und Bgm. Bernhard Müller informieren sich vor Ort über die momentane Situation werden derzeit in zwei Kursen 50 PolizistInnen ausgebildet, die im Mai 2011 ihre Ausbildung abgeschlossen haben werden. Bis dahin werde der Personalstand weiter drastisch sinken. Dieser Zustand sei hinlänglich bekannt, ergänzte Leitner: „Der Landeshauptmann und die zuständigen InnenministerInnen wissen seit Jahren Bescheid, Forderungen nach mehr Personal blieben trotzdem ungehört.“ Findeis: „Drei Dutzend Polizeidienststellen wurden geschlossen, mehr als 700 Dienstposten gestrichen, Streifenfahrten und Kontrollen zurückgenommen - und die VPNÖ von Pröll und Karner hat tatenlos zugesehen. Unterschriftenaktion „Neben der Kraft des Arguments gibt es auch die Kraft der Unterschriften“, erklärt Leitner die gemeinsame Aktion von SPÖ NÖ und FSG/Klub der Exekutive: „Egal, wohin in Niederösterreich ich komme, der Wunsch nach mehr Sicherheit ist überall Thema: die Bundesregierung hat dringenden Handlungsbedarf!“ Die Unterschriftenlisten mit der Foredrung nach mehr Polizei werden im ganzen Land aufgelegt. „Ich bin überzeugt davon, dass viele, viele Menschen unsere Forderung unterstützen werden - die Polizei braucht mehr Unterstützung, Niederösterreich mehr Sicherheit!“, so Leitner abschließend. Factbox: Die Unterschriftenliste kann unter www.noe.spoe.at heruntergeladen und per Post an die SPÖ Niederösterreich gesendet werden. SPÖ NÖ, Niederösterreichring 1a, 3100 St.Pölten Die Listen liegen auch in allen SPÖ Bezirksorganisationen zum Unterschreiben auf. Die Aktion läuft bis Endes des Jahres. LAbg Hermann Findeis, LHStv. Sepp Leitner und der Vorsitzende der NÖ Polizeigewerkschaft, Franz Hofko, sammeln Unterschriften für mehr Sicherheit in Niederösterreich
Dezember 2009 PRESSBAUMER MITTEILUNGEN | 27 Der schlaue Esel Eines Tages fiel der Esel eines Bauern in den Brunnen. Mitleid erregend schrie das Tier Stunde um Stunde, während der Bauerüberlegte, was zu tun sei. Zuletzt kam er zum Schluss, dass das Tier doch sehr alt sei und dass der Brunnen sowieso aufgefüllt werden müsse, dass es somit nicht der Anstrengung wert sei, den Esel zu retten. Er lud alle seine Nachbarn ein, ihm zu helfen. Und so griffen sie zu Schaufeln und begannen, Erde in den Brunnen zu füllen. Als der Esel erkannte, was da gespielt wurde, schrie er noch herzzerreißender. Nach einiger Zeit ließ sein Geschrei zur Verwunderung aller plötzlich nach. Einige Schaufelladungen später schaute der Bauer schließlich in den Brunnen hinunter, und was er sah, überraschte ihn sehr. Mit jeder Schaufel Erde, die auf seinen Rücken landete, tat der Esel etwas Erstaunliches. Er schüttelte sie ab und stellte sich drauf! Und je mehr Erde der Bauer und seine Nachbarn hinunterschaufelten, um so höher stieg der Esel: Schritt für Schritt. Nach einiger Zeit erschienen zum Erstaunen aller die Vorderbeine des Esels über den Brunnenrand und schließlich sprang das Tier heraus. Und die Moral von der Geschichte? Das Leben wird so manchen Dreck und Unrat auf dir abladen. Die Kunst besteht darin, all das abzuschütteln und es als Treppe nach oben zu benützen! Jede Schwierigkeit, die dir begegnet, kannst du in einen Trittstein verwandeln - nur nicht unterkriegen lassen! Und viel Spaß beim Schütteln…! Reaktionen, Kommentare, Leserbriefe was pressbaum bewegt… Sehr geehrter Herr Gruber! Mit großer Überraschung habe ich in der FPÖ Zeitung gelesen, dass nicht die SPÖ und der damalige Bürgermeister Kraus für unser Wiener Hochquellwasser verantwortlich sind. Die FPÖ rühmt sich als Wasserspender von Pressbaum. Nicht Sie und Ihre guten Kontakte zur Bundeshauptstadt waren ausschlaggebend. Vermutlich hat der F- Mandatar zuviel von den Sporen der von ihm beschriebenen Schimmelpilze eingeatmet. Er möchte uns anscheinend weismachen, dass seine guten Kontakte zu Herrn Strache das Wiener Wasser nach mehr als 30 Jahren wieder in Kultur unsere Leitungen gebracht hat. Das kann aber gar nicht sein, denn da wäre es ja vergiftet. J. N. Gluthammer Sehr geehrte Damen und Herren! Auch wenn wir von der ÖVP aufgefordert wurden, zu ihrem Artikel keine Stellungnahme abzugeben, möchte ich als Mitglied in mehreren Pressbaumer Vereinen meine Meinung dazu äußern. Selbstverständlich würden es die Pressbaumer Vereine und alle Veranstalter begrüßen, würde die Pfarrsaalmiete wesentlich reduziert. Dass GR Maria Auer solch einen Unsinn im Gemeinderat als Meinung der Pressbaumer Vereine darstellt, ist sicher nicht in unserem Sinne. Darum möchte ich allen Gemeinderäten zu dieser Entscheidung gratulieren, denn nur so ist der Pfarrsaal öfter als jetzt zu vermieten. Außerdem ist es von den Vereinen unredlich, wenn sie Frau GR Auer sagen, sie fänden eine Reduzierung der Pfarrsaalmiete nicht in Ordnung und anschließend stellen sie einen Antrag auf Subvention bei der Gemeinde. Ich bin sicher, sie hat nicht für uns alle gesprochen. N. N. (Name der Redaktion bekannt) Matinée im Rathaussaal Am 15. November am Vormittag fand wieder in Kooperation des Kulturausschusses und der Musikschule Oberes Wiental im Festsaal des Rathauses eine Matinée statt. Unter dem Motto Strings & Winds stellten die Schüler ihr Können im Gitarre- und Flötenspiel unter Beweis. Gedichte, vorgetragen von Ingrid Hoffmann, untermalten das künstlerischen Programm. TÄTIGKEITSBERICHT PFARRSAAL. In der letzten Gemeinderatsitzung erfolgte auch ein Tätigkeitsbericht der bisher geleisteten Arbeiten bezüglich Sanierungsmaßnahmen aufgrund eines Dringlichkeitsantrags der Bürgerliste Pressbaum. Verschiedene im Bericht der Firma Welkens (Bedienstetenschutzbeauftragter) genannten Beanstandungen ( Heizung, Gartenpflege, Gaslager, Elektrische Anlage, Erste-Hilfe-Kästen, Büro und Bühne) konnten bereits behoben werden. Außerdem wurden die Leitern und der Speisenlift überprüft. Es wurden die Feuerlöscher überprüft und 5 neue angekauft. Die Fluchtwegsbeschilderungen wurden geliefert und montiert. Bezüglich Lüftungsanlage wurde die Fa. Nemec zur Einholung von Vergleichsangeboten beauftragt, ebenso zur Erstellung eines Kostenvoranschlags für die notwendigen elektrischen Maßnahmen.
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