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2 | PRESSBAUMER MITTEILUNGEN Dezember <strong>2009</strong><br />
Splitter aus dem Gemeinderat<br />
GEMEINDERATSITZUNG am 22.September<br />
<strong>2009</strong>. In der Gemeinderatssitzung<br />
wurde lange über die Verkehrssituation<br />
in Rekawinkel diskutiert.<br />
Ein vor Ort wohnender Bürger hatte<br />
sich im Vorfeld positiv in die Diskussion<br />
eingebracht und richtigerweise<br />
festgestellt, dass diese Diskussion<br />
sowie Diskussionen über alle anderen<br />
Maßnahmen, die der Verbesserung<br />
der Verkehrssituation dienen, nicht<br />
ideologisch geführt werden dürften.<br />
Leider mündete die Debatte in keinem<br />
Beschluss, sondern nur in einer<br />
Willenskundgebung zur Anschaffung<br />
größerer Verkehrsschilder und einem<br />
Schild „Achtung Kinder“, welches durch<br />
Spenden finanziert werden soll. Der von<br />
GGR Alfred Gruber (SPÖ) vorgeschlagene<br />
Ankauf einer Radarattrappe soll im<br />
Budget 2010 berücksichtigt werden.<br />
Endlich konnte auch die<br />
Wiederanpflanzung von Bäumen am<br />
Friedhof beschlossen werden. Das<br />
Setzen der Bäume und Sträucher ist für<br />
Oktober geplant. Dies stellt den ersten<br />
Schritt dar. In naher Zukunft sollen<br />
noch weitere Bäume gepflanzt werden.<br />
Für die dringenden und umfangreichen<br />
Sanierungsmassnahmen am Friedhof<br />
wurde einstimmig beschlossen, ein<br />
Darlehen in der Höhe von € 280.000.-<br />
bei der BAWAG-PSK nach erfolgter<br />
Ausschreibung aufzunehmen (Laufzeit<br />
25 Jahre). Zur Finanzierung dieses<br />
Darlehens wurde mehrheitlich auch<br />
eine Erhöhung der Friedhofsgebühren<br />
beschlossen. Die Vertreter der FPÖ<br />
stimmten gegen diese Erhöhung,<br />
blieben aber eine Erklärung schuldig,<br />
wie das Darlehen zurückbezahlt<br />
werden soll.<br />
Der gefasste Beschluss in der<br />
Junisitzung des GR, die Wartung und<br />
Betreuung der Straßenbeleuchtung<br />
im Gemeindegebiet an die Fa.<br />
Schabschneider zu vergeben, wurde auf<br />
Grund diverser Rechenfehler von der Fa.<br />
Heinrich bei der NÖ Schlichtungsstelle<br />
erfolgreich beeinsprucht. Somit<br />
ergeht der Auftrag an die Fa. Heinrich<br />
(geschätzter Auftragswert exkl. Ust.<br />
€ 72.188.-).<br />
Die voraussichtlichen Kosten von<br />
€ 4.000.- für den von der<br />
Marktgemeinde erstmals<br />
durchgeführten Jugendtag wurden<br />
vom GR einstimmig genehmigt.<br />
Ein altes KFZ der Marktgemeinde muss<br />
ersetzt werden. Der GR beschloss<br />
mehrheitlich bei der Fa. Figl den Ankauf<br />
eines VW Caddy. Der Ankauf erfolgt<br />
über einen Leasingvertrag (Kosten:<br />
€ 421,52 auf 60 Monate).<br />
Das NÖ. Friedenswerk hat der<br />
Marktgemeinde Pressbaum einen<br />
Kaufvertrag für einen 8,5 m breiten<br />
Zufahrtsstreifen zu der Liegenschaft<br />
Pfalzauerstraße 1 a vorgelegt und<br />
die Übernahme in das Öffentliche<br />
Gut der Marktgemeinde Pressbaum<br />
vorgeschlagen. Die Ablehnung dieses<br />
Vorschlages erfolgte einstimmig.<br />
Folgender Erlass einer Verordnung<br />
betreffend Halte- und Parkverbot in<br />
der Fünkhgasse wurde mehrheitlich<br />
beschlossen:<br />
Halten und Parken verboten in der<br />
Fünkhgasse nächst der Onr. 40 bis zur<br />
B44 und Fünkhgasse nächst der Onr. 8<br />
(beidseitig der Straße) Kundmachung<br />
mittels Verkehrszeichen gemäß § 52 13b<br />
StVO 1960.<br />
Inkrafttreten: Diese Verordnung<br />
tritt gemäß § 44 Abs.1 StVO<br />
1960 mit der Aufstellung der<br />
genannten Verkehrszeichen in Kraft.<br />
Rechtsgrundlagen: § 43 Abs.1 lit.b Z1<br />
Straßenverkehrsordnung 1960 <strong>–</strong> StVO<br />
1960<br />
Ebenfalls mehrheitlich wurde<br />
der grundsätzliche Beschluss zur<br />
Errichtung eines Anrufsammeltaxis<br />
ab 13. Dezember <strong>2009</strong> gefasst. Die<br />
voraussichtlichen Kosten von ca.<br />
€ 50.000.- sollen im Voranschlag 2010<br />
berücksichtigt werden.<br />
Einstimmig wurde vom Gemeinderat<br />
beschlossen, einen Antrag auf<br />
Vorreihung in der Prioritätenliste zur<br />
Errichtung von Lärmschutzwänden an<br />
die Arbeitsgruppe „Lärmschutz/West--<br />
bahn“ zu stellen.<br />
Unter anderem wurde von der<br />
FPÖ ein Dringlichkeitsantrag<br />
für einen Grundsatzbeschluss<br />
bzgl. der Durchführung der<br />
Kanalarbeiten Kaiserbrunn und der<br />
Wasserversorgung Pfalzau gestellt.<br />
Da dieser Tagesordnungspunkt im<br />
Kanalausschuss bereits vorbehandelt<br />
war und plötzlich von den<br />
Vertretern der FPÖ als fraktioneller<br />
Dringlichkeitsantrag okkupiert wurde,<br />
musste der Gemeinderat diesen Antrag<br />
in den Ausschuss zur neuerlichen