23.11.2013 Aufrufe

16-21 Tomaten - Natürlich

16-21 Tomaten - Natürlich

16-21 Tomaten - Natürlich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

NATUR<br />

Garten<br />

<strong>Tomaten</strong> zu kultivieren verlangt gärtnerisches Wissen<br />

und vor allem Erfahrung. Besonders reizvoll ist es,<br />

alte und seltene Sorten anzubauen. Viele davon sind<br />

farbliche und geschmackliche Besonderheiten.<br />

Text und Fotos: Brunhilde Bross-Burkhardt<br />

Klassisch Rot, aber auch Orange,<br />

Gelb, Grün, Purpur, Weiss,<br />

Schwarz und sogar bunt gefärbt –<br />

<strong>Tomaten</strong> gibt es in fast allen Farben.<br />

Aber nicht nur das: Es gibt sie zudem<br />

rund und länglich, glatt oder gerippt,<br />

birnen- und paprikaförmig und das<br />

von der Grösse einer Johannisbeere bis<br />

zu der einer Ananas. Die Pflanzen selbst<br />

wachsen unterschiedlich hoch, ihre Blätter<br />

sind mal heller und mal dunkler grün<br />

oder sie ähneln Kartoffelblättern. Die ursprünglich<br />

aus Südamerika stammende<br />

Pflanze wird heute fast weltweit angebaut<br />

und es gibt sie in unzähligen Farben, Formen<br />

und Sorten.<br />

Selbstverständlich unterscheiden sich<br />

die Sorten auch bei den inneren Werten<br />

wie Süsse, Säure und Aroma. Unterschiede<br />

gibt es auch in der Konsistenz des<br />

Fruchtfleischs, also bei der Schnittfestigkeit,<br />

und der Dicke der Haut. Oftmals<br />

glaubt man beim Probieren kleiner <strong>Tomaten</strong>stücke<br />

gar nicht, es mit einer Tomate<br />

zu tun zu haben. Diese grosse Vielfalt<br />

regt zum Experimentieren an. Kein Wunder,<br />

dass sich Köche und Feinschmecker<br />

für besondere Sorten für besondere Gelegenheiten<br />

interessieren (siehe «<strong>Natürlich</strong>»<br />

7-2005).<br />

Samen-Archive<br />

und Saatgut-Tauschbörsen<br />

Zunächst einmal sind es die Gärtner, die<br />

für die Vielfalt sorgen. Viele engagierte<br />

<strong>Tomaten</strong>gärtner haben Freude daran,<br />

Dutzende verschiedene Sorten nebeneinander<br />

stehen zu haben. Sie sehen den<br />

<strong>Tomaten</strong> sind nicht


Garten NATUR<br />

hohen kulturellen Wert der alten Sorten<br />

und der Lokalsorten und versuchen, sie<br />

weiterhin zu pflegen und zu erhalten. Das<br />

geht nur durch Anbau, Saatgutgewinnung<br />

und Verbreitung der Sorten.<br />

In Ländern wie der Schweiz, Österreich,<br />

Deutschland, Frankreich, Grossbritannien<br />

und den USA haben sich<br />

Menschen organisiert, um die Vielfalt<br />

der Gemüsearten und -sorten zu erhalten.<br />

Sie richten Samenbanken und<br />

-tauschbörsen ein und geben Saatgut<br />

oder Jungpflanzen von seltenen Sorten<br />

weiter.<br />

Durch die Aktivitäten der Sortenpfleger<br />

entwickelt sich nach und nach ein<br />

Bewusstsein in der Bevölkerung für solche<br />

Kulturpflanzenschätze, und seltene<br />

Kürbis-, Kartoffel-, Bohnen- oder <strong>Tomaten</strong>sorten<br />

werden weiter in den Gärten<br />

kultiviert.<br />

Im üblichen Saatguthandel sind die<br />

gängigen samenechten Sorten, zum Teil<br />

auch alte Lokalsorten wie «Baselbieter<br />

Röteli» oder «Berner Rosen» und moderne<br />

Hybridsorten (F1-Hybriden) erhältlich.<br />

Ganz rare Sorten bekommt man<br />

oft nur im Tausch oder bei speziellen Bezugsquellen<br />

(siehe Kasten auf Seite 19).<br />

Ein Pilz bedroht die Ernte<br />

Nebst der Frage nach der gewünschten<br />

Sorte müssen sich <strong>Tomaten</strong>gärtner auch<br />

mit der Kulturtechnik befassen, damit die<br />

<strong>Tomaten</strong> gesund heranwachsen und einen<br />

guten Ertrag bringen. Das grösste<br />

Problem beim Freilandanbau der <strong>Tomaten</strong><br />

ist die Kraut- und Braunfäule<br />

(Phytophthora infestans), bei der Blätter<br />

und Früchte oft über Nacht befallen werden<br />

und die Bestände total zusammenbrechen.<br />

In den vergangenen Jahren gab<br />

es dank einer günstigen Witterung relativ<br />

wenig Probleme mit der gefürchteten<br />

Pilzkrankheit. Doch das kann sich ändern.<br />

<strong>Tomaten</strong>anbauer tun also gut<br />

daran, sich auch weiterhin gegen die<br />

Kraut- und Braunfäule zu wappnen.<br />

Richtige Sorte<br />

ist Erfahrungssache<br />

Das Vorbeugen gegen die Kraut- und<br />

Braunfäule beginnt mit der Wahl der<br />

richtigen Sorten. Das ist aber alles andere<br />

als einfach, denn: Es gibt keine allgemein<br />

gültigen Sorten-Empfehlungen, die<br />

die Probleme aller Standorte und der<br />

unterschiedlichsten Klimabedingungen<br />

berücksichtigen können. Die einzelnen<br />

Standort-Voraussetzungen sind dafür zu<br />

unterschiedlich, das gilt auch für das<br />

nur rund und rot<br />

<strong>Natürlich</strong> | 3-2006 17


NATUR<br />

Garten<br />

gärtnerische Wissen der Kultivatoren. Das<br />

bedeutet: Jeder <strong>Tomaten</strong>anbauer muss<br />

seine eigenen Erfahrungen sammeln. Allgemein<br />

lässt sich nur sagen, dass man in<br />

Regionen mit kurzer Vegetationszeit früh<br />

reifende Sorten anbauen sollte.<br />

Ratsam ist auch, immer ein paar<br />

Sorten nebeneinander anzubauen und<br />

zu beobachten, wie sich die einzelnen<br />

Pflanzen entwickeln. Sorten, die sich bewähren,<br />

können dann im darauf folgenden<br />

Jahr verstärkt angebaut werden.<br />

Die meisten Gärtner bauen für die unterschiedlichen<br />

Verwendungen ohnehin<br />

mehrere <strong>Tomaten</strong>typen an, wie Stabtomaten,<br />

Fleischtomaten und Cherrytomaten,<br />

dazu vielleicht noch Busch- oder Balkontomaten.<br />

Das macht auch der Schweizer <strong>Tomaten</strong>fachmann<br />

Andres Sprecher aus Breitenbach<br />

SO (siehe «<strong>Natürlich</strong>» 7-2004).<br />

Er pflanzt in seinem Garten in jeder<br />

Saison bis zu 70 Sorten an. Dazu gehören<br />

solche mit exotisch klingenden Namen<br />

wie «Ananastomate», «Grünes Zebra»<br />

oder die kartoffelblättrige und früh<br />

reifende «Matina». Letztere ist jedoch,<br />

wie die Erfahrung verschiedener Züchter<br />

zeigt, sehr anfällig für die Kraut- und<br />

Braunfäule.<br />

Zähe Früchte<br />

widerstehen dem Pilz<br />

Sehr widerstandsfähig gegen die Krautund<br />

Braunfäule hat sich gemäss erfahrenen<br />

<strong>Tomaten</strong>gärtnern die Baumtomate<br />

«de Berao» erwiesen. Sie reift allerdings<br />

spät, so dass sie nur für warme Klimalagen<br />

mit langer Vegetationszeit zu empfehlen<br />

ist. Ebenfalls recht widerstandsfähig<br />

ist die Sorte «Weiss behaarte», eine<br />

cremefarbene, kleine und ganz weiche<br />

Tomate, die sich für Suppen und Saucen<br />

eignet.<br />

Einige Hybrid-Sorten wie die Stabtomate<br />

«Vitella F1» und die Cherrytomate<br />

«Philovita F1» sind gegen die<br />

Kraut- und Braunfäule und auch Mehltau<br />

in der Regel sehr resistent, allerdings<br />

sind sie in der Schweiz nur für Profigärtner<br />

erhältlich. Weitere robuste Hybrid-Sorten<br />

sind «Floridity F1», «Cristal<br />

F1» und «Vanessa F1». Bei den samenechten<br />

<strong>Tomaten</strong> gelten die «Königin<br />

von Sainte Marthe», «Berner Rosen»,<br />

«Gezahnte», «Ananastomate», «Red &<br />

Yellow Pearshaped», «Pyros», «Selma-<br />

Duro» und «Selma-Tom» als wenig anfällig<br />

für die Kraut- und Braunfäule.<br />

Fleischtomate Emeraude<br />

Cuore di Bue oder Ochsenherz<br />

18 <strong>Natürlich</strong> | 3-2006


<strong>Tomaten</strong>-Kultur auf der Terrasse:<br />

An einer wärmenden Wand und unter einem<br />

Vordach, geschützt vor Regen, gedeihen<br />

die köstlichen Früchte auch in Töpfen<br />

Garten NATUR<br />

Geschützter Anbau<br />

bringt Ertrag<br />

Am sichersten lässt sich dem Befall mit<br />

Krankheiten durch den Anbau unter Glas<br />

oder Folie vorbeugen. Zumindest sollten<br />

die Pflanzen von oben und zu den Wetterseiten<br />

hin geschützt sein. Manche Gartenbesitzer<br />

konstruieren mit Holz und<br />

Folie oder Plexiglas phantasievolle <strong>Tomaten</strong>häuser.<br />

<strong>Tomaten</strong>pflanzen stehen aber<br />

auch gut an einem warmen und vor Regen<br />

geschützten Platz auf der Terrasse<br />

oder unter einem Dachvorsprung. An<br />

solchen Orten lassen sich <strong>Tomaten</strong>stöcke<br />

sehr gut in grossen Töpfen und Kübeln<br />

ziehen, vorausgesetzt sie wurzeln in<br />

guter Erde und bekommen genügend<br />

Wasser und Nährstoffe.<br />

Die Überdachungen dienen allein<br />

dem Zweck, Regen und Feuchtigkeit<br />

von den <strong>Tomaten</strong>stöcken fern zu halten.<br />

Blätter, Stängel und Früchte sollen nicht<br />

nass werden, denn Nässe begünstigt den<br />

Befall mit der Pilzkrankheit. Die Pilzsporen<br />

der Kraut- und Braunfäule keimen<br />

nämlich nur bei Feuchtigkeit. Dann<br />

aber dringen die Pilzhyphen rasch in<br />

das Pflanzengewebe ein und durchziehen<br />

es innerhalb kürzester Zeit völlig. Das<br />

erklärt, warum <strong>Tomaten</strong>bestände scheinbar<br />

«über Nacht» durch den rasch wachsenden<br />

Pilz zerstört werden.<br />

Der Feind<br />

kommt mit dem Wind<br />

Die Gefahr des Pilzbefalls besteht aber<br />

nicht von Anfang an. Erst etwa ab Ende<br />

Juni ist mit einem Befall zu rechnen, dann<br />

nämlich, wenn die Kartoffeln in den<br />

Gärten und auf den Äckern der Umgebung<br />

krank sind. Die Pilzsporen werden<br />

jedes Jahr neu von den Kartoffelbeständen<br />

in den Garten geweht. Insofern nützt<br />

es nichts, wenn man den Platz für die<br />

<strong>Tomaten</strong> im Garten wechselt; die Krautund<br />

Braunfäule ist keine Fruchtfolgekrankheit.<br />

Allerdings ist nicht völlig aus-<br />

Ziehen, Aussetzen, Ernten<br />

Die einfachste Art, <strong>Tomaten</strong> im eigenen<br />

Garten zu ziehen ist, in Gärtnereien Setzlinge<br />

zu kaufen. Die Sortenauswahl ist dabei<br />

aber sehr eingeschränkt. Eine riesige<br />

Auswahl gibt es aber bei den Samen.<br />

Die Aussaat: Ab Ende Februar bis Mitte<br />

März ist der geeignete Zeitpunkt für die<br />

Aussaat der Samen. Wichtig dabei: Aussaat-Erde<br />

verwenden und die Keimlinge<br />

bei Temperaturen um 20 Grad ziehen. Über<br />

die Aussaat-Gefässe gestülpte durchsichtige<br />

Plastiksäcke oder Gläser schaffen eine<br />

Miniatur-Treibhaus-Athmosphäre.<br />

Umtopfen: Ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen,<br />

können die Setzlinge in den<br />

Garten oder in Töpfen auf Balkon und<br />

Terrasse ausgebracht werden. Empfehlenswert<br />

für die Topfzucht ist Balkonerde,<br />

angereichert mit wenig Kompost und zur<br />

Auflockerung einige Kokosfasern.<br />

Wichtig: <strong>Tomaten</strong> täglich giessen und mit<br />

Fingerspitzengefühl nachdüngen.<br />

Standort: <strong>Tomaten</strong> lieben warme, sonnige<br />

und vor Regen geschützte Plätze. <strong>Tomaten</strong><br />

sind Selbstbestäuber und brauchen deshalb<br />

etwas Wind, der die Pflanzen bewegt.<br />

Ernte: <strong>Tomaten</strong> reifen nicht alle auf einmal.<br />

So können also über mehrere Wochen hinweg<br />

immer wieder frische Früchte geerntet<br />

werden. Etwas zu früh gepflückte <strong>Tomaten</strong><br />

reifen an der Sonne nach.<br />

kel<br />

Mirabelle Blanche Andenhorn (Paprikatomate) Grünes Zebra Purpurkalebasse<br />

<strong>Natürlich</strong> | 3-2006 19


Garten NATUR<br />

Befall durch Kraut- und Braunfäule: Die Pilzkrankheit zerstört ganze <strong>Tomaten</strong>stauden über Nacht<br />

zuschliessen, dass die Pilzkrankheit über<br />

nicht verrottetes Blattwerk im Boden<br />

oder im Gewächshaus weiter verbreitet<br />

wird. Ein Fruchtwechsel tut also allein<br />

schon deshalb gut, um bodenbedingten<br />

Krankheiten auszuweichen.<br />

Doch auch der geschützte Anbau unter<br />

einem Dach bietet nicht hundertprozentige<br />

Sicherheit. Wenn die Pflanzen zu dicht<br />

stehen und wenn nach dem Wässern das<br />

Blattwerk nicht schnell genug abtrocknen<br />

kann, droht der Befall. Für eine sanfte Luftbewegung<br />

im Gewächshaus sollte deshalb<br />

gesorgt sein. Das ist auch nötig für die<br />

Befruchtung der <strong>Tomaten</strong>blüten.<br />

Viele Haus-,<br />

aber kein Wundermittel<br />

Wenn die Pflanzen trotz Vorbeugen und<br />

guter Sortenwahl auf den Blättern die verräterischen<br />

braunen Flecken der Krautund<br />

Braunfäule zeigen, ist rasches Handeln<br />

angesagt. Viele Gärtner brechen bei<br />

den ersten Spuren des Befalls die betroffenen<br />

Blätter oder Triebspitzen ab. Wenn<br />

es danach trocken bleibt, breitet sich<br />

die Pilzkrankheit oft nicht weiter aus.<br />

Erfahrene <strong>Tomaten</strong>gärtner beugen zudem<br />

durch Abbrechen der unteren Blätter<br />

dem Befall vor. Dabei gilt zu beachten:<br />

Nicht zu viele Blätter auf einmal ausbrechen,<br />

denn die Pflanze braucht ihr<br />

grünes Blattwerk zum Leben.<br />

Seit etwa Mitte der 1990er-Jahre wurde<br />

die Kraut- und Braunfäule zu einem grossen<br />

Problem für die <strong>Tomaten</strong>anbauer in der<br />

ganzen Schweiz. Die gängigen Biogarten-<br />

Rezepte zum Schutz vor der Pilzkrankheit<br />

– Spritzen mit Schachtelhalmbrühe,<br />

Mischkultur mit Petersilie oder Sellerie –<br />

halfen gegen die Krankheit nicht mehr.<br />

Wer nicht mit konventionellen Fungiziden,<br />

zum Beispiel mit Kupferpräparaten,<br />

spritzen wollte, musste oft mit ansehen,<br />

wie seine <strong>Tomaten</strong>bestände in kurzer Zeit<br />

von der Pilzkrankheit zerstört wurden.<br />

Infobox<br />

Informationen über <strong>Tomaten</strong><br />

und Bezugsquellen für Saatgut<br />

• Biologische Samengärtnerei Zollinger,<br />

1897 Les Evouettes, Telefon 024 481 40 35,<br />

www.zollinger-samen.ch<br />

• Samen Mauser, 8404 Winterthur,<br />

Telefon 052 234 25 25, www.samen-mauser.ch<br />

• Wyss Samen und Pflanzen, 4528 Zuchwil,<br />

Telefon 032 686 68 68, www.samen.ch<br />

• Sativa Rheinau, 8462 Rheinau,<br />

Telefon 052 304 91 60, www.sativa-rheinau.ch<br />

• ProSpecieRara – Schweizerische Stiftung<br />

für die kulturhistorische und genetische<br />

Vielfalt von Pflanzen und Tieren,<br />

5000 Aarau, Telefon 062 832 08 20,<br />

www.ProSpecieRara.ch<br />

• Arche Noah – Gesellschaft zur Erhaltung und<br />

Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt,<br />

A-3553 Schiltern, www.arche-noah.at<br />

• Coop-Filialen, ProSpecie-Rara-Sortiment,<br />

www.coop.ch/prospecierara<br />

• Bioterra, 8003 Zürich,<br />

Telefon 044 454 48 48, www.bioterra.ch<br />

Bioanbauer berichten, dass das Spritzen<br />

von Magermilch im Gewächshaus<br />

Erfolg bringt. Gartenbauliche Versuchsanstalten<br />

testen Braunalgen- und Kräuterextrakte.<br />

Manche Anbauer schwören<br />

auf den Erfolg der EM-Mikroorganismen<br />

(siehe «<strong>Natürlich</strong>» 2-2006). Aber: Ein<br />

Wundermittel gegen die Kraut- und<br />

Braunfäule dürfte es auch in naher Zukunft<br />

nicht geben.<br />

■<br />

• VEN – Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt<br />

e.V., D-38152 Schandelah,<br />

www.nutzpflanzenvielfalt.de<br />

Buchtipps<br />

• Sprecher: «Alles <strong>Tomaten</strong>»,<br />

Herausgeber Bioterra, 2003, Zürich, Fr. 17.–<br />

• Bross-Burkhardt: «<strong>Tomaten</strong>, Paprika,<br />

Auberginen & Co.», Verlag BLV 2006,<br />

ISBN 3-8354-0041-X, Fr. 15.60<br />

• Buchter-Weisbrodt: «<strong>Tomaten</strong> für den Hausgarten»,<br />

Verlag Österreichisch. Agrarvlg 2006,<br />

ISBN 3-7040-<strong>21</strong>33-4, Fr. 18.10<br />

• Landis-Sager: «<strong>Tomaten</strong> – Die besten Rezepte»,<br />

AT Verlag 2001, ISBN 3-85502-677-7, Fr. 19.90<br />

• Bankl: «Kolumbus brachte nicht nur die<br />

<strong>Tomaten</strong>», Goldmann Verlag 2004,<br />

ISBN 3-442-15292-5, Fr. <strong>16</strong>.50<br />

Internet<br />

• www.mediatime.ch/gemuese/tomaten.htm<br />

• www.foodnews.ch<br />

• www.ernestopauli.ch<br />

• www.michaels-tomaten.de<br />

<strong>Natürlich</strong> | 3-2006 <strong>21</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!