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Identitätskontrolle pharmazeutischer Hilfsstoffe mit Hilfe der

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2 Theoretische Grundlagen<br />

Abbildung 2.5.1: Prinzip <strong>der</strong> Hauptkomponentenanalyse [58]<br />

In den Cluster im Raum, bestehend zum Beispiel aus n Kalibrationsspektren, wird <strong>mit</strong>tels<br />

Koordinatentransformation ein neuer Ursprung gelegt, <strong>der</strong> im Schwerpunkt aller Spektren<br />

liegt. Die neuen Raumrichtungen (Faktoren) liegen entlang <strong>der</strong> größten Varianz <strong>der</strong><br />

Spektren liegen. Man geht nun von einem ersten Faktor (Raumrichtung, Achse) aus,<br />

entlang dem die Varianz des Datenmusters maximal ist.<br />

Anschließend berechnet man einen zweiten Faktor, senkrecht zum ersten, entlang dem die<br />

noch verbliebene Varianz wie<strong>der</strong>um maximal ist. Dieses setzt man fort, bis bei höheren<br />

Faktoren nur noch Geräterauschen als Ursache <strong>der</strong> Varianz auftritt. Diese Restfaktoren<br />

werden nicht mehr berücksichtigt, wodurch sich eine Datenreduktion ergibt.<br />

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