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Identitätskontrolle pharmazeutischer Hilfsstoffe mit Hilfe der

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2 Theoretische Grundlagen<br />

Strahlung und dem als dynamisches Transmissionsgitter wirken<strong>der</strong> Kristall ergibt eine<br />

Strahlungsteilung in gebeugte monochromatische Strahlung und ungebeugte<br />

polychromatische Strahlung [31, 53, 54].<br />

Diodenarray Spektrometer zeichnen ebenfalls wie die FT-Geräte sämtliche Datenpunkte<br />

simultan auf. Im Gegensatz zu dispersiven Spektrometertypen wird auf eine mechanische<br />

Bewegung in mo<strong>der</strong>nen Array Spektrometern völlig verzichtet. Schematisch kann man<br />

Diodenarray Spektrometer wie folgt beschreiben:<br />

Die von <strong>der</strong> Quelle ausgesendete Strahlung trifft nach wenigen optischen Komponenten<br />

auf die Probe. Nach Durchqueren dieser Probe wird die Strahlung auf einen Eintrittsspalt<br />

fokussiert und trifft dann auf eine strahlungszerlegende optische Komponente, wie zum<br />

Beispiel ein holographisches Reflexionsgitter. Dieses zerlegt die Strahlung und reflektiert<br />

es auf den Photodiodenarray Detektor. Dieser besteht aus einer Vielzahl von zeilenförmig<br />

eingebauten Photodioden, auch Elemente genannt, die häufig auf Siliciumbasis aufgebaut<br />

sind. Aber auch InGaAs-Verbindungen finden immer häufiger ihre Anwendung. Die<br />

Dispersion des Gitters und die Größe <strong>der</strong> Diodenelemente, häufig 1024 o<strong>der</strong> 2048<br />

Elemente, sind so ausgelegt, daß eine Auflösung von 0,4 nm in <strong>der</strong> gesamten spektralen<br />

Region erreicht wird [31, 55].<br />

Zur Zeit beherrscht vor allem die FT-Technik den NIR-Spektrometer Markt. Den noch<br />

relativ jungen AOTF- und Diodenarray-Techniken werden in <strong>der</strong> NIRS vor allem<br />

bezüglich <strong>der</strong> Prozeßanalyse von <strong>der</strong> Identifizierung <strong>der</strong> Ausgangsstoffe über die<br />

Prozeßsteuerung bis zur Qualitätskontrolle des Endproduktes sehr gute<br />

Zukunftsperspektiven vorhergesagt [55].<br />

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