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Identitätskontrolle pharmazeutischer Hilfsstoffe mit Hilfe der

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2 Theoretische Grundlagen<br />

Abbildung 2.3.1: Berechnete Potentialkurven am Beispiel des HCl; 1=anharmonischer<br />

Oszillator nach Morse Funktion; 2=<strong>mit</strong> verbesserten Werten berechnete Potentialkurve;<br />

3=harmonischer Oszillator; rgl=Kerngleichgewichtsabstand; D0=Dissoziationsenergie<br />

ohne Nullpunktsenergie; [36]<br />

Aus <strong>der</strong> Sichtweise <strong>der</strong> klassischen Mechanik können bei einem Oszillator Schwingungen<br />

beliebige Amplituden einnehmen, und dies bedeutet unter an<strong>der</strong>em, daß Schwingungen<br />

auch beliebige Energien besitzen können. Hingegen ist dies quantenmechanisch gesehen<br />

nicht erlaubt. Moleküle haben nur genau definierte energetische Zustände. Die Abstände<br />

<strong>der</strong> einzelnen Energieniveaus sind beim anharmonischen Oszillator hierbei nicht<br />

äquidistant, son<strong>der</strong>n nehmen <strong>mit</strong> steigendem Energieniveau ab.<br />

Die einzelnen Energieniveaus werden <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Schwingungsquantenzahl v durchnumeriert.<br />

Die Schwingungsquantenzahl v = 0 entspricht dem Schwingungsgrundzustand, also dem<br />

Zustand <strong>mit</strong> <strong>der</strong> niedrigsten potentiellen Energie [2].<br />

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