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Identitätskontrolle pharmazeutischer Hilfsstoffe mit Hilfe der

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2 Theoretische Grundlagen<br />

Mikrowellenbereich erfolgt eine Anregung von Molekülschwingungen beziehungsweise<br />

von Molekülrotationen [1, 31].<br />

Darüber hinaus gibt es noch etliche weitere spektroskopische Methoden.<br />

Im folgendem wird aber vor allem die NIR-Spektroskopie erläutert.<br />

Die MIR-Spektroskopie wurde nur sehr vereinzelt verwendet, aber <strong>der</strong>en theoretische<br />

Grundlagen werden ebenfalls kurz beschrieben.<br />

2.2 Spektroskopie<br />

Historisch stammt <strong>der</strong> Begriff “Spektroskopie“ aus einem Zweig <strong>der</strong> Wissenschaft, die<br />

sich <strong>mit</strong> dem sichtbaren Licht beschäftigte und zwar <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Wellenlängenkomponenten<br />

Zerlegung. Heute versteht man unter spektroskopischen Methoden die Wechselwirkung<br />

zwischen elektromagnetischer Strahlung und einer Probe, die meßtechnisch genutzt wird.<br />

Optische spektroskopische Methoden basieren auf sechs verschiedenen Phänomenen [31]:<br />

- Absorption<br />

- Fluoreszenz<br />

- Phosphoreszenz<br />

- Streuung<br />

- Emission<br />

- Chemilumineszenz<br />

Die in <strong>der</strong> UV/VIS- und Fluoreszenzspektroskopie auftretenden Prozesse lassen sich an-<br />

schaulich <strong>mit</strong> <strong>Hilfe</strong> des Jabloñski Termschemas, welches in Abb. 2.2.1 auf S.14 zu sehen<br />

ist, erklären:<br />

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