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Identitätskontrolle pharmazeutischer Hilfsstoffe mit Hilfe der

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1 Einleitung<br />

Produkte. Dieses Vorgehen ist extrem zeit- und kostenaufwendig, und <strong>der</strong> Ablauf des<br />

Produktionsprozesses wird erheblich gestört.<br />

In diesen Fällen einer spektroskopischen Verifizierung <strong>der</strong> Identität, das heißt <strong>der</strong><br />

Identitätsprüfung zum Zwecke <strong>der</strong> Qualitätskontrolle bietet die NIRS, die <strong>mit</strong> einem<br />

Minimum an Präparations- und Meßzeit auskommt und daher eine rationelle und<br />

kostengünstige <strong>Identitätskontrolle</strong> ermöglicht, erhebliche Vorteile [18].<br />

Doch trotz <strong>der</strong> schon mehrfach erwähnten Vorteile und den in diesem Kapitel<br />

exemplarisch genannten Anwendungsbeispielen findet diese Methode nur langsam<br />

Anerkennung in <strong>der</strong> pharmazeutischen Industrie. Dies liegt an den sehr strengen<br />

staatlichen und gesetzlichen Reglementierungen, denen diese Branche unterworfen ist.<br />

Neue Analysemethoden müssen durch nationale und internationale Zulassungsverfahren<br />

geprüft und bewilligt werden. Vor diesem sehr zeit- und kostenaufwendigen<br />

Zulassungsverfahren hat sich die Industrie in <strong>der</strong> Vergangenheit gescheut. Ferner ist zu<br />

vermuten, daß in einer Zeit des Vereinigungsprozesses Europas und <strong>der</strong> da<strong>mit</strong><br />

verbundenen Vereinheitlichung von Gesetzen und Vorschriften noch eine Ungewißheit<br />

über die genauen gesetzlichen Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Zulassungsverfahren herrscht.<br />

1.4 Projekt und Zielsetzung<br />

Das dieser Dissertation zugrunde liegende Projekt wurde unter dem Projekttitel:<br />

„Aufbau einer zentralen NIR-Spektren-Datenbank zur Kostensenkung im Analysenbereich<br />

‘<strong>Identitätskontrolle</strong> <strong>pharmazeutischer</strong> <strong>Hilfsstoffe</strong>’“<br />

beantragt. Die Bewilligung und da<strong>mit</strong> auch die Finanzierung des Projektes ermöglichte die<br />

Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation.<br />

Das Gesamtprojekt wird <strong>mit</strong> unterschiedlichen Gewichtungen auf mehrere Forschungs-<br />

institute verteilt:<br />

- Projektleitung: Als Projektleitung fungierte das Zentralinstitut Arznei<strong>mit</strong>tel-<br />

forschung GmbH (ZA) in Sinzig <strong>mit</strong> Herrn Dr. Veit als Projektleiter<br />

und Frau Beyer als Mitarbeiterin.<br />

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